Hey ihrs, lese schon fast zwei Jahre mit, hab jetzt auch mal ne Frage: Nach eineinhalb Jahren Vertretungsunterricht bin ich begeistert von Schule/konkret Realschule (wo ich auch grad vertrete) und mache mir gleichzeitig bzgl. fester Stellenaussicht (OBAS oder PEF) keine Illusionen, denn mein MagisterERSTfach ist blöderweise Deutsch und das ZWEITE (gesuchter...) kath. Religion. In meiner derzeitigen RS unterrichte ich witzigerweise keins meiner beiden eigentlichen Fächer, sondern Sowi und PK und GE - war 19 Jahre Zeitungsredakteurin und habe Gesellschaftswissenschaften aus dem ff fabriziert, was meine Schulleitung entzückt zur Kenntnis nahm - hier mangelt´s frappant an Sowilehrern). Jdfalls verliefen Dutzende Bewerbungen auf feste Stellen im Sande, da IMMER MEHR ALS GENUG Grundständige zur Verfügung standen, und mit Deutsch wird sich daran auch nichts ändern, nehme ich an. NUN MEINE FRAGE - Magisterabschluss ´91 mit Theologie als Drittfach, die ersten 2 Sem. auf Lehramt Sek. I/II und dann umgesattelt. Wäre es sinnig (und überhaupt möglich...?), nochmal einige Studiensemester fürs Lehramt draufzusatteln (unter Anrechnung des vorliegenden Abschlusses ) und anschließend ein ganz normales Ref. durchzuziehen? Denn ich hab ja schließlich noch gut 20 Jahre vor mir...
in meinem früheren (Traum-)beruf Journalismus arbeite ich weiter freiberuflich, ist kombiniert mit Vertretung an Schule eigentlich der Idealzustand für mich. Aber die Frage ist, wie lange diese GeldstattStellengeschichte in NRW noch so fluppt...??
Evtl. Rat von nem Routinier?
Danke!!!!
die waldkauzine