Reines Oberstufengymnasium bei zwei Korrekturfächern?

  • Hallo,


    passend zum Thema in einem anderen Thread, beschäftige ich mich gerade mit dem Korrekturaufwand bestimmter Fächer. Ich bin noch Referendarin, sollte mir jetzt aber schon langsam Gedanken darüber machen, wo ich später mal unterrichten werde (hab nicht mehr lange :)).
    Als Alternative zum 'normalen' Gymnasium existiert ja noch die Möglichkeit, an ein reines Oberstufengymnasium zu kommen. Ich frage mich, ob das bei der Fächerkombi Deutsch und Englisch viel aufwändiger wäre. Mit 26 Stunden in der Woche müsste ich ja eigentlich auch Parallelkurse haben, sodass ich manche Dinge nur einmal planen muss. Außerdem ändern sich die Themen in der Regel ja nicht so oft, was bedeutet, dass man ja schon relativ schnell (drei Jahrgangsstufen durchläuft man ja relativ zügig doppelt) auf vorhandenes Material zurückgreifen kann.
    Gleichen diese Dinge eurer Meinung nach die hohe Korrekturbelastung aus? Oder würdet ihr mir generell davon abraten, mit Deutsch und Englisch an ein reines Oberstufengymnasium zu gehen?
    Mir macht das Unterrichten in der Mittel/Unterstufe genauso viel Spaß wie in der Oberstufe - also davon hängt es jetzt nicht ab. Ich hätte nur gerne mal eine Einschätzung von eurer Seite, denn die Vorstellung, am Ende vielleicht 12 Oberstufenklausuren pro Halbjahr korrigieren zu müssen, schreckt mich doch etwas ab.


    Vielen Dank!


    LG


    Sylvana

  • Meine Meinung: Neeeeeeein!!!
    Parallelkurse gleichen den Korrekturaufwand nicht aus, Unterstufenkorrekturen sind da viel besser, da durchaus in einem Nachmittag zu korrigieren (zumindest Englisch). Ich persönlich finde korrigeren sterbenslangweilig und finde es schon nicht spannend, 25 mehr oder weniger gleiche Texte zu lesen... das Ganze dank Parallelkursen dann auch noch mal gedoppelt? Och nöö...


    Du solltest dir auch mal ausrechnen, wie viele Korrekturgruppen du an welcher Schulform so kriegen könntest. Ein "normales" Gymnasium hat ja auch den Vorteil, dass Klassen in den Unterstufen ja z.B. mehr Wochenstunden haben. Klar, kannst du auch Leistungskurse haben, aber so viele werden das dann auch nicht sein, während die Grundkurse nun mal immer dreistündig sind, was dann schon mal mehr Kurse ausmacht.
    Zumal die Option fehlt, evtl. fachfremden Unterricht zu erteilen, so dass sich der Korrekturaufwand auch wieder mindert (ich hab z.B. auch mal Politik in der 5 gemacht, hat super viel Spaß gemacht und dadurch eine Korrekturgruppe weniger: yay!)


    Aber wie gesagt: das ist meine Meinung. ;)

    "Et steht übrijens alles im Buch, wat ich saje. ... Nur nit so schön." - Feuerzangenbowle

  • Vergiss es, der Korrekturaufwand wird Dich fertig machen. Die Korrekturen lassen sich einfach nicht gegen die "Vorbereitung" aufrechnen, da


    - der Korrekturaufwand - nach einer gewissen Eingewöhnungszeit - ähnlich hoch bleibt, der Vorbereitungsaufwand aber im Laufe der Zeit stark abnimmt,
    - allem Gerede zum Trotz die Vorbereitungszeit nach ein wenig Berufserfahrung oft recht niedrig ist (zehn Minuten pro Stunde sind durchaus realistisch, dies gilt zwar nie für alle Stunden, aber doch für eine signifikante Anzahl pro Woche, vor allem, wenn man mit Lehrbüchern und Ähnlichem arbeitet),
    - selbst bei Leuten, die sehr sorgfältig und zeitaufwändig arbeiten, die Vorbereitungszeit im Notfall immer massiv gedrückt werden kann, die Korrekturzeit aber nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Ich arbeite an einer reinen Oberstufe und bin sehr glücklich damit. Das Arbeiten mit den älteren Schülern ist extrem angenehm, die Atmosphäre ist ruhig und entspannt, das Verhältnis zu den Schülern ebenfalls - generell möchte ich nicht tauschen. 8 Jahre lang war ich mit 5-8 Stunden an eine Mittelstufe in der Nähe abgeordnet, ich vermisse den Unterricht bei den Kleinen zwar manchmal, aber nicht so, dass ich mich wieder abordnen lassen würde. Ich empfinde es als an den Nerven zehrend 8 Mal hintereinander das Genitivattribut oder das present perfect zu unterrichten. In der Oberstufe wiederholen sich die Themen zwar auch - aber "amerikanische Außenpolitik" "die britische multikulturelle Gesellschaft" oder bestimmte Lektüren kann man doch deutlich freier und "bunter" gestalten als Grammatik oder die Mini-Textlektionen im Schulbuch - und die Gespräche mit den Schülern über Oberstufenthemen sind unberechenbarer, ergebnisoffener, deutlich interessanter. Das muss man halt mögen.


    Der Korrekturaufwand in den ersten (3-4) Jahren war in der Tat heftig, aber die Routine hat das inzwischen wieder relativiert. Ich habe jedes Jahr Abitur, das muss man auch einberechnen - empfinde aber das gemeinsame Basteln am Abi und die gemeinsame Prüfungsvorbereitung mit den Schülern als bereichernd: das schweißt auch sehr zusammen, ganz anders als nur ein "normales Schuljahr hinter sich zu bringen". Tutoren-LKs habe ich inzwischen immer 2 bzw einen - entweder 11 und 13 oder 12 - und das ist ein wirklich ganz tolles gemeinsames Arbeiten, das ich so auch als Klassenlehrerin nicht hatte. Mit mehreren LKs schrumpft auch die Kurszahl und damit die Korrekturen wieder.


    Für eine reine Oberstufe sollte man sich allerdings fachlich sehr sicher sein, sonst ist der Vorbereitungsaufwand sehr hoch, und man sollte auch generell Freude an Herausforderungen haben. Stunden it fast Erwachsenen lassen sich nicht so planen, wie Unter-bzw. Mittelstufenstunden, wenn man die Schüler nicht durch einengendes Lehrer-Schüler-PingPong im Denken einschränken will. Man muss damit umgehen knnen, dass die ihre eigenen Denkwege und Ergebnisse einbringen und man Ergebnisse nicht mehr antizipieren oder gar erzwingen kann.


    Inzwischen (eigentlich schon seit Längerem) hab ich durchaus Luft für einige andere Aufgaben: Beratungslehrerin, Personalratsvorsitzende, Gesamtpersonalrat, diverse Steuergruppen - geht trotz Korrekturen gut, wie gesagt: man muss sehr organisiert sein, darf keine nennenswerten fachlichen Problemzonen haben und keinen großen Wert auf einen Tag legen, der um 18 Uhr zu Ende ist. Dafür hat man ein sehr angenehmes Arbeiten in ruhiger Atmosphäre mit einer großen Bandbreite an Herausforderungen - Ich find's toll. :)


    Wenn das auf dich passt: nur zu!

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    2 Mal editiert, zuletzt von Meike. ()

  • die Gespräche mit den Schülern über Oberstufenthemen sind unberechenbarer, ergebnisoffener, deutlich interessanter.

    Naja, unberechenbar sind Diskussionen mit Fünftklässlern aber auch oft... auf was für Fragen und Verbindungen die so kommen können... (wir hatten mal das Thema Umwelt und Umgang mit Müll... gelandet sind wir irgendwie bei der Entstehung des Weltalls...) :D


    Sorry, konnte nicht widerstehen. ;)


    Klar, der Umgang ist natürlich schon anders (wobei ich bei meinen dusseligen 12. Klässlern teilweise härter durchgreifen muss als in meiner 6 - ok, nur 3 der 12. Klässler, aber Junge, sind die nervig!), die Themen und Diskussionen, wenn man sie zu packen kriegt, sind natürlich anspruchsvoller und interessanter. Aber ganz klar muss man sich verdammt gut organisieren können, sehr viel Selbstdisziplin haben - und Korrekturen vielleicht auch besser nicht per se als reichlich langweilig empfinden...?


    Ich persönlich liebe ja auch gerade den Umgang mit allen Altersstufen, den ständigen Wechsel in den Anforderungen an mein Verhalten, meine Lehrerrolle und ich mag auch das Erziehen, das in den unterern Jahrgangsstufen noch notwendiger ist. Habe jetzt meine eigene erste 5. Klasse und das ist zwar viel Arbeit, bereichert aber auch ungemein (sind halt irgendwie "meine" Kids... freue mich schon jetzt drauf, wie kitschig emotional ich sein werde, wenn die dann mal Abi machen ;) ). Meinen ersten Kurs habe ich auch gerade durchs Abi gebracht, war auch sehr aufregend und der Kurs war spitze (unglaublich engagiert, tolle, lebhafte Diskussionen)... aber "meine" 5er geben mir irgendwie mehr (oder meine eigentlich nervigen, aber dahinter doch tollen 9er Jungs...).


    Man muss sich wohl auch gut überlegen, was einem mehr Spaß machen könnte.


    meike: Was genau sind eigentlich Tutoren-LKs?

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    • Offizieller Beitrag

    Es gibt Tutoren LKs mit 6 und normal-LKs mit 5 Stunden. Als Tutor bist du zuständig für Schullaufbahnberatung, allgemeines Aufpassen, dass nix schief geht, Kursfahrt und Abiorganisation, ggf. Beratung zu alternativen Karriereplänen etc, inclusive allgemeines zwischenmenschliches Händchenhalten. Normalerweise ein wirklich enges, schönes Arbeiten mit hohem Nachhaltigkeitsfaktor. Mit meinem 2006er Tutorenkurs habe ich übernächste Woche einen Grillabend und die 2008er haben eine Gruppe bei facebook, wo sie sich aus aller Welt mit mir treffen, und mit den diesjährigen steht auch noch aller möglicher netter Firlefanz an. :) 5. 6.Klasse Klassenleitung hab ich auch immer gemocht, aber da bröckelte die Gruppe ab unterschiedlich einsetzender Pubertät doch arg - wohingegen Tutorenkurse immer enger zusammenwachsen und je näher das Abi kommt, desto verschweißter die Truppe... das mag ich.

  • @ Meike:
    Wie, was?!?!? LKs mit 5 oder gar 6 Stunden?!?!?


    Ich habe hier mickrige 4 (!) Stunden - egal ob LK oder GK, egal ob 1 oder 22 Tutanden. *schnüff*


    @ katta:
    (bin zu doof für zitate im neuen system, deshalb:--->)
    Naja, unberechenbar sind Diskussionen mit Fünftklässlern aber auch oft... auf was für Fragen und Verbindungen die so kommen können... (wir hatten mal das Thema Umwelt und Umgang mit Müll... gelandet sind wir irgendwie bei der Entstehung des Weltalls...)


    *prust!*
    Klasse 5, Kunst, Einführung zum Fernsehschreck: "Habt ihr schon einmal heimlich ferngesehen, wenn eure Eltern oder auch die großen Geschwister nicht da waren?" --- GROSSER Fehler...... *ohm*


    Groetjes vom
    Raket-O-Katz

    • Offizieller Beitrag

    @ Meike:
    Wie, was?!?!? LKs mit 5 oder gar 6 Stunden?!?!?


    Ich habe hier mickrige 4 (!) Stunden - egal ob LK oder GK, egal ob 1 oder 22 Tutanden. *schnüff*


    Örgs. Das ist ja unhilfreich. Da kommt die besondere Leistung im Leistungskurs halt nur durch etwas schnelleres Unterichten mit etwas schwereren Texten zustande? ... hier hat man - trotz lehrplangesteuerter Hektik - dann doch Zeit sich mal eines Themas wirklich tiefergehend anzunehmen. Oder ne gescheite Abiberatung zu machen...


    Wie ist denn bei euch das Tutorensystem?

  • @ Meike:
    Schneller Unterrichten mit schweren Texten geht gar nicht, weil unserer jetziger Jahrgang 11 (1. Jahr Oberstufe) wirklich gar nichts versteht und das nicht nur in Englisch. Schon "comprehension" oder Sinn entnehmendes Lesen stellt für die meisten dieses Jahrgangs ein Riesenproblem dar. Von Transfer oder gar Vertiefung träume ich nur noch. Dazu natürlich noch die Quadratur des Kreises: Mörderlehrplan, Lektüren zum Schaudern und für diese Schüler ungeeignet plus Erwartung von außen und diversen sehr engagierten Kolleginnen, dass die Schüler sich am besten alles methodisch korrekt in Expertengruppen (häh?!?! welche Experten....), mit Fishbowl oder bunten Plakaten induktiv und eigenständig erarbeiten sollen. Das kann nicht klappen..... Wir liegen momentan bei 25% Abbrecher- bzw. Rücktrittsquote in diesem Jahrgang und die Noten für das Semester kommen ja erst noch.... Ach ja, es ist ein Gymnasium G8.


    Bei uns sind Tutoren Ansprechpartner für Krisen oder Probleme, die die Schüler mit anderen Kollegen haben. Da wir einen sehr fitten Oberstufenkooridnator haben, können wir die SuS mit Fragen zu Unterkursen, Fachwechsel, Erlangung von Fachabi (für Abbrecher wichtig) zu ihm schicken. Er hat die alle Bestimmungen parat, kann somit gut beraten und entlastet die Tutoren. (Nebenkommentar: Dies entlastet aber nur, wenn die SuS auch zuhören. Der jetztige 11er Jahrgang wusste am Ende der ersten Semester letzten Dezember immer noch nicht richtig, dass 4 Punkte ein Unterkurs sind und wie viele man davon überhaupt haben darf, bis es knallt. Wohlgemerkt: Es gab Vorbereitungsveranstaltungen in Klasse 10, schriftliche Handreichungen, eine Webseite mit diesen Infos sowie Frau Raket-O-Katzens Einstandsinformationen zum Thema bei Kursbeginn....) Ansonsten ist es als Tutor zumindest bei uns recht entspannt. Ich hatte als problematische Fälle lediglich bisher eine Schülerin mit Krebsdiagnose (wieder gesund und studierend) sowie eine manisch-depressive Schülerin zu beraten, was zwar Zeit intensiver ist, aber alles in allem gut investierte Zeit für alle Beteiligten.


    Mein erste LK war noch 5stündig, was richtig gut war! Wir hatten Zeit für Vertiefung, zum Klären von fachbezogenen oder auch allgemeinen Fragen, es wurde sogar noch die Facharbeit in diesem Kurs angefertig, was wirklich ein Highlight war. Diese eine Stunde extra würde - in Hinblick auf den aktuellen Grotten-Jahrgang - wenigstens noch zulassen, dass man Grammatik nacharbeitet oder wenigstens Basistechniken im Umgang mit Texten. *schnüff*


    Grüße vom
    Raket-O-Katz mit jetzt und im kommenden Jahr 2LKs


    PS: On Topic:


    Ich persönlich würde mit zwei Korrekturfächern nicht unbedingt in ein reines SEKII-Gymnasium gehen. Es reicht mir schon, dass ich nun zum dritten Mal (freiwillig) zwei Leistungskurse Englisch aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen parallel habe. Die Vorbereitung ist dank Zentralabi zwar recht ökonomisch, weil sich Semesterthemen überschneiden. Aber jedes Jahr ist natürlich auch Abitur angesagt. Dadurch, dass bei uns das erste Semester eines Schuljahres für die SEK II schon mit Beginn der Weihnachtsferien endet, komme ich zwischen Ende Herbstferien / Anfang Weihnachtsferien aus den Korrekturen nicht mehr raus...... Da hilft auch Routine und Disziplin nichts.


    Ich habe als zweites Fach mit Kunst eines, das weniger aufwändig ist, d.h. in den Praxisphasen muss ich Stunden nicht vorbereiten, was enorm entlastet. Auch die Korrekturen halten sich hier in beiden Stufen (SEK I / II) in Grenzen. Mit dieser Kombination könnte ich mir ausschließlich Oberstufe zwar vorstellen, aber alles in allem finde ich es angenehm, dass ich die Bandbreite von Klasse 5 bis Abiturienten unterrichten darf.

  • Vielen Dank für eure Antworten!


    Ich hatte schon befürchtet, dass die meisten von euch ein reines Oberstufengymnasium nicht empfehlen würden. Ich weiß, dass ich letztlich selbst die Entscheidung treffen muss.
    Ich unterrichte sehr gerne in der Oberstufe, aber auch Mittel/Unterstufe macht mir Spaß. Ich habe halt schon Respekt vor der Korrekturbelastung. Es einfach ausprobieren geht ja auch nicht, da man ja nich sofort versetzt werden kann - oder?
    Fachlich gesehen habe ich in der Oberstufe in Deutsch gar keine Probleme. In Englisch ist es nur so, dass ich manchmal die Wörter, die die SuS wissen möchten, nicht sofort parat habe. Ich denke zwar schon, dass ich kein Wörterbuchersatz bin, meine Schüler interpretieren das (leider) schon als Schwäche. Aber daran kann man ja arbeiten.
    Ansonsten brauche ich schon lange für die Korrekturen. Mir fällt vor allem auf, dass ich Fehler übersehe, wenn ich mehrere Arbeiten am Stück korrigiere. Dann brauch ich erst einmal Pause. Oft ist es ja auch so, dass man die Schülerantwort erst einmal 'interpretieren' muss, weil Wörter derart falsch gewählt werden, dass man nicht mehr weiß, was der Schüler eigentlich sagen wollte.
    Ich frage mich nur, was ich machen soll, wenn ich vielleicht nicht an einem 'normalen' Gymnasium eingestellt werde. Die Chancen sind bei einem reinen Oberstufengymnasium natürlich besser. Was, wenn ich dann aber merke, dass es mir zu viel wird...?


    LG


    Sylvana

  • Warum sollten die Chancen an einem reinen Oberstufengymnasium besser sein? Ich kann ja nur für NRW reden und das auch nicht mit der Weisheit letzter Schluss, aber meines Wissens nach gibt es deutlich mehr "normale" Gymnasien als reine Oberstufengymnasien. Oder? Um welches Bundesland geht es denn eigentlich?


    Nebenbei: Die Bereitschaft, Ewigkeiten damit zu verbringen, unverständliche oder kaum lesbare Sätze von Schülern zu entschlüsseln nimmt notgedrungen mit steigender Arbeitsbelastung auch ab...

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    • Offizieller Beitrag

    Warum sollten die Chancen an einem reinen Oberstufengymnasium besser sein?

    Bei uns - i.e. Hessen - ist da die Bewerberlage recht gering, aus genau dem Grund: gilt als schwer und arbeitsintensiv. Hat meist den Vorteil, dass die Kollegien doch in der Tendenz eher engagiert und gut organisiert sind.

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  • Hab völlig vergessen mich für die Erklärung der Tutoren LK zu bedanken.
    Wieder mal interessant, wie anders das in den verschiedenen Bundesländern so ist. Bei uns gibt es Beratungslehrer in der Oberstufe, meistens 2, die eben wie Klassenlehrer Ansprechpartner für alle diese Dinge sind. Natürlich auch nicht immer ideal, weil man da meist eigentlich nur einen Bruchteil der Schüler wirklich kennt.

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