Hallo, habe schon ganz viel im Internet und auch hier gesucht, aber noch nicht genau das gefunden, was ich mir als Antwort erhofft habe.
Ich bin Mitte 30, Lehrerin. Es wird langsam Zeit für Kinder, das hat auch der Gynäkologe so gesagt, dass ich nicht mehr zuuu lange warten sollte.
Ich bin noch das erste Jahr in meiner Probezeit und muss noch ungefähr ein Jahr machen (verkürzte Probezeit durch Anrechnung vorheriger Dienstzeiten).
Trotz ordentlicher Leistungen (und im Vorfeld an Schulen als Angestellte für sehr gut empfundene Leistungen) sind Schulleiter und Rahmenbedingungen nicht immer ganz einfach und ich habe Angst, dass mein SL in meiner Revision zum Ende der Probezeit irgendwas zu meckern hat und mich in die Verlängerung jagt oder sogar als ungeeignet empfindet, bei ihm scheint mir vieles möglich....
Daher suche ich einen sicheren Weg, also einen Weg, der mir das Ende der Probezeit und die Verbeamtung auf Lebenszeit als sehr wahrscheinlich gestaltet. Wegen meines Alters liegt ein Kind also sowieso nicht weit weg, damit es nicht irgendwann, gerade, wenn es mehr als eins werden soll, zu spät ist für mich.
Was ist, wenn ich während der Probezeit schwanger werde? Der Mutterschutz wird angerechnet, Elternzeit nicht??
Aber was ist, wenn der Mutterschutz auf das geplante Ende meiner Probezeit fällt? Verschiebt sich die Revision? Entfällt sie und die Karriere ist in trockenen Tüchern? (sehr interessant für mich!)
Oder was ist, wenn ich - wie bei uns üblich - ab Beginn der Schwangerschaft nur noch für Bürotätigkeit, aber nicht mehr als Lehrerin im eigentlichen Sinne herangezogen werde (wir sind Förderschule)? Gibt es dann eine Revision in Alt-Ablage? Oder verschiebt sie sich oder entfällt sie und die Karriere ist gerettet? (auch interessant für mich)
Kann mir da jemand helfen? Wie gesagt, aufgrund meines Alters ist Ende der Probzeit gleich Verbeamtung auf Lebenszeit, leider sind die meisten mit den Fragen wie ich unter 27, daher gestaltet sich alles ja ganz anders als von mir gefragt....