Also mittlerweile hab ich das Gefühl, dadurch, dass man ständige mehrere Dinge auf einmal machen muss (UB vorbereiten, normalen Unterricht planen, Klausuren konzipieren, Elterngespräche führen, Infos von allen Seiten einholen und versuchen, zusammenzubringen, QA), mich auf gar nichts mehr konzentrieren zu können. Wenn ich im Geiste durchgehe, an was ich an einem normalen Schultag so alles denken muss - Nachhalten vergessener HA in verschiedenen Klassen, Absprechen der nächsten KA mit Koll., neue Konzipierung eines Kurses in der Oberstufe, Zusatzmaterial f. manche Klassen, Voktests zurüchgeben von SUS, die nicht da waren etc. pp.), finde ich, das sprengt jeden Rahmen. Und dabei bin ich nicht mal KL oder hab irgendwelche Sonderaufgaben. Wie geht es euch damit?
Aber am schlimmsten sind wie gesagt die UBs - die machen einen für den normalen Unterricht unbrauchbar an diesen Tagen- ich habe da Karten, Texte, Folien etc. pp.und muss alles zum richtigen Zeitpunkt an die SUS ausgeben - ich finde, das kann einen ganz schön kirre machen. Und während ich das plane, muss ich ja gleichzeitig noch den "normalen" Unterricht für diesen Tag planen.
In der GS fand ich es besser, weil man da wenigstens nur EINE Klasse hat, und sich voll darauf konzentrieren kann, was da alles zu erledigen ist, ist zwar auch anstrengend, aber dieses permanente Hn und Her zwischen verschiedenen Klassen und Stufen finde ich sehr stressig.
Freue mich wie immer über eure Meinungen!
Sonnenkönigin