Why one good teacher decided to quit - Einblick in das amerikanische Schulsystem

  • http://edition.cnn.com/2011/US/07/20/why.quit.teacher/


    Ein sehr interessanter Einblick in das amerikanische Schulsystem: Eine Lehrerin erläutert ihre Gründe, warum sie mit 47 Jahren nach 13 Jahren Unterrichtsefahrung noch einmal den Beruf wechseln will.


    Unbedingt zu lesen sind auch die Kommentare dazu (jedenfalls einige: Es sind über 5000!), da sie einen guten Einblick in die Entwicklungen im amerikanischen Schulsystem in den letzten Jahren sowie die unterschiedlichen Sichtweisen von Lehrkräften und öffentlicher Meinung geben. Viele Dinge kommen einem hier in ähnlicher Form bekannt vor: Bewertung von Schulen und Lehrkräften durch zentrale Tests, andauernde Sparrunden im Schulsystem, Lehrkräfte im Dauerkreuzfeuer von Öffentlichkeit, Politk und (praxisferner) Schuladministration, Kritik an den "benefits" (Pensionen, Krankenversicherung), "3 Monate Ferien", Kritik an den Lehrergewerkschaften, Deprofessionaliserung des Lehrerberufs in der Öffentlichkeit u.v.m


    In Deutschland sind die Zustände in einigen Bereichen noch nicht ganz so schlimm, aber es kann ja noch werden. Bisher haben wir ja jeden Trend nachgemacht...


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

    Einmal editiert, zuletzt von Mikael ()

  • Danke für den Artikel, sehr interessant!
    Tja, wird auch nicht lange dauern, bis es in Deutschland weitere Sparmaßnahmen gibt. Warum auch nicht, es sind ja alle so sehr zufrieden mit dem Salär und wenn es jemand nicht ist, dann wird er aus den eigenen Reihen niedergebügelt :D.
    Da kann man doch gerne noch bisschen die Schrauben andrehen, beschweren würde sich ein Großteil nicht, weil er das negative Lehrerimage schon so verkörpert hat, dass er den Stammtisch Lehrerhassern nach dem Mund redet. So viel Geld für einen Halbtagsjob. An den Lehrern sollte man mal bisschen sparen, dann werden auch die Ergebnisse wieder besser. :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    @Silicium Nur weil man zufrieden ist, heißt das nicht, dass man auch mit weniger Geld zufrieden wäre.


    kl. gr. Frosch

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