Hallo,
ich habe heute meinen Bescheid bekommen, wo ich das Referendariat anzutreten habe. Für mich stellt sich die Frage, ob das, was da abläut rechtens ist oder nicht.
Ich wurde etwa 200km von meinem Wohnort weg mitten in die Pampa gesetzt.
Beworben hatte ich mich auf des RegPräs Stuttgart (Seminar Stuttgart), gelandet bin ich im RegPräs Tübingen (Seminar Weingarten).
Dass ich mein Wunschseminar nicht bekomme und mit Sicherheit umziehen muss, war mir klar. Daher habe ich kein weiteres Seminar angegeben, was wohl ein fehler war.
Ich dachte, dass zumindest das Regierungspräsidium mit meiner Bewerbung fest steht, und die Seminare im RegPräs Stuttgart wären alle akzeptabel gewesen.
Für mich sehr schlimm ist, dass ich nicht nur mein soziales Umfeld verlassen muss, sondern auch aus der mit meinem Verlobten gemeinsamen Wohnung ausziehen muss...
Ich muss für einige Zeit 2 Wohnungen zahlen, mir einen zweiten Hausstand anschaffen und ein Auto zusätzlich, weil Seminar und Schule per ÖPNV zu weit auseinander liegen.
Vor allem erweckt die Versetzung in eine Schule mit sehr wenigen Chemielehrern den Anschein, dass die einfach nur eine billige Lehrkraft an das Gymnasium setzen wollen.
Hat jemand Erfahrung? Kann ich eventuell neben einem Antrag auf Umverteilung auch rechtilch vorgehen oder etwas anderes unternehemen?