Elfjähriger Schüler in Frankreich erhängte sich in der Schule nachdem er aus dem Klassenraum verwiesen wurde
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Und was willst du uns damit sagen? Dass er ermordet wurde?
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Nein, Mikael,
ich denke, er wollte Dich damit fragen, was DU uns damit sagen wolltest.
Gruß
Bolzbold -
Woher willst du das wissen? Fragen kann er wohl selber, wenn er das wirklich wollte.
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Ich gebe zu, ich weiß nicht, was hawk sagen wollte.
Aber: ich weiß schon wieder nicht, was du sagen wolltest. Würde helfen, wenn du deine Links auch kommentieren würdest.
kl. gr. Frosch
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Der Deutschlehrer interpretiert: Elfjähriger erhängt sich. Die Statistik besagt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Elfjähriger in Deutschland selbst tötet gegen Null tendiert.
Es ist ein bisschen anstrengend, wenn man nur Links hingeknallt bekommt und dann dazu was sagen soll oder betroffen schweigen soll oder was auch immer du damit bezweckt hast.
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Gut, ich will jetzt meinen 1000. Beitrag feiern:
Ich dachte, er möchte sagen, dass ein direkter Zusammenhang besteht zwischen dem Vorgang des Vordietürstellens und einem Selbstmord.
Ich halte dagegen, dass z.b. In Deutschland Selbstmorde viel häufiger offensichtlich nicht aus schulischen Gründen stattfinden. Dabei fand ich persönlich diese Statistik ziemlich krass. Die Zahlen waren mir neu.
Bei meinen Recherchen fand ich aber z.b. auch heraus, dass es in Frankreich in den letzten Jahren regelrechte Suizid-Epidemien bei der France Telekom (oder wie
Das auf frz geschrieben wird) gegeben hat. Auch ganz schön heavy.Ja, so war das.
Und ja, ich finde unkommentierte Links auch doof.
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Kann mir durchaus vorstellen, dass es ein Unfall war, gelangweiltes Kerlchen auf dem Flur, wo es nichts gab außer der Möglichkeit nachzudenken über sein Fehlverhalten im UNterricht oder eben mit den KLeiderhaken zu spielen ... tragisch!
Beim Neubau unserer Schule kommen die Kleiderhaken nun IN die Klassenräume! -
Als ich in der 5. Klasse oder so war, wurde mein Freund rausgeschickt weil er Blödsinn gemacht hatte.
Wir hatten vor der Klassenzimmertür einen kleinen Flur und davor so eine freistehende Gardrobe mit Kleiderhaken die nach oben gehen.
Er muss auf die Gardrobe geklettert sein und blöd runtergerutscht sein. Auf jeden Fall hatte er sich so einen Haken durch seinen Hals gebohrt und war tot als wir rausgingen in die Pause.
Aus dem Grund konnte ich sehr lange kein einziges Kind vor die Tür schicken. -
Oh, ich sehe grad, dass mein Problem war, dass ich die nachricht nicht anschauen konnte, weil das layout von de.yahoo bei mir total zerrissen wird...daher kannte ich den inhalt nicht...nur die schlagzeile....anderer browser...geht.
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Ich halte von dem Rausschmeißen sehr wenig.
Schüler haben ein Recht auf Unterricht, wir Lehrer haben die Pflicht die Schüler zu unterrichten, weil Schüler vor der Türe unbeaufsichtig sind und somit keine Versicherung eintreten würde.
Die Aufsichtspflicht wird in diesem Moment vernachlässigt. Besser wäre es, Schüler direkt in die Verwaltung zu schicken-oder sie einfach für die Stunde woanders hinzusetzen. z.B. am Ende des Klassenraums, dann würde so was auch nicht passieren. -
Ich halte von dem Rausschmeißen sehr wenig.
Schüler haben ein Recht auf Unterricht, wir Lehrer haben die Pflicht die Schüler zu unterrichten, weil Schüler vor der Türe unbeaufsichtig sind und somit keine Versicherung eintreten würde.
Die Aufsichtspflicht wird in diesem Moment vernachlässigt. Besser wäre es, Schüler direkt in die Verwaltung zu schicken-oder sie einfach für die Stunde woanders hinzusetzen. z.B. am Ende des Klassenraums, dann würde so was auch nicht passieren.Naja... Sicher haben die Schüler ein Recht auf Unterricht. Das gilt aber auch für die 25 anderen, die durch 1 Störer ihr Recht auf Unterricht genommen bekommen.
Schüler in die Verwaltung schicken - ok. Aber der Weg dahin? Alleine schicken? Oder mitgehen und die Klasse alleine lassen? Und zu wem dann in die Verwaltung? An kleinen (Grund-) Schulen ist da oftmals keiner, da die Schulleitung kaum Entlastungsstunden hat und das Sekretariat nur Teilzeit besetzt ist.
Theoretisch wäre der einzige Weg, zusätzliche Lehrer/Erzieher/Betreuer einzustellen, so dass eine Klasse immer mindestens zu zweit besetzt ist. Ansonsten ist es nie möglich, der Aufsichtspflicht bei Unterrichtsstörungen gerecht zu werden. Glücklicherweise passiert halt selten etwas... -
Also ich schmeiß auch echt selten raus und es gibt Klassen, da hab ich noch nie einen vor die Türe gestellt. Aber es gibt denke ich auch immer Grenzsituationen, bei denen ich auch an die anderen Schüler denken muss. Ich lasse immer die Türe einen Spalt breit offen, erkläre dem Schüler genau, wo er sich hinzusetzen hat im Flur (falls ein Stuhl da steht, ansonsten halt WO er zu stehen hat) und lasse ihn auch nie länger als 5 Minuten draußen.
Eben auch aus dem Grund, weil ich Bedenken habe, etwas könnte "passieren". Bei den Kleinen muss man ja manchmal echt Angst haben, dass sie weglaufen zb!
Aber selbst diese 5 Minuten "Abkühlung" wirken oft Wunder!
Mein Sohn ist auch schon mal rausgeflogen. Also selbst als Mutter habe ich da echt ein Einsehen und denke mir: Naja, wenn er es halt übertreibt....!Ist halt so ne Sache und man ist als Lehrer oft hin- und hergerissen.
Gott sei Dank habe ich so etwas Schlimmes noch nie miterleben müssen.Panama
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