Hallo,
ich habe gerade ein "Lügenproblem".
Kind (A) hat ein anderes (B) beschuldigt, es derbe in den Penis gekniffen zu haben.
Eine Verletzung gibt es laut Arzt tatsächlich - Vorhaut eingerissen.
Das beschuldigte Kind (B) wusste auf Nachfrage jedoch von nichts.
Das verletzte Kind (A) gab daraufhin zu, dass es gelogen habe und das ein anderes Kind (C) der Übeltäter gewesen sei.
Er hätte sich nicht getraut das zu sagen, weil es ihm von diesem Kind (C) verboten worden sei.
Nur ist auch diese Version nicht ganz frei von Ungereimtheiten.
Kind (A) sagte daraufhin, dass es sich vielleicht auch selbst verletzt habe.
Ich weiß nicht, wem ich glauben soll.
Kind (A) hat bislang noch nie Lügen erzählt - höchstens mal übertrieben geflunkert.
Kind (C) ist gerne mal hinterlistig / link (beschuldigt zum Beispiel andere seine Schandtaten begangen zu haben).
Aber wie soll man das klären?
Glaube ich (A) tue ich (C) vielleicht Unrecht. Glaube ich (C) traut sich (A) vielleicht nie wieder zu berichten, wenn ihm Unrecht widerfahren ist.
Wie würdet ihr mit den Ungereimtheiten umgehen?
Die Eltern von (A) und (C) glauben jeweils ihrem eigenen Kind. Vater (C) meint, dass sein Sohn so ein Kneifen auf jeden Fall zugeben würde. Und erpressen würde er schon gar nicht.
Nun ja, das mit dem nicht zugeben habe ich mit anderen Dingen (Zerstörungswut) durchaus schon anders erlebt.
Ich wollte auf jeden Fall ein gutes Buch zum Thema "Lügen" lesen (für Klasse 1/2)
Kennt jemand eines?
Bin auf eure Antworten gespannt,
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