Hallo...
gibt es Leute hier in diesem Forum, die eine Vertretungsstelle angenommen haben, und diese vorzeitig gekündigt haben?
Wenn ja, war das problemlos möglich und was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Danke für Eure Antworten!
Gruß, Kati
Hallo...
gibt es Leute hier in diesem Forum, die eine Vertretungsstelle angenommen haben, und diese vorzeitig gekündigt haben?
Wenn ja, war das problemlos möglich und was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Danke für Eure Antworten!
Gruß, Kati
Das hängt ganz konkret von dem Vertrag ab. Dort steht, ob es möglich ist.
Es gibt Kündigungsfristen, die meist im TVL geregelt sind.
Ich habe zugunsten einer festen Stelle in HH, meinen Vertretungsvertrag in Niedersachsen aufheben können. Meine Schulleiterin befürwortete dies, die GEW sagte mir damals aber, dass ich auch ein Recht darauf gehabt hätte.
Ich hatte einen Vertretungsvertrag für ein Schuljahr und habe dann sogar recht kurzfristig die Schule gewechselt. Das ging, weil der Vertrag mit der Bezirksregierung galt und denen die Schule letztlich gleich war, ich bekam einen Änderungsvertrag und gut war's.
Bist du NRW? Dann steht die Befristung in deinem Anstellungsvertrag. Ich bin voriges Jahr von einem laufenden Vertretungsvertrag an einer Realschule in einen neuen mit vollem Deputat an einer Hauptschule gewechselt, war dieselbe BR, mehr Stunden, feste Laufzeit und damit Planungssicherheit (an der RS lautete die Befristung "bis zur Rückkehr der erkrankten Lehrkraft" .. das hätte von heute auf morgen sein können). Dennoch sagte mir der zuständige Hauptschulmensch bei der BR: "Ich hätte Sie für die Stelle nicht zugelassen, wenn Herr R." (Schulleiter der RS) "nicht ausdrücklich ihrer vorzeitigen Kündigung zugestimmt hätte." Hätte ich also "fristgerecht" (2 Wochen damals bei mir) gekündigt und mich naiv auf mein Vertragsrecht verlassen, wären in dem Fall beide Stellen futsch gewesen. Dumm gelaufen dann.
Mit der BR und den Schulleitern REDEN, reden, reden. (ist Gold. )
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