Hallo,
passend zum Thema in einem anderen Thread, beschäftige ich mich gerade mit dem Korrekturaufwand bestimmter Fächer. Ich bin noch Referendarin, sollte mir jetzt aber schon langsam Gedanken darüber machen, wo ich später mal unterrichten werde (hab nicht mehr lange :)).
Als Alternative zum 'normalen' Gymnasium existiert ja noch die Möglichkeit, an ein reines Oberstufengymnasium zu kommen. Ich frage mich, ob das bei der Fächerkombi Deutsch und Englisch viel aufwändiger wäre. Mit 26 Stunden in der Woche müsste ich ja eigentlich auch Parallelkurse haben, sodass ich manche Dinge nur einmal planen muss. Außerdem ändern sich die Themen in der Regel ja nicht so oft, was bedeutet, dass man ja schon relativ schnell (drei Jahrgangsstufen durchläuft man ja relativ zügig doppelt) auf vorhandenes Material zurückgreifen kann.
Gleichen diese Dinge eurer Meinung nach die hohe Korrekturbelastung aus? Oder würdet ihr mir generell davon abraten, mit Deutsch und Englisch an ein reines Oberstufengymnasium zu gehen?
Mir macht das Unterrichten in der Mittel/Unterstufe genauso viel Spaß wie in der Oberstufe - also davon hängt es jetzt nicht ab. Ich hätte nur gerne mal eine Einschätzung von eurer Seite, denn die Vorstellung, am Ende vielleicht 12 Oberstufenklausuren pro Halbjahr korrigieren zu müssen, schreckt mich doch etwas ab.
Vielen Dank!
LG
Sylvana