Gibt es hier jemanden, der Erfahrungen mit deutlich unterhälftigem Arbeiten in der Schule hat? Ich überlege nämlich, nach meiner 2. Elternzeit mit ungefähr einer Viertelstelle wieder einzusteigen, aber ich bin mir noch sehr im Unklaren darüber, ob sich das praktisch umsetzen lässt oder ob das nicht wirklich funktionieren kann und ich dann wieder halb oder fast voll eingebunden sein werde. Klar wäre die Unterrichtszeit deutlich reduziert, die Korrekturen auch, was sich bei meinen Fächern natürlich bemerkbar machen würde. Aber ansonsten hätte ich wahrscheinlich ähnliche Verpflichtungen wie eine Teilzeitkraft mit halber Stundenzahl bzw. fast die gleichen zusätzlichen Verpflichtungen wie eine Teilzeitkraft mit voller Stundenzahl und ich müsste mich, was den Stundenplan betrifft, wohl tatsächlich an 5 Tagen je 8 Schulstunden bereit halten (länger dauert der Unterricht bei uns normalerweise nicht), bräuchte also eine Kinderbetreuung von 8-16 Uhr? Sehe ich das richtig oder gibt es für solche Fälle spezielle Regelungen/Empfehlungen?
Ich denke, es ist kein Zufall, dass kaum Lehrkräfte unterhälftig arbeiten und ich habe das bisher an allen Schulen, an denen ich gearbeitet habe, insgesamt erst bei einer Lehrerin erlebt, weiß aber nicht, wie stark sie damals eingebunden war. Hat jemand von euch Erfahrung damit bzw. gibt es bei euch an der Schule, Lehrkräfte, die deutlich unterhälftig arbeiten und wie ist das geregelt bzw. an welchen Stellen können sie entlastet werden? Haltet ihr das für möglich oder ratet ihr eher ab?