Na, aber wie schon angesprochen auch zu den gleichen Konditionen. Alle, egal ob "von der Uni gleich in die Schule"-Lehrer oder Seiteneinsteiger werden den selben Beruf ausüben. Das erfordert die selbe Ausbildung zu den selben Konditionen - auch finanziell. Wie Moebius schon sagt, wird derjenige, der wirklich Lehrer werden will auch dazu bereit sein. Anders gefragt: Warum werden Referendare, die den direkten Weg wählen schlechter bezahlt? Hier fragt auch niemand, ob er / sie zuvor eine Ausbildung absolviert hat (z.B. vor dem Studium) oder schon im fortgeschrittenen Alter ist.
Wie komme ich in den Seiteneinstieg???
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Wie darf man sich das vorstellen? Stört die "Tanten", dass draußen Unterricht gemacht wird und da kommen dann entsprechende Kommentare?
Genau so ... dabei bräuchten sie nur nicht aus dem Fenster zu sehen, und schon wäre das "Problem" erledigt. -
Aber das tut sie doch auch. Abgesehen davon, dass inzwischen die Seiteneinsteiger schon eher anfangen, BiWi nachholen müssen und direkt von Anfang an eigenständig unterrichten, gibt es doch keine größeren Unterschiede? Oder bin ich da jetzt schief gewickelt? Unterrichtsbesuche und Prüfungen sind doch gleich, oder bin ich falsch informiert?
Nein, da bist du richtig informiert ... die 15 Monate und das StEx sind für Refs und SE gleich. -
Das Programm für Seiteneinsteiger gibt es, weil es einen Lehrermangel gibt. Ins Referendariat hätten die Leute ja auch vorher können; mit der Anerkennung ihres Studiumsabschlusses, z. B. einem Diplom, machen das ja auch viele.
Das Programm wäre nicht eingeführt worden, wenn man auf diesem Weg genügend Lehrer hätte gewinnen können. Das war aber nicht der Fall. Ich möchte auch noch mal dran erinnern, dass es eine Zeitlang Einstellungsstopps für Lehrer gab. Als ich begann zu studieren, wurde vom Lehramt überhaupt abgeraten. Aus genau dem Grund. Es gab viele, die nach dem Lehramtsstudium keine Stelle gefunden haben. Es ist also durchaus nicht so, dass alle Leute, die Lehrer werden wollten, das auch werden konnten. Im Moment ist die Situation anders, jedenfalls in den MINT-Fächern.
Aus dem Misserfolg vieler Seiteneinsteiger wurden Konsequenzen gezogen: Es wird für die OBAS viel genauer geschaut, ob der Kandidat geeignet erscheint (es kommt jemand vom Seminar zur "Diagnose"), es gibt sehr früh die ersten Besuche und Gespräche. Im Übrigen gibt es eine Probezeit von einem halben Jahr, ein Eignungspraktikum ist also überflüssig, es sei denn, man möchte, das die Leute eine Weile umsonst arbeiten, was sie (siehe oben) nicht tun würden. Ist also absehbar, dass jemand nicht geeignet ist, wird er erst gar nicht genommen oder innerhalb der ersten Monate "gegangen". Habe ich zweimal mitbekommen. Wenn eine Schule da nicht konsequent genug ist, dann ist das nicht das Problem des Seiteneinsteigerprogramms. Natürlich ist das dramatisch, wenn jemand zweimal durch die Prüfung fällt und somit 3 Jahre vertan hat. Aber was soll man denn noch machen, um das zu verhindern, außer die Leute *rechtzeitig* unter die Lupe zu nehmen und entsprechend zu handeln?
Berufserfahrung heißt nicht nur, dass man ein gewisses Gehaltsniveau erreicht hat, von dem man aus begreiflichen Gründen nicht wieder absteigen möchte. Es heißt auch, dass man mit den Abläufen in der Arbeitswelt vertraut geworden ist, gelernt hat, sich zu organisieren, Korrespondenz zu führen, Berichte zu schreiben und natürlich fachlich gewachsen ist. Schule ist nicht nur Unterricht; der ganze Kram drumherum unterscheidet sich nicht so sehr von der Welt da draußen. Absprachen, Konferenzen, Dienstreisen etc. etc. gibt es überall, das heißt, die Erfahrung von da draußen lässt sich für die Seiteneinsteiger berechtigterweise anrechnen. Die Bezahlung nach TVL unterteilt sich ja auch in Erfahrungsstufen. Nein, da kann man einen Referendar, der frisch von der Uni kommt, nicht mit jemandem gleichsetzen, der jahrelang, egal wo, im Berufsleben stand. Ich erinnere mich selbst sehr gut an meine ersten Schritte ins Berufsleben. Das fühlte sich an wie "erstes Schuljahr". Mit dem Beginn an der Schule fast zwanzig Jahre später war das nicht zu vergleichen, da war ich einfach in meiner Entwicklung viel weiter. Das ist nicht ungerecht, das ist einfach so.
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Die Bezahlung nach TVL unterteilt sich ja auch in Erfahrungsstufen. Nein, da kann man einen Referendar, der frisch von der Uni kommt, nicht mit jemandem gleichsetzen, der jahrelang, egal wo, im Berufsleben stand.
ich finds nur komisch, dass hier ständig von den ach so erfolgreichen SE geredet wird.. die so viel berufserfahrung und ein entsprchendes gehaltsniveau erreicht hätten.... die SE die wir hatten waren leute die zum teil jahrelang arbeitslos waren... vor allem hatten wir diplomchemiker, biologen, architekten usw... da war aber nix mit großer karriere vorher.. die meisten hatten keinen job vorher.. oder es lief alles mies... so sah bei uns die realität aus.ich fänds halt auch gut, wenn alle zu den gleichen bedingungen arbeiten würden wie moebius geschrieben hatte.
Ich wage auch zu behaupten, dass man eher selten direkt nach dem Studium ein Häuschen baut.
das mag selten sein.. trifft bei uns nun mal zu.. mag natürlich auch daran liegen, dass mein mann 6 jahre jünger ist als ich...aber das heißt ja nicht, dass man die leute nach der uni "ausbeuten" sollte.. so wie es zur zeit der fall ist..
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Ich bin nach wie vor nicht der Meinung, dass eine Berufserfahrung eine unterschiedliche Bezahlung rechtfertigt. Gleiche Arbeit, gleiches Geld. Mal ganz aufrührerisch: Wenn ich jetzt ne Ausbildung zum Bäcker machen möchte, kann ich dann auch mehr Geld verlangen, nur weil ich studiert habe und Hauswirtschaft unterrichtet habe? Hätte dann ja auch mehr Erfahrung als ein gewöhnlicher Azubi. Ok, schlechter Vergleich...
Mir ist es schnuppe, wer Lehrer werden möchte und welchen Hintergrund jemand hat, aber ich sehe nicht ein, warum es diese Unterschiede in der Entlohnung gibt. Ist ein Referendar weniger wert? Wenn ja, warum? Nur weil er / sie nicht zuvor einen Beruf ausgeübt hat und ihm die sprichwörtliche "Erfahrung" fehlt? Wo wir wieder beim Beispiel mit der Bäckerehre wären...
Unsere jetzige Referendarin war in der freien Wirtschaft tätig, hatte also ein gewisses Gehaltsniveau. Sie hat sich dann für die klassische Ausbilung (Studium, Referendariat) entschieden, obwol sie über den Seiteneinstieg hätte anfangen können. Jetzt schlägt sie sich mit dem Ref-Gehalt herum. Soll man da einfach sagen: "Tja, da bist du schön blöd!" ?? Sie ist übrigens eine dieser echten Perlen, die man den Kindern ehrlich wünscht. -
Du meine Güte, soviel Ignoranz ist ja unerträglich.
Erfahrungsstufen gelten auch für Lehrer. Länger Lehrer - mehr Geld. Oder sehe ich das falsch?
Ich kann meine Fächer. Wenn ich die unterrichte, dann bin ich kein Bäcker, der Bauingenieurwesen unterrichtet
Seiteneinsteiger unterrichten mehr Stunden als Referendare. Hat sich das noch nicht rumgesprochen?
Ich verschwende meine Zeit...
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Das soll nun nicht provokant wirken, aber es ist doch so, dass die OBAS Leute nach ihrer Ausbildung direkt an ihrer Schule verbleiben. Wenn also die Prüfung mit 4,0 bestanden wird, haben sie die Stelle als auch -sofern sie unter 40 sind - den Beamtenstatus. Mit nem Schnitt von 4,0 würde jedoch ein Referendar relativ schwierig eine Stelle bekommen. Wenn das nicht stimmt, korrigiert mich bitte!
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Das soll nun nicht provokant wirken, aber es ist doch so, dass die OBAS Leute nach ihrer Ausbildung direkt an ihrer Schule verbleiben. Wenn also die Prüfung mit 4,0 bestanden wird, haben sie die Stelle als auch -sofern sie unter 40 sind - den Beamtenstatus. Mit nem Schnitt von 4,0 würde jedoch ein Referendar relativ schwierig eine Stelle bekommen. Wenn das nicht stimmt, korrigiert mich bitte!
Im Normalfall ist das so. Hat aber auch seinen Sinn, da eine Schule schon sehr viel Arbeit in die Ausbildung eines Seiteneinsteigers steckt. Schulen machen dies in der Regel nur, wenn sie wirklich Bedarf bei einigen Fächern haben und keinen regulär ausgebildeteten bekommen haben. Damit sich der ganze Ausbildungsaufwand lohnt, bleibt der so ausgebildete an der Schule. Ich will natürlich nicht bestreiten, dass dies auch für die OBASler sehr angenehm ist. -
Seiteneinsteiger unterrichten mehr Stunden als Referendare. Hat sich das noch nicht rumgesprochen?
Ich glaube nicht. Bzw. was hier gefordert wird, ist eben eine gleiche Behandlung eines Referendars und eines Seiteneinsteigers. Gibt es aber nicht und wird es in Zukunft auch nicht mehr geben, da sonst der Seiteneinstieg seinen Sinn nicht mehr erfüllt, nämlich schnell den Bedarf in einigen Fächern zu decken. Ich glaube, was viele nicht verstehen, ist, dass der Seiteneinstieg kein Zuckerschlecken ist. Man durchläuft die selbe Ausbildung der Referendare + gibt von Anfang an eigenständig Unterricht mit allen Pflichten eines "richtigen" Lehrers, hat kaum Zeit für Hospitationen (da Stundenplan auch so ausgefüllt), muss noch BiWi nachholen (noch eine Prüfung mehr).Und nochmal zum Eignungspraktikum: Ist es nicht so, dass wenn ein OBASLER im ersten halben Jahr versagt, dass dann die Schule erstmal wieder bei der BR betteln muss, damit sie die Stelle wieder ausschreiben dürfen? Wäre da nicht eine Art "Praktikum" besser? Unrühmlich finde ich im übrigen auch die Annahme, dass Praktika immer umsonst sein müssen. Vielfach testen Schulen die Seiteneinsteiger ja auch bereits durch vorherige Vertretungsstellen.
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Gleiche Arbeit gleiches Geld? Ach du lieber Himmel. In welchem Märchenwaldleben denn einige hier? Gerade bei Lehrergehältern sind die Unterschiede doch immens und mit unterschiedlicher Arbeit nun wirklich nicht zu begründen. Ein verbeamteter Lehrer am Ende seiner Laufbahn, der nur Dienst nach Vorschrift macht (angenommen) verdient also genau so viel wie ein nichtverbeamteter Neulehrer der unbezahlte Mehrarbeit auf sich nimmt (angenommen)? Na das sind doch mal Neuigkeiten. Ich werde auf Grund von Krankheit höchstwahrscheinlich nicht verbeamtet werden. Mache aber ja dann den gleichen Job. Das ist also die gleiche Bezahlung und geforderte Gerechtigkeit? Wie lächerlich ist das denn. Ich werde den Job aber trotzdem machen und nicht rumheulen und jammern wie so manch ein Don Quijote. Wer nicht versteht weswegen es den Seiteneinstieg gibt und was die Folgen wären, würde es ihn nicht geben, der sollte sich wirklich erst einmal Gedanken machen. Genauso die Forderungen, dass die Seiteneinsteiger ein Referendariat oder zumindest gleichwertiges durchlaufen sollen...
Es wurde ja schon gesagt, dass genau dies der Fall ist. Das erste halbe Jahr auf Probe!!! ist das, was die Lehramtsstudenten momentan als Praxisphasen während ihres Studiums erledigen. Die BiWiprüfung zähle ich ebenfalls dazu. Wenn das alles überstanden und geschafft ist, starten die Seiteneinsteiger in ihre 2. Phase, mit den Referendaren, die nun ihr Referendariat erst beginnen. Ab diesem Punkt ist der Ausbildungsanteil gleich, nur der selbstständige Unterrichtsanteil der Seiteneinsteiger wesentlich höher. Zu fordern, dass die Seiteneinsteiger das gleiche wie die Referendare machen sollen würde bedeuten, dass ihre Ausbildungszeit verkürzt, die Praxisphasen gestrichen, der Bildungswissenschaftsteil unter den Tisch fallen und der eigenverantwortliche Unterricht deutlich minimiert werden würde. Diese Forderung von denen, die den Seiteneinstieg als zu abgespeckt erachten..... -
Gleiche Arbeit gleiches Geld? Ach du lieber Himmel. In welchem Märchenwaldleben denn einige hier? Gerade bei Lehrergehältern sind die Unterschiede doch immens und mit unterschiedlicher Arbeit nun wirklich nicht zu begründen.
das ist einfach quatsch... man bekommt genau die gleiche besoldung, wenn man in der gleichen stufe ist und vom alter identisch.. wenn man seinen job schlecht macht.. oder auch nicht... das fließt nicht mit hinein.. aber das ist bei tarifverträgen nie der fall...
meinst du eine erzieherin die mehr mit den kindern spielt/unternimmt bekommt mehr als eine die mehr rumsitzt und nur beaufsichtigt....
also sorry... das sind so merkwürdige begründungen..kann ich nicht nachvollziehen...
dass der unterschied zwischen angestellten und beamten natürlich s.. ist das weiß ich aus eigener leidvoller erfahrung.. ändert aber nichts daran, dass ich es für totalen quatsch halte was du hier von dir gibst.ich frag mich wieso die meisten SE sich so gegen einen "normales" ref sträuben... finanziell ist es s.... gehört aber irgendwie mit dazu....und wenn man auch echter überzeugung lehrer werden möchte, dann sollte DAS doch nicht der grund sein, um es nicht zu machen.
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Du meine Güte, soviel Ignoranz ist ja unerträglich.
Erfahrungsstufen gelten auch für Lehrer. Länger Lehrer - mehr Geld. Oder sehe ich das falsch?
Autsch. Dann sag mir doch bitte mal, wie viel ein Referendar verdient und wie viel ein SE am Anfang hat. -
ich frag mich wieso die meisten SE sich so gegen einen "normales" ref sträuben... finanziell ist es s.... gehört aber irgendwie mit dazu....und wenn man auch echter überzeugung lehrer werden möchte, dann sollte DAS doch nicht der grund sein, um es nicht zu machen.
Genau DAS frag ich mich auch. Aber ich kann mir die Gründe denken, wenn man so einiges liest... -
@Coco77
Genau das ist der Punkt, den du nicht verstanden hast. Sie machen ja eben nicht die gleiche Arbeit wenn jemand super viel arbeitet oder jemand nur Dienst nach Vorschrift macht und bekommen das gleiche Geld...
Und wenn jemand verbeamtet ist oder nicht bekommt er auch nicht das gleiche Geld obwohl er die gleiche Arbeit macht. Und man bekommt vielleicht das gleiche Geld wenn man in der gleichen Stufe ist und das gleiche Alter hat und beide verbeamtet sind. Aber in jedem anderen Fall bekommt man eben nicht das gleiche Gehalt obwohl man die gleiche Arbeit macht.
Warum dir Leute sich gegen das Referendariat sträuben? Wer denn? Wo denn? Vielleicht verwechselst du das mit der Tatsache, dass es die Möglichkeit des Quereinstiegs ins Referendariat wegen der nicht mehr vorhandenen Anrechnung des Studiums als 1. Staatsexamen nicht mehr gibt. Als SE hat man nicht die Möglichkeit ein normales Referendariat zu machen. Es sei denn man studiert erst nochmal Lehramt oder die fehlenden Studieninhalte nach. Dann ist man aber auch kein SE mehr sondern ein regulärer Referendar. Ich vermisse hier logisches Denkvermögen und Sachkenntniss. Erstaunlich eigentlich, dass du als Lehrer so etwas nicht aufzubringen scheinst. Nicht einmal die Fähigkeit einfache Argumente zu erfassen und ihnen folgen zu können scheint dir gegeben. -
@Coco77
Ich vermisse hier logisches Denkvermögen und Sachkenntniss. Erstaunlich eigentlich, dass du als Lehrer so etwas nicht aufzubringen scheinst. Nicht einmal die Fähigkeit einfache Argumente zu erfassen und ihnen folgen zu können scheint dir gegeben.Ziemlich überheblich für jemanden der offensichtlich die meisten Beiträge hier höchstens quer gelesen hat. Denn genau diesen Punkt
Als SE hat man nicht die Möglichkeit ein normales Referendariat zu machen.
haben diejenigen bemängelt, die den Seiteneinstieg kritisch sehen.
Also: bei vergleichbarem Studium in Mangelfach und Eignung die Möglichkeit der Anerkennung geben und für das reguläre Ref zulassen, alle anderen Spielarten des Seiteneinstiegs abschaffen. Dann muss sich auch kein Seiteneinsteiger mehr darüber beschweren, dass er mehr Stunden unterrichten muss (die Idee, die Neulinge mit der geringsten Unterrichtserfahrung die meisten Stunden geben zu lassen, ist sowieso der größte Humbug). -
coco wirft den SE vor, dass sie sich gegen ein normales Ref sträuben obwohl diese Möglichkeit gar nicht existiert. Und da ich die Beiträge gelesen habe im Gegensatz zu dir, hätte ich gern von dir einmal das Zitat, wo in diesem Thema ein SE sich darüber beschwert hat, dass er mehr Stunden unterrichten muss als ein Ref.
Darüber hinaus habe ich selbst geschrieben, dass es natürlich das beste wäre, wenn ein Seiteneinstiegsprogramm gar nicht nötig wäre. Aber das weisst du als aufmerksamer Leser ja sicher...
Es ist doch einfach die Frage nach der Alternative. Fakt ist, dass es einen Mangel gibt. Ich will mich jetzt nicht schon wieder wiederholen. Andere haben das ja auch schon geschrieben und es ist ja hier nachzulesen. -
Ich vermisse hier logisches Denkvermögen und Sachkenntniss. Erstaunlich eigentlich, dass du als Lehrer so etwas nicht aufzubringen scheinst. Nicht einmal die Fähigkeit einfache Argumente zu erfassen und ihnen folgen zu können scheint dir gegeben.
.... ich weiß sehr wohl, dass die SE mehr Stunden "arbeiten" müssen als die refs.. da du ja alle beiträge so aufmerksam gelesen hast wirst du dies auch in meinen äußerungen gefunden haben.. sie bekommen dafür aber auch deutlich mehr gehalt...
und ich bezweifel, dass es gut für die schulen ist, dass die SE OHNE vorbildung direkt auf die schüler in so einer großen anzahl von stunden loseglassen werden....
außerdem bestzen sie volle stellen die sie (an der schule) aber nicht ausüben usw.. all dies hatte ich bemängelt.moebius schlug vor für alle ein verbindliches ref zu schaffen.. dies bejahte ich... natürlich weiß ich, dass dies aktuell nicht möglich ist, aber es ging darum das ganze zu verbessern, und ich sagte, dass ich dies dann auch befürworten würde....
und wenn du alle beiträge wirklich so aufmerksam gelsen hättest dann würdest du oftmals lesen, dass es "unmöglich" wäre für leute die ja schon einen "karriere" gemacht hätten quasi "von vorne" zu beginnen... sie hätten viel mehr finanzielle verpflichtungen im gegensatz zu den "normalen" refs.. von daher frage ich mich WER hier nicht richtig lesen kann...
wie sagt man so schön.. wenn einem die argumente ausgehen fängt man an die anderen zu beleidigen.. wenn man ehrlich ist sind die 2 sätze von dir eine reine unverschämtheit.
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Du findest also deine Äusserung, dass meine Aussagen totaler Quatsch seien nicht beleidigend. Das ist interessant. Vor allem weil ich Argumente bringe, du leider nicht. Das was du zitierst von wegen erschwerter Bedingungen wegen bereits höherer finanzieller Verpflichtung, das habe unter anderem ich geschrieben...
Witzig, dass du mir da vorwirfst, diesen Punkt überlesen zu haben. Wenn die SE ja mehr arbeiten, wie du schreibst, und wie du vorher geschrieben hast jeder für die gleiche Arbeit das gleiche Geld bekommen soll, ist es da nicht unsinnig, dass du forderst, dass Referendare und SE das gleiche Gehalt bekommen? Dieses geforderte verbindliche Ref für beide Seiten existiert doch bereits wie schon mehrfach gesagt. Und all das was du bemängelst habe ich ja bereits schon kommentiert, der Vergleich von Zertifikatskursen für ausgebildete Lehrer, die dann auch keine volle Stundenzahl bei jedoch voller Bezahlung leisten, das Vorhandensein eines gleichwertigen Refs plus Nachholen von im Studium erbrachten Praxisteilen und Bildungswissenschaften, ...
Ausserdem beleidige ich nicht statt zu Argumentieren. Ich kommentiere nur dein offensichtliches hier mehrmals vorgebrachtes Unverständnis der SE Ausbildung und dein vehementes Verschließen gegenüber Logik und klaren Argumenten. Natürlich wirkt das auf dich beleidigend. -
Was die nicht vorhandene Vorbildung angeht, so war in der Gruppe SE, die mit mir angefangen haben nicht einer, der nicht schon Unterrichtserfahrung hatte. Ich habe beispielsweise schon über 6 Jahre Unterrichtserfahrung. Die reguläre Lehrerausbildung hat jetzt erst mit Umstellung auf den Bachelor Praxisphasen ins Studium integriert. Zuvor wurde man doch dort auch ohne Praxiserfahrung auf die Schüler losgelassen, wenn auch mit weniger eigenverantwortlichem Unterricht.
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