"Lehrer's Kind und Pfarrer's Vieh gedeihen selten oder nie!"
Ich habe schon mehrere Lehrerkinder unterrichtet. Sie sind wirklich "irgendwie anders".
Ihr wisst wahrscheinlich, was ich meine.
Nun ist mein Kind natürlich auch ein Lehrerkind und hatte jetzt kurz nach der Einschulung einen richtigen Aussetzer wegen einer Nichtigkeit.
In meinen Augen war es eine Nichtigkeit, für das Kind nicht.
Denn es wurde gerade erst eingeschult und will natürlich alles richtig machen - schließlich ist Schule ja wichtig
Und da passte es nicht ins Konzept, etwas nicht auf Anhieb richtig zu machen bzw. nicht regelkonform handeln zu können.
Hattet ihr auch schon mal so eine Situation? Wie seid ihr damit umgegangen?
Ich fand es gut, wie die Lehrerin reagiert hat.
Sie ist an der Stelle der Boss und mein Kind muss lernen, mit solchen Dingen leben zu können.
Im Kindergarten hatte er schon seinen Weg gefunden, aber wahrscheinlich muss er sich erst im neunen System und mit den neuen Menschen zurecht finden.
Komisch, bei meinen Schülern würde ich mir nicht solche Gedanken machen.
Das passiert dann einfach mal so, bei meinem Kind beschäftigt es mich doch......
Ich hoffe, jemand kann mich aufbauen und mir sagen,
dass sein eigenes "Lehrerkind" auch nicht immer ein Engel war
und dass ihm das trotzdem nicht geschadet hat.
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