Hallo Ihr!
Eine Frage habe ich mal, die die Fragestellungen in den Fremdsprachen in Klassenarbeiten (und Klausuren) angeht. Bei Klausuren in der Oberstufe ist das nicht so das Problem, weil die Schüler da ein Wörterbuch haben und sowieso ja auch schon "weiter" sind:
Man stellt die Fragen in der Fremdsprache. Aber es kommt immer wieder vor, dass einzelne Schüler die Fragen nicht verstehen. Wie reagiert Ihr darauf? Man kann natürlich sagen: "Die Fragestellungen und eben auch die Wörter in den Fragestellungen sind den Schülern bekannt. Wenn sie dann die Aufgabe nicht lösen können, ist es ihr Pech. Fragen zu verstehen ist auch etwas ganz Wesentliches und eben auch was völlig Normales."
Man könnte auch sagen: "Naja gut, der Schüler / die Schülerin ist gerade aufgeregt, möchte vielleicht nochmal ganz genau wissen, ob er/sie richtig verstanden hat, da kann man das dann nochmal auf Deutsch sagen. Außerdem wird in der Arbeit ja die Lösung der Aufgabe bewertet und nicht das Verstehen der Frage / des Arbeitsauftrages". In diesem letzten Fall allerdings könnte man einwenden, dass es dann völlig überflüssig ist, die Frage in der Fremdsprache zu stellen, wenn man es sowieso nochmal übersetzt.
Wie ist Eure Meinung dazu? Bitte auch jeweils mit Begründung.
Vielen Dank. Hamilkar