http://bildungsklick.de/a/7802…che-grundschulempfehlung/
Diese Information ist für mich neu und ich bin etwas zwiegespalten:
Ich vertraue dem Weitblick der Eltern und denke, dass sie sehr wohl in der Lage sind, die schulischen Fähigkeiten ihrer Kinder - natürlich in Rücksprache mit dem Lehrer - einzuschätzen. Ein enormer Druck fiele auch von den Kindern und Eltern ab, die sich (zumindest bei uns in der Gegend) am meisten vor der Hauptschulempfehlung fürchten. Und hier sehe ich ein Problem. Man hätte sich doch zuerst ein vernüngtiges GEsamtschulkonzept überlegen müssen, denn das wird wohl die Zukunft der Realschule sein: sie wird, wie bisher auch, Kinder vom Gymnasium aufnehmen und dann noch die Kinder, die heute eigentlich auf die Hauptschule kämen. Es wird also ein bunt gemischte Schülerschaft geben, mit dem Konzept einer REalschule, die von "homogenen" Lerngruppen ausgeht. Bedeutet das auch das Aus für die Hauptschule? Oder ganz im Gegenteil: wird die Hauptschule aufgrund geringer Schülerzahlen, also kleiner Klassen und gutem pädagogischen Konzept an Ansehen gewinnen?
Ich bin auf eure Meinung gespannt!
Grüße
Mara