Umfrage: Klimawandel – ein heißes Thema an Schulen?

  • Klimawandel ist ein aktuelles und wichtiges Thema. Die Auswirkungen werden immer präsenter. Daher ist es wichtig, die nachfolgenden Generationen vernünftig auf die Herausforderungen vorzubereiten. Es gibt viele Probleme, die bei der Vermittlung von Wissen über Klimawandel auftreten, z.B. Unsicherheit der Situation, Verschiedene Aspekte (Natur und Umwelt, Wirtschaft, Religion etc.). Viele Barrieren bei der Klimawandel-Kommunikation sind bereits bekannt. So haben viele Menschen etwa falsche Vorstellungen und Konzepte von Aspekten des Klimawandels, welche immer weiter verbreitet werden. Da Klimawandel als Thema in den Lehrplänen integriert ist, soll diese Studie im Rahmen meiner Doktorarbeit helfen, die Klimawandel-Kommunikation an Schulen zu evaluieren und Verbesserungsvorschläge zu entwickeln.
    Klicken Sie hier https://www.surveymonkey.com/s/Klimawandel_an_Schulen, um zur Umfrage zu gelangen, die nur etwa 3min dauert!


    Vielen Dank für Ihre Teilnahme bis 30.04.2012,


    Johanna Sophie Vogt
    Doktorandin an der London Metropolitan University & HAW Hamburg

  • Es werden noch weitere Teilnehmer gesucht!


    Vielen Dank fürs Mitmachen und schöne Ostertage!!!

  • Die Teilnahme an der Umfrage ist nun noch bis 15. Mai möglich!


    Vielen Dank :)

  • Da ich für meine Staatsexamensarbeit selbst auch eine Umfrage gestartet hatte, wollte ich diese Umfrage hier gerne beantworten. Ich habe aber mittendrin abgebrochen, da die Fragen einfach fernab meiner Realität sind. Auf wen zielt diese Umfrage ab? Schulart? Klassenstufe?
    Ich kann beim besten Willen nicht beurteilen, ob die Schüler nach der unterrichteten Einheit "Klimawandel" anschließend dauerhaft mehr darüber wissen - ich werde dieses Thema als Mathelehrer vermutlich nie unterrichten. In welchem Fach oder Fachbereich wird "Klimawandel" denn unterrichtet? Erdkunde?

  • In den Lehrplänen meiner Fäher steht der Klimawandel als Thema, weshalb ich da sicher noch eine Menge mit zu tun haben werde. Die Fragen kann ich aber aus zu geringem Erfahrungsstand noch nicht beantworten.
    Ich frage mich aber wirklich auch, wie und ob man das Thema mit anderen Fächern als Ek, Ch, Bio und ggf. Ethik einfließen lassen soll/kann. Es steht doch wohl auch nicht im Lehrplan dieser Fächer. Außerdem sollten wir allgemein mal bedenken, dass es auch noch andere, wichtige und trotzdem weniger diskutierte Probleme (z.B. Unterernährung, Unterdrückung, ...) als den Klimawandel gibt und dass eine globale Erwärmung auch positive Folgen (z. B. weniger Kältetote) mit sich bringt. Es ist schon verblüfend mit welcher enormen Stärke dieses Thema in den Medien vertreten ist und welche Katastrophenängste geschürt werden. Daher wäre es sicher sinnvoll, den Klimawandel in Schulen auch von einer anderen Seite zu beleuchten und sachlicher zu argumentieren sowie mehr auf andere wichtige Themen als den Klimawandel einzugehen.

  • Ich frage mich aber wirklich auch, wie und ob man das Thema mit anderen Fächern als Ek, Ch, Bio und ggf. Ethik einfließen lassen soll/kann. Es steht doch wohl auch nicht im Lehrplan dieser Fächer.


    Nun ja, in Englisch stehen [je nach Bundesland...] die unterschiedlichsten Themengebiete im "Lehrplan" - climate change ist dabei nur eines (wir hatten z.B. auch schon cloning). Tatsächlich kommt das Thema durchaus auch in Klasse 9 oder 10 (und nicht nur ab und zu bei den Abiturvorgaben) vor.
    Zugegebenermaßen muss man fragen, wie tief wir in der Fremdsprache in das Thema einsteigen können - und inwiefern die SuS nicht schon weitergehende Kenntnisse in den von dir genannten Fächern erworben haben... aber "bei uns" ist es dann ja oftmals eher (motivierender) Sprechanlass und nicht so sehr "wissenschaftliche" Beschäftigung...

  • Zitat

    Es ist schon verblüfend mit welcher enormen Stärke dieses Thema in den Medien vertreten ist und welche Katastrophenängste geschürt werden.


    Damit läßt sich halt Macht über Menschen ausüben, es lassen sich Preisdiktate durchsetzen und es läßt sich wunderbar von anderen, evtl. wichtigeren Dingen ablenken.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    • Offizieller Beitrag

    wenn ich so aus dem Fenster schaue, wünsche ich ihn mir herbei, den Klimawandel !!
    *Olivenanbau in der Rhön!!*
    :flieh::flieh:

  • Damit läßt sich halt Macht über Menschen ausüben, es lassen sich Preisdiktate durchsetzen und es läßt sich wunderbar von anderen, evtl. wichtigeren Dingen ablenken.


    Genau, die Freimaurer oder die katholische Kirche stecken dahinter...

  • Nun ja, in Englisch stehen [je nach Bundesland...] die unterschiedlichsten Themengebiete im "Lehrplan" - climate change ist dabei nur eines


    Ok, das ist natürlich auch eine Möglichkeit.
    Es ist dann allerdings auch fraglich, ob das Thema dann nicht langweilig wird, wenn es in 4 Fächern durchgekaut wird. Aber das gibt es ja öffter. Es wäre ja auch schön, wenn man da etwas fachübergreifendes machen kann. Ich erinnere mich z.B. noch daran in der 11. gleichtzeitig in Musik und Deutsch die Epoche "Romantik" durchgekaut zu haben. Das ein oder andere Gedicht hab ich dann auch in beiden Fächern vorgesetzt bekommen, wenn auch mit anderen Aufgaben. Aber bei do etwas wäre es ja schon gut, das zu verbinden. Ich hoffe das in Ek und Ch machen zu können.

  • Zitat

    Es ist dann allerdings auch fraglich, ob das Thema dann nicht langweilig wird, wenn es in 4 Fächern durchgekaut wird.


    Das ganze als bilingualer Unterricht wäre m.E. das beste was man machen kann.


    Zitat

    Genau, die Freimaurer oder die katholische Kirche stecken dahinter...


    Alles beobachtbar und ohne Verschwörungstheorie erklärbar.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • Das ganze als bilingualer Unterricht wäre m.E. das beste was man machen kann.


    Ich finde in Deutschland muss Deutsch die erste und wichtigste Unterrichtssprache sein und bleiben. Es soll in Natur- und Gesellschaftswissenschaften schließlich um das Thema gehen und das kann man in seiner Muttersprache am besten und tiefsten behandeln. Außerdem werden dabei SuS mit Englischproblemen benachteiligt, auch wenn sie Stärken im naturwissenschaftlichen Bereich haben. Meiner Meinung wäre es besser, die Natur- und Gesellschaftswissenschften besser unterienander abzustimmen.
    Wichtig ist der Englichunterricht allemal, wenn nicht eins der wichtigsten Fächer in Zukunft, aber man kann auch andere Themen für den regulären Englischunterricht finden, anstatt andere Fächer in der Sprache abzuhalten.

  • Ich denke auch nicht, dass es der richtig Weg wäre andere Fächer in Englisch zu unterrichten. Viel mehr befürworte ich die Einführung der englischen Sprache so früh es geht. Je jünger man ist, desto einfacher lernt man.

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