Hallo,
ich hoffe, ihr könnt mir hier mit euren Erfahrungen und eurem Rat weiterhelfen.
Wir bekommen nach den Sommerferien eine Referendarin (bin in RLP) mit den Fächern katholische Religion und Grundschulpädagogik. Nun haben die Kollegen unter sich einfach entscheiden, dass ich das übernehmen muss, da ich die einzige mit katholische Religion bin.
Mein Problem ist nun aber, dass ich mich der Aufgabe noch nicht gewachsen fühle. Bin jetzt seit zwei Jahren mit Ref fertig, merke aber immer wieder, dass es mir noch an der nötigen Routine fehlt. Zudem hab ich ja auch noch nicht so viel Erfahrung, dass ich einer Referndarin immer weiter helfen kann.
Meine Kollegen sind aber der Meinung, ich als Jüngste MUSS diese Aufgabe übernehmen.
Ich bin ja auch nicht grundsätzlich dagegen, sondern wäre bereit, die referendarin in Religion zu übernehmen, doch ich traue mirnicht zu, die ganze Verantwortung zu übernehmen.
Leider war es bei uns an der Schule bisher scheinbar immer so, dass es nur eine Mentorin gab und ich hab so meine Zweifel, ob meine Kollegen sich auf den Kompromis einlassen, dass man sich die Aufgabe teilt.
Unsere Chefin hält sich aus der Sache ziemlich raus, da sie nach den Sommerferien in Altersteilzeit geht.
Meint ihr, ich sollte mich nicht so anstellen und die Aufgabe gezwungener Maßen Übernehmen oder soll ich mit meiner Chefin reden und ihr sagen, dass ich noch nicht bereit bin die Aufgabe alleine zu übernehmen?
Wäre euch für eure Hilfe wirklich dankbar!