Hallo,
ich habe folgendes Problem. Nach einer erfolgreich absolvierten Vertretungsstelle im letzten Halbjahr hat mir mein Schulleiter angeboten, über die zweijährige PE und darauffolgendes OBAS in den Schuldienst einzusteigen. Eigentlich ja ein Traum.
Jetzt aber meine Fragen: Wie "hart" wird das im Vergleich zum Referendariat? Ich bin hier für alle Meinungen und Erfahrungen dankbar. Abgesehen von dem höheren Gehalt habe ich von anfang an 20h Unterricht in der Woche (In der Vertretungsstelle hatte ich nur 9) und ich bekomme soweit ich weiß ja keine richtige "Ausbildung" im Referendariatssinne sondern werde direkt voll eingesetzt. Gleiches gilt ja auch für das OBAS. Ich habe jetzt auf der einen Seite Stimmen gehört die sagten, ich solle die Finger davon lassen, weil es einen noch mehr kaputt macht als das Referendariat (mehr Stunden, mehr UB's etc) und wohl richtig Stress ist. Auf der anderen Seite sagen mir andere Leute ich solle das doch machen, es gäbe nichts besseres. Man weiß von vornherein sicher an welche Schule man kommt (Der Schulleiter würde mich auf jeden Fall nach dem OBAS übernehmen.) und man ist nicht von irgendwelchen wankelmütigen Seminarleitern abhängig. D.h. also dieser Leistungsdruck würde in dem Sinne wegfallen.
Ich bin jetzt total hin- und hergerissen und würde gerne eure Meinungen hören.