Hh-ho-ho-ho liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich beginne meinen Text 
mit einem intimen Geständnis - ja, ich muss es einfach loswerden, es zugeben, ich bin Hauptschullehrer in NRW 
–
und: ich stehe dazu! 
Ich habe diesen Job immer gerne gemacht und habe mich damals
auch ganz bewusst für diesen Beruf entschieden
, wohlwissend, welche Ressentiments
mir seitens meiner Umwelt entgegenschlagen könnten, wohlwissend, dass es, je nachdem,
wo man eingesetzt ist, auch unangenehm sein könnte. Egal, 
ich wollte das, ich
hab es auch so bekommen 
.
Soweit – so gut! Vor vier Jahren wurde ich nach einer
üblichen Revision auf E13 befördert 
(ja, ja, E13, nicht A13. Heißt – bin ein
armes Schwein 
, nicht verbeamtet). In diesem Zusammenhang habe ich die Schule
gewechselt 
, um dort eine Funktion im Dunstkreis der Schulleitung (nicht
Konrektor) zu übernehmen.
Ich denke, dass ich mich hier nicht zur Zukunft der
Hauptschule in NRW äußern muss 
, oder? Diese Zukunft ist es aber nun, die mich
u.a. dazu bewegt hat, mich weiterzubewegen. Ich möchte einen gleichwertigen Job
an einer anderen Hauptschule im gleichen Kreisgebiet übernehmen, der jetzt bei
STELLA wohl als Beförderungsstelle ausgeschrieben war. Gleiche Funktion,
gleiches Gehalt. 
Die BezReg teilte mir nun telefonisch auf meine Anfrage 
mit,
ob ich mich bewerben könne, auch wenn ich schon seit Jahren im ersten Beförderungsamt
sei, dass ich mich bewerben könne, aber erneut revisioniert werden müsste,
zzgl. zu einer Dienstlichen Beurteilung 
. Das mit der Beurteilung kann ich ja
gerade noch verstehen, aber Revision 
für eine Beförderung, die ich schon habe?
Ist das 
oder rechtens? Wie seht Ihr das?
Danke im Voraus für Eure Ansichten … 
VikS
weiterhelfen. 
)
:X: 
