Du willst bewusst ein Kind in die Hartz-IV-Existenz 'hineinzeugen'??
Schwanger am Ende des Referendariats?
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Zitat
Dann muss ich doch Hartz IV kriegen,oder?
Wie oft denn noch:
NEIN.
Dann wird das Gehalt deines Freundes mitberechnet. Womit du rechnen kannst, ist Kinder- und Erziehungsgeld.
Wenn du Pech hast, ist nach dem Ref. die PKV zu teuer, und auf eine GKV hast du keinen Anspruch.Für eine geplante Schwangerschaft wär mir das alles auch zu heikel....
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Was spricht denn dagegen, einfach noch ein halbes Jahr länger zu warten und mit dem Kinderkriegen loszulegen, wenn du eine feste Stelle (im Ideallfall sogar die Verbeamtung) in der Tasche hast? Mir wäre das auch alles zu heikel. Und ein halbes Jahr länger warten ist ja auch keine Ewigkeit.
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Ich habe vor dem Referendariat JAHRELANG für das Arbeitslosengeld 'eingezahlt', hätte aber auch keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld gehabt, das sagte man mir am Ende des Referendariats beim Arbeitsamt.
Man muss bewusst seine Rechte eröffnen und dann unterbrechen.
Chili
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ich komme spontan nur darauf :
http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbiii/147.htmlich suche weiter und frage rum, das ist auch für mich wichtig, wie ich das in einigen Monaten tun muss.
Chili
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ich komme spontan nur darauf :
http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbiii/147.htmlich suche weiter und frage rum, das ist auch für mich wichtig, wie ich das in einigen Monaten tun muss.
Chili
DAnke, damit steht ja aber fest, dass sobald du einmal angefangen hast ALGI zu beziehen und ab dem Moment ja ineen Anspruch hattest, dieser 4 Jahre lang bestehen bleibt. -
ja, weswegen dann die "ganze Arbeit" um den Antrag sich manchmal selbst für einen Tag lohnt, weil damit später einiges gerettet ist.
Wenn meine Beratung vor ein paar Monaten richtig ist, rette ich mich dadurch nach dem Ref nicht nur vor ALG 2, sondern auch vor der PKV, sollte ich mich im Ref in der PKV versichern. Weil mein Anwartschaftszeitraum in der GKV lange genug ist und ich ALG 1 hätte.Chili
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ja, weswegen dann die "ganze Arbeit" um den Antrag sich manchmal selbst für einen Tag lohnt, weil damit später einiges gerettet ist.
Wenn meine Beratung vor ein paar Monaten richtig ist, rette ich mich dadurch nach dem Ref nicht nur vor ALG 2, sondern auch vor der PKV, sollte ich mich im Ref in der PKV versichern. Weil mein Anwartschaftszeitraum in der GKV lange genug ist und ich ALG 1 hätte.Chili
Danke dir, dass könnte mir nämlich dann bei einem 3. kidn vor dem Ref noch das Mutterschaftsgeld retten und damit hinterher einen neuen Anspruch auf ALGI entstehen lassen. -
Danke dir, dass könnte mir nämlich dann bei einem 3. kidn vor dem Ref noch das Mutterschaftsgeld retten und damit hinterher einen neuen Anspruch auf ALGI entstehen lassen.
Na das sind ja wahrhaftig tolle Motive Kinder zu bekommen. Und PKV ist einfach besser als GKV für mich.Also ich würde auch lieber auf ne Festanstellung warten ... schon allein um den Kind auch etwas bieten zu können.
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Na das sind ja wahrhaftig tolle Motive Kinder zu bekommen. Und PKV ist einfach besser als GKV für mich.
Also ich würde auch lieber auf ne Festanstellung warten ... schon allein um den Kind auch etwas bieten zu können.
Ganz ehrlich, PKV kommt für mich nicht in Frage (und ist hier ja auch gar nicht möglich) und warum Motive für Kinder? Was hat denn dann ein geretteter Anspruch mit dem Kinderkriegen zu tun, kannst du mir das verraten?
Und eine Stelle hier zu bekommen ist gr kein Problem, nur obs gleich eine feste Stelle wird, ist nicht klar. Und um dem Kind was bieten zu können (was ich übrigens den anderen beiden auch bieten kann), brauche ich keine Stelle!
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Hallo Susannea!
Seid ihr in Berlin nicht angestellt im Ref?
Oder ist es auch noch dazu eine Mischform "angestellt" aber ohne Beiträge in die Sozialversicherung?@Andere:
Merkt ihr nicht, dass es nicht um Tricksen geht, "wir" haben uns durch jahrelanges Arbeiten (und nicht nur 4 Stunden Jobben für die Zigaretten im Studium) nunmal den ALG 1-Anspruch erarbeitet und der Staat spart sich während des Refs einfach eine Menge Geld, indem wir nicht mal die Möglichkeit haben, in die Sozialkasse einzuzahlen?
Wir ARBEITEN (im Ref), dürfen aber danach kein ALG 1 bekommen?Die Staatsobrigkeit sollte manchmal aufhören.
Ja, es ist nicht das Beste der Welt, sich absichtlich (oder ohne nachzudenken) in ALG 2 reinzumanövrieren. Aber ALG 1 ist auch unser Recht, FALLS es eben keinen direkten Job im Anschluss gibt.Chili
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Seid ihr in Berlin nicht angestellt im Ref?
Oder ist es auch noch dazu eine Mischform "angestellt" aber ohne Beiträge in die Sozialversicherung?
Nein, im Ref bist du hier auch verbeamtet auf Zeit. Aber danach wird nicht mehr verbeamtet. Also bist du wieder normal in der GKV.
Also wozu im Ref in die PKV rüber? -
weil es (für die Zeit des Refs) günstiger ist.
aber frag mich nicht, ich bin erklärte Gegnerin der PKV und hoffe, dass ich nach meinen Prinzipien auch tatsächlich handeln werde und nicht nach dem Porte-monnaie.Chili
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weil es (für die Zeit des Refs) günstiger ist.
Ja, aber nur für die Zeit, denn danach wirds ja dann viel teurer. Also bleibe ich gleich in der GKV, die Welt kostet es ja auch nicht und insgesamt ist es günstiger -
Um auf den Ausgangsthread und die Sachlage zurückzukommen:
Verstehe ich das richtig, dass die TE und ihr Freund keine "Bedarfsgemeinschaft" bilden wollen, damit er nicht zur Unterstützung der TE und des gemeinsamen Kindes herangezogen werden kann, weil der Freund der TE sich sein Auto zusammensparen will?
Wäre es ferner falsch, das so zu verstehen, dass die Solidargemeinschaft (unter anderem auch ich) nun mittelbar für das Auto des Freundes aufzukommen hat?
(Ich lasse mich gerne korrigieren.)
Gruß
Bolzbold -
Das Referendarsgehalt meines Freundes ziehen die doch dann bei der Bemessung des Anspruchs nicht mit ran, oder? Ist ja eh nicht so viel - leider
Warum nicht?
Ich kann hier nur meine Meinung wiederholen, die ich auch in entsprechenden Elternforen bei Nichtlehrern mit ähnlichen Verhältnissen wie euch vertrete:
Warum kann man den Kiwu nicht anstellen, bis man finaziell in der Lage ist, selbst für seine Familie zu sorgen?
Ihr klingt dem beruflichen Lebenslauf nach nicht wie ein Paar Anfang 40 das nun die letzte Gelegenheit nutzt.
Mach doch eins nach dem anderen, ohne schon im Vorfeld darauf zu bauen, alles an Zuschüssen abzugrasen, was irgendwie geht.
Keiner ne Stelle. Keiner ne abgeschlossene Berufsausbildung...
Ich sehe da jetzt keinen Unterschied zu den "Spezialfällen" ohne akad. Hintergrund, die unter ähnlich guten Voraussetzungen in die Umsetzung des Kiwu gehen.
Oberstes Ziel - auch für deinen Partner - muss doch sein, die eigene Brut selbst ernähren zu können. -
Ich habe mal wieder Beiträge verschoben. Dreimal dürft ihr Raten, von wem.
kleiner gruener Frosch , Moderator
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@ Bolzbold: Ich verstehe es auch so.
@ Susannae: Mir geht es v.a. um die Einstellung des TE:Zitatihr habt natürlich recht, dass der Verlauf einer Schwangerschaft nicht vorhersehbar ist.
Das Problem ist einfach auch, dass mein Freund ja nach Ende seines
Studiums (diesen Herbst) erstmal arbeiten will um sich Geld fürs Auto
fürs Ref (was er im Mai beginnt) zusammenzusparen. Würde ich mit Kind
Geldansprüche an den Staat stellen, würden die ja sagen "Dein Partner
verdient doch genug, der soll dir und dem Kind soundsoviel davon
abgeben". Das ist auch nicht in meinem Sinne.Die TE fragt sich, was wäre, wenn sie keine Stelle bekommt. Der Kindsvater möchte lieber für ein Auto sparen, also wäre es schlecht, wenn er unterhaltspflichtig ist. Ergo soll lieber Vater Staat zahlen.
Weder der TE noch der Kindsvater hat eine feste Stelle --> Somit besteht die Gefahr, dass beide erst mal ohne Gehalt sind (da keine Vertretungsstelle). --> TE möchte ALG 2 kassieren (und das ist nicht viel) -
@ Susannae: Mir geht es v.a. um die Einstellung des TE:
DAnn wäre es aber schön, wenn du auch nur das zitierst und nicht meine Antwort daraufWas hier die meisten davon halten, dass das Auto für den Partner wichtiger ist, als sein eigenes Kind, denke ich, brauchen wir nicht zu erwähnen. *ironieon* Und klar zahlen wir das dann alle sehr gerne *ironieoff*
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Um auf den Ausgangsthread und die Sachlage zurückzukommen:
Verstehe ich das richtig, dass die TE und ihr Freund keine "Bedarfsgemeinschaft" bilden wollen, damit er nicht zur Unterstützung der TE und des gemeinsamen Kindes herangezogen werden kann, weil der Freund der TE sich sein Auto zusammensparen will?
Wäre es ferner falsch, das so zu verstehen, dass die Solidargemeinschaft (unter anderem auch ich) nun mittelbar für das Auto des Freundes aufzukommen hat?
(Ich lasse mich gerne korrigieren.)
Gruß
Bolzbold
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