Hallo,
in meinem 1. Schuljarhr sind viele Kinder, die überdurchschnittlich gut und gerne lesen. Einige lesen durchschnittsmäßig und dann kommt lange nichts. Aber im ganz unteren Bereich habe ich noch 3 Kinder, die haben einfach riesige Schwierigkeiten zu lesen. Ich bin der Meinung, dass sie von ihrer Denkleistung damit keine Probleme haben könnten. Sie schreiben zwar nicht gut, aber einzelne Wörter schon lautgetreu. Sie sind aber überhaupt nicht motiviert zu lesen, lesen auch zu Hause nicht (obwohl ich die Eltern darum gebeten habe, dies täglich mit Belohnungssystem 5-10 MInuten zu üben) und täumt im Unterricht einfach nur, wenn andere lesen.
Wir arbeiten in der Schule nach dem Schriftspracherfahrungsansatz. Um das Lesen zu lernen, habe ich zunächst Silbenlesen geübt, dann Wörter.... Jedes Kind arbeitet außerdem in seinem Liesmal-Heft in seinem eigenen Tempo. Diese drei Kinder sind immer noch nicht mit dem 2. Heft mit dem Froschheft fertig. Viele andere haben schon Heft 4 oder 5 beendet. Diesen drei Kinder habe ich außerdem die Silbenlesekartei zur Vergügung gestellt sowie je ein Lesebuch in der Silbenlesemethode. Sie nutzen das aber nicht und ich kann sie nicht so kontrollieren, wie es für sie gut wäre, weil ich 26 Kinder in der KLasse habe.
Habt ihr noch Vorschläge? Irgendwie müssen diese Kinder doch lernen, flüssig zu lesen.
Alema