Gehalt Vertretungsstelle

  • Hallo,


    ich habe eine Vertretungsstelle für das nächste Schuljahr angenommen. Im Moment bin ich noch Student (letztes Semester).


    Kann mir jemand sagen in welche Entgeltgruppe ich als Student eingruppiert werde? Gibt es da vielleicht auch irgendwas offizielles?


    Es geht um eine Realschule in NRW.


    Wenn ich ab Februar meinen Abschluss habe, werde ich dann höher eingruppiert? Oder bleibe ich dann in der gleichen Gehaltsstufe wie jetzt zu Beginn der Tätigkeit?


    Wie sind eure Erfahrungen mit den Eingruppierungen?


    LG


    Tigga

  • mein mann hat nach dem bachelor (er studierte lehramt schon nach der neuen master ordnung) auch eine vertretungsstelle in nrw an einer hauptschule gemacht.
    er bekam TVL E10 (eigentlich ne sauerei für die studenten aber schön).. nach abschluss des masters bekam er sogar E 11 genausoviel wie ich als angestellte mit abgeschlossenem ref.... das dazu....-)
    aber für die studenten ist es ne tolle sache.. guter verdienst und ne gute vorbereitung fürs kommende ref..


    also wie gesagt.. in nrw gibt es E10 und wenn du ganz fertig bist E11 (falls du dein Examenszeugnis später ausgestellt bekommst solltest du es der bezreg dann sofort zusenden.. dann gibts mehr geld :)
    und vergesst nicht euch das eingezahlte geld in die vbl zurück zu holen nach der vertretungsstelle, wenn du ins ref gehst (falls du danach voraussichtlich verbeamtet wirst).. denn ausgezahlt bekommst du später nur geld wenn du 5 jahre eingezahlt hast.. die meisten beamten werden das nicht schaffen und wozu geld verschenken.. mein mann bekam dann noch mal um die 150€ aus der vbl als er dann ins ref ging...


    das ganze ist noch nicht lange her von daher wird es aktuell sein .. (mein mann machte eine vertretungsstelle vom 01.02.10- bis zum 22.08.10 sommerferien wurden sogar mitbezahlt)



    lg coco

  • Danke schon mal für eure Antworten.


    Weiss jemand ob E6 für Studenten auch in NRW gilt?



    coco: ich bin noch Student, erst ab Februar bin ich BA. Aber wenn ich dann in E10 kommen würde wäre das ja schon mal schön! Danke auch für den Hinweis mit vbl, damit kenne ich mich noch gar nicht aus!



    Hat sonst vielleicht jemand Erfahrungen gemacht, was die Eingruppierung angeht?



    Schönen Tag noch


    Tigga

  • und vergesst nicht euch das eingezahlte geld in die vbl zurück zu holen nach der vertretungsstelle, wenn du ins ref gehst (falls du danach voraussichtlich verbeamtet wirst).. denn ausgezahlt bekommst du später nur geld wenn du 5 jahre eingezahlt hast.. die meisten beamten werden das nicht schaffen und wozu geld verschenken.. mein mann bekam dann noch mal um die 150€ aus der vbl als er dann ins ref ging...

    Das würde ich erst auszahlen lassen, wenn klar ist, dass man wirklich noch verbeamtet wird. Und geht ja auch nicht in allen Bundesländern mit dem Auszahlen, wobei das in NRW geht.


    Aber wenn ich dann in E10 kommen würde wäre das ja schon mal schön!

    Die bekommen auch in Berlin maximal Leute mit dem Bachelor.

  • Ich hatte die letzten beiden Jahre als Vertretungslehrer in RLP an einer Berufsbildenden Schule gearbeitet, habe einen FH-Abschluss, und die zuständige Dienststelle wollte mich auch zunächst in E 6 einstufen, aber da hat die Schule dann von sich aus schon reagiert und gehandelt, so dass dann die E 10 heraus kam.


    Ab 7.9. habe ich nun eine Vertretungsstelle in NRW und der Schulleiter sagte mir, dass die E 10 wohl auch in NRW realistisch wäre, allerdings könnte ich evtl. eine höhere Stufe erhalten, da ich neben den beiden Jahren an der Schule in RLP noch einige andere Jahre als DOzent mit entsprechendem Nachweis gearbeitet habe, aber da schaun mer mal...


    Wenn ich meinen Master habe (den ich im Moment noch an der FernUni mache), wäre dann auch eine höhere Eingruppierung machbar.

    Es grüßt aus Sinzig am Rhein


    Mario Wettlaufer

  • Ich habe auch eine Frage zum Gehalt von Vertretungslehrern.


    ich habe eine Vertretungsstelle an einem Gymi in NRW.
    Ich habe einen Magisterabschluss einer Uni.


    Ich habe immer noch nichts schriftliches bekommen und soll mich auch noch mindestens 6 Wochen gedulden.
    Aber man sagte mir, dass ich mit E9, wenn ich Glück habe, mit E10 rechnen kann.
    Was höheres stände mir nicht zu, da ich ja nicht auf Lehramt studiert hätte.


    Allerdings finde ich das etwas wenig. Besonders, wenn ich das hier so lese, dass die Studenten schon E9 oder E10 bekommen.
    Weiß jemand, was da als Magister am Gymi eher realistisch wäre und wie die Chancen stehen, sich dagegen zu beschweren,
    wenn es wirklich E9 werden sollte.

  • Da es keine allgemeinen verbindlichen Vorschriften zur Einstufung gibt, siehts eher schlecht aus. Aber mal ehrlich, du meinst, du bist mit einem Magisterabschluss besser als Lehramtssudenten mit Bachelor? Dann könnte ja jeder unterrichten!


    Entschuldige, aber das finde ich schon recht dreist, sich darüber zu beschweren, dass Pädagogen oder angehende Pädagogen genauso bezahlt werden wie du ohne Ausbildung in der Richtung oder hast du einen Magistern in Erziehungswissenschaften?

  • Entschuldige, aber das finde ich schon recht dreist, sich darüber zu beschweren, dass Pädagogen oder angehende Pädagogen genauso bezahlt werden wie du ohne Ausbildung in der Richtung oder hast du einen Magistern in Erziehungswissenschaften?

    Es mag für die Primarstufe komplett anders aussehen, allerdings finde ich, dass die 2 Pädagogik-Vorlesungen + 2 nichtssagende Pädagogikseminare des Gymnasiallehramtsstudiums annähernd Null Einfluss auf die pädagogische Qualität eines angehenden Lehramtskadidaten haben.
    Alles wir in Pädagogik im Lehramtsstudium "gelernt" haben, ist, wie irgendwelche Studien, in denen Dinge, die man mit gesundem Sozialverstand eh schon vermutet hätte, mit ideologischen Modellen "untermauert" werden. In den Seminaren war es ein wenig sinnvoller, weil auch mal praktische Rollenspiele eingebaut wurden, allerdings nichts, was einen wirklich signifikant kompetenter als jemanden macht, der nicht teilnimmt.
    Mir hat eine Nachbesprechung nach einer selbst gehaltenen Stunde im Praxissemester 100x so viel gebracht, als die kompletten Pädagogikvorlesungen und -seminare! Dieser Meinung sind sehr viele Kommilitonen, mit denen ich gesprochen habe.


    Ich behaupte, dass die natürliche Schwankung in pädagogischer Fähigkeit zwischen Menschen (egal welchen Studiengangs) deutlich größer ist, als der Zuwachs an pädagogischem Sachverstand durch die 2 Vorlesungen und die 2 Seminare.
    Das Problem bei Pädagogik ist, dass vieles im pädagogischen Handeln persönlichkeitsabhängig ist und nicht nur die Psychologie weiß, dass die Persönlichkeitsmerkmale eines Menschen relativ stabil sind. Das bedeutet, man kann nur sehr langsam Veränderungen herbeiführen und deshalb hat eine kurzes Training nicht wirklich Auswirkungen.


    Aus den genannten Gründen finde ich, dass Whisper durchaus Recht mit dem Anspruch hat, dass ein abgeschlossenes Magisterstudium höher anzusiedeln ist, als ein Lehramtsstudent.

  • öh, ich habe sowohl das Lehramtsstudium gemacht als auch das Magisterstudium bzw. den Abschluss. Zum Magisterabschluss habe ich mich entschlossen nachdem ich alle LA-Scheine hatte ... ich musste dann glaube ich noch 2-3 Scheine nachmachen, hatte umgekehrt aber sehr viele Scheine aus dem LA-Studium, die ich nicht gebrauchen konnte (alles EW-Scheine, die Didaktikscheine - und das waren einige). Dass ein Magisterstudiumsaschluss höher sein soll als das LA-Studium würde ich doch bezweifeln. Nicht, dass mir die Seminare viel gebracht hätten, aber in den Didaktikkursen hat man sich doch mit Didaktik beschäftig (wenn auch man manchmal illusorische Ideen hatte ....)

  • Das Problem bei Pädagogik ist, dass vieles im pädagogischen Handeln persönlichkeitsabhängig ist und nicht nur die Psychologie weiß, dass die Persönlichkeitsmerkmale eines Menschen relativ stabil sind. Das bedeutet, man kann nur sehr langsam Veränderungen herbeiführen und deshalb hat eine kurzes Training nicht wirklich Auswirkungen.


    Aus den genannten Gründen finde ich, dass Whisper durchaus Recht mit dem Anspruch hat, dass ein abgeschlossenes Magisterstudium höher anzusiedeln ist, als ein Lehramtsstudent.


    Das mag ja sein, dass es bei euch so ist, dass man nur Pillepalle da hat. Ich habe aber z.B. 30 SWS Erziehungswissenschaften und 18 SWS Grundschulpädagogik in meinem Studium in Potsdam besuchen müssen, dazu kommt dann natürlich noch die Fachdidaktik usw. DIe Didaktik gehörte bei und mit zu EWI und wage zu behaupten, dass ich schon der Meinung bin, das mich das höher qualifiziert als ein Magisterabschluss.


    In Berlin sind es nun "nur" noch die Komplette Grunschulpädagogik (also immerhin das Hauptfach) und die Erziehugnswissenschaften und die Berufswissenschaften, also ca. 2/3 bis 3/4 des Studiums, die sich nur allein auf die Dinge wie reagiere ich, wie reagieren Kinder, wie bringe ich welche Inhalte rüber, beziehen und das qualifiziert mich dann meiner Meinung nach auch genauso wie ein reiner Fachwissenschaftler!
    Genau aus dem Grund wurde mir übrigens das reine Fach Mathematik so gut wie überhaupt nicht für das Grundschulfach Mathematik (bzw. den Teil der Grundschulpädagogik) anerkannt.


    Also nein, ich finde nicht, das er mehr als ein Student verdient hat!

  • Ich will damit auch nicht sagen, dass Magister über LA steht. Ich rechne auch nicht mit E13 oder E12.
    Aber E9 finde ich ehrlich gesagt schon sehr gering. Selbst mit einem Magisterabschluss sollte ich doch
    über einem LA-Studenten stehen, der noch keinen Abschluss hat. Denn die Päda-Ausbildung während
    des Studium ist vollkommen für den A****, wie mir jeder Lehrämtler versicherte. Ansonsten saß ich mit
    den Lehrämtler in den gleichen Kursen. Nur dass ich drei Fächer studiert habe und danach nicht ins Ref
    ging, was ich nicht konnte/durfte. Ich habe den Abschluss, ich hab Auslandserfahrung, ich hab Berufserfahrung
    in der feien Wirtschaft, ich habe Lebenserfahrung. Ich glaube, ich kann etwas mehr bieten, als ein Student,
    der gerade mal selbst zwei Jahre aus der Schule raus ist. Ich mache ganz normalen Unterricht. Habe vermutlich mehr Arbeit
    damit, als ein "normaler" Lehrer, da ich keinerlei Routine habe und keine Unterstützung. Deswegen investiere
    ich immer sehr viel Vorbereitungszeit für meine Stunden, damit meine Schüler einen guten Unterricht haben,
    viel lernen und nicht merken, dass ich Seiteneinsteiger bin. Ist also nicht so, dass ich nicht dafür arbeiten würde.


    Zwischen E9 und E10 oder E11 liegen mehrere hundert Euro. Das würde sich auf einer Gehaltsabrechnung ganz erheblich auswirken.


    und Susannea: du musst da auch nicht giftig werden. Es ist ja nicht so, dass ich die Stelle einem Lehrämtler weggenommen hätte
    oder absolut fachfremd unterrichte. Ich tu sehr viel und ich lese mir sehr viel pädagogische Sachen noch an.
    Ich war auch bereit, das Ref zu machen, das auch nicht viel Geld gebracht hätte, aber das war mir nicht gestattet.
    Also versuche ich, das beste draus zu machen. Möchte nur nicht beim Gehalt übers Ohr gehauen werden.
    Wenn es denn E9 ist und es ist berechtigt. Gut, dann ist es nun mal so und ich muss damit leben.
    Deswegen wollte ich nur mal fragen, ob da jemand etwas weiß.


    Und Grundschule ist noch mal ein ganz anderes Feld. Da ist es vollkommen klar, dass jemand da mehr pädagogische Ausbildung braucht.
    Ich bezweifel, dass ich die kleinen unterrichten dürfte und ich will es auch gar nicht.
    Aber bei den größeren sind es nun mal etwas anders aus.



    Ich finde es schade, dass man hier in dem Forum sehr schnell sehr böse angefahren wird, weil man eine Frage hat. Ich dachte, dafür sei das Forum da.
    Es ist nicht jeder Experte und durch den ganzen Paragraphendschungel durchzusteigen, ist nicht einfach. Die BR nimmt sich Monate für ihre Entscheidung
    Zeit. In der Zeit muss ich aber auch meine Finanzen planen und schauen, wovon ich leben kann und ob ich mir noch einen weitere Job suchen muss.

  • Ich versuche mich jetzt mal aus der Diskussion hier herauszuhalten, auch wenn es mir schwer fällt.


    Zur eigentlichen Frage:


    eigentlich müsstest du schon höher eingeordnet werden. Ich bin mit einem Master of Arts - Abschluss am Berufskolleg in 12 eingeordnet worden.



  • Ich bin weder giftig noch sonst was, finde nur immer, das die Leute, die von außerhalb kommen, sich das ganze etwas einfach vorstellen.
    Und das da mehrer huntert Euro zwischen liegen, ist mir wohl bekannt, denn ich bekomme E6 und das trotz des fertigen Studiums nur ohne Abschluss und nein, die Päda-Ausbildung ist eben nicht überall für den Ar***
    Schade wenns in einigen Unis so ist!
    Bei uns saßen übrigens zumindest auch die SekI/II Leute nicht mit den anderne zusammen, weisl einfach vollkommen was anderes ist!
    Ist aber wahrscheinlich auch der Grund warum Berlin z.B. deutlich kürzeres Ref braucht, denn diese ganzen Sachen wie ja auch viele Unterrichtsstunden wwerden ja schon im Studium gemacht.


    Aber wie gesagt, ich finde diese Einstufung auch in soweit vollkommen gerechtfertigt, dass ja eine fertiger Lehrer z.B. an der Grundschle auch nur E10 z.T. bekommt!

  • dass ja eine fertiger Lehrer z.B. an der Grundschle auch nur E10 z.T. bekommt!


    in NRW gibts E 11, wenn man fertig ist und angestellt ist(mit ref)... aber das gleiche gibts auch, wenn man den master abgeschlossen hat ohne ref.. verstehe einer die logik..


    ich bin auch kein freund von seiteneinsteigern, da die sich das eh immer so easy vorstellen.. sehen das "viele" geld und die ferien und meinen lehrer sein kann jeder... solche hatten wir hier bei uns....


    der eine kam nach den herbstferien damals nicht wieder.. war erst krank geschrieben.. dann weg vom fenster.. und das ist nicht nur 1x passiert.


    vielleicht ist es bei dir anders. gut finde ich, dass du dir viel mühe gibst und die stunden sorgfältig vorbereitest. schade finde ich auch, dass man dir das ref nicht ermöglicht.


    aber es gibt wenige von deiner sorte.. die meisten bekommen nichts in ihren eigentlichen jobs und nehmen dann das "schnelle geld" :)

  • Ohje, was ist dass den hier für ein Bashing untereinander?


    Da prallen ja die Vorurteile und der Neid sowie persönliches Gekränktsein frontal aufeinander.


    Ich denke mal, es kann keiner was dafür, dass in den Bundesländern unterschiedlich eingestuft wird nach TV und das auch nicht immer logisch.


    Und nein, ich finde es auch nicht toll, dass die Arbeit von Primarschullehrern geringer bezahlt wird bei gleicher oder gar höherer Belastung.
    Ich fänds auch einfach nur total beschissen, wenn da jemand kommt und hat weniger intensiv etwas studiert als ich und bekommt dafür mehr Geld. Aber ich würde trotzdem versuchen, dass dann sachlicher vorzubringen.


    Dafür können aber diejenigen eben auch nichts, die als Vertretungslehrer arbeiten oder den Seiteneinstieg machen, denn das ganze liegt übergeordnet im "System" des ganzen begründet und was das Kultusministerium und Politik da so für Ideen umzusetzen sucht.
    Und die Vorurteile, die Seiteneinsteiger machen das ja alles nur fürs schnelle Geld und weil sie mit ihren doofen M.A. Abschlüssen eh nichts gescheites finden... sorry, da spielt wirklich auch sehr viel emotionale Verletzheit mit rein. Ein wenig mehr Reflektion fände ich da schon wünschenswert.


    Dann liegt es scheinbar auch mit an der Schulleitung, wenn sie da solche Windeier einstellt und nicht die Vorerfahrungen abklopft. Abgesehen gibts da immer auch eine Probezeit, in der der Schulleiter feststellt, ob derjenige überhaupt fähig ist, Unterricht zu erteilen. Da wird also auch nochmal aussortiert.
    Tiefflieger und Absahner findet man überall in jedem Bereich, wegen Einzelnen gleich eine ganze Gruppe zu bashen finde ich nicht in Ordnung.
    Wenn der Lehrerberuf so überaus attraktiv wäre, hätte man unter anderem auch nicht diesen Lehrermangel heute.


    whisper:
    Um die ursprüngliche Frage zu beantworten: als Vertretungslehrer am Gymnasium müsstest du bei einer vollen Stelle in NRW mit 2 Jahren Berufserfahrung und M.A. Abschluß TV-12 rausbekommen. Grundlage: Meine eigene Stelle als Vertretungslehrerin vor 1 Jahr.


    Hast du evtl. noch keine weitere Berufserfahrung?
    Beschweren: Nachhaken via Personalrat oder persönlich bei der BR erscheinen und mit Sachbearbeiter klären, wieso, weshalb, warum diese Einstufung .

  • Um die ursprüngliche Frage zu beantworten: als Vertretungslehrer am Gymnasium müsstest du bei einer vollen Stelle in NRW mit 2 Jahren Berufserfahrung und M.A. Abschluß TV-12 rausbekommen. Grundlage: Meine eigene Stelle als Vertretungslehrerin vor 1 Jahr.


    Du bringst hier einges durcheinander. TV-Stufe gibts nicht. DIe Stufe heißt E12 und dann Erfahrungsstufe 1.
    Aber die zwei Jahre Berufserfahrung sind nicht vorne abzulesen sondern müssten dann eben über Erfahrungsstufe 2 zu sehen sein.


    UNd wie schon gesagt, ist es ja gut, dass du sie bekommen ahst, es gibt aber keinerlei rechtsverbindliche Festlegung, das kann also auch in jedem Bundesland beim anderen Sachbearbeiter anders gehandhabt werden. Könntest ja auch du falsch eingestuft sein übrigens ;)

  • ^Ja, da hast du Recht. E12 heißt es richtig.
    Ja, ich glaube auch, dass ich da wirklich Glück gehabt habe mit der Einstufung.
    Finde es dann aber trotzdem ein Unding, dass das von Bearbeiter zu Bearbeiter unterschiedlich ausgelegt werden kann.
    Da ist sie wieder, die Frage nach Gerechtigkeit im System.

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