Guten Morgen!
Ich schreibe hier praktisch im Auftrag meiner Liebsten, die als Grundschullehrerin seit einiger Zeit an einer Schule im Ruhrpott tätig ist.
Sie gehört zu der Sorte Lehrer, die nach Unterrichtsschluss nicht automatisch schon Feierabend hat sondern tatsächlich auch nochmal Arbeit in die Vorbereitung steckt.
Nun entstand die Idee, dass die eigenen vier Wände arbeitsfreie Zone bleiben und sämtliche Vorbereitungen in der Schule stattfinden sollen. In der Praxis heißt das:
Notebook wurde angeschafft, ein anständiger Drucker, ein Scanner und sonstiges nötiges Material wurden in die Schule gebracht.
Soweit kein Problem. Was wir aber zuvor nicht auf dem Zettel hatten, war die Problematik mit dem Internet. Bisherige Erfahrung an anderen Schulen war, dass es kein Problem ist, den Internetzugang der Schule zu nutzen.
Im Klassenraum meiner Liebsten stehen zwei Rechner, die einen Internetzugang haben. Man könnte also praktisch in der eigenen Arbeitsphase das LAN-Kabel eines Schulrechners in das Notebook stecken und damit ins Internet gehen (W-LAN nicht vorhanden).
Dazu bräuchte man die Zugangsdaten.
Dies scheitert aber nach Auskunft der Internetbeauftragten daran, dass es eine Sicherheitslücke sei, da meine Liebste ja höchstgefährliche und -illegale Dinge mit ihrem Notebook anstellen könnte (mit den Schulrechner etwa nicht? Immerhin ist die Kindersicherung auf diesen Rechnern äußerst überschaubar).
Ich wollte nun wissen, wie es an anderen Schulen ausschaut.
Weiß jemand, ob einem die Möglichkeit der Internetnutzung zusteht? Immerhin will sie ja in der Schule arbeiten, was einem Arbeitgeber ja grundsätzlich recht sein sollte...
Ich würde mich über Antworten freuen!
Philipp