Lehrer wird gemobbt - wie reagieren?

  • Hallo!


    Ich habe mich aus aktuellem Anlass eben hier angemeldet, weil ich gerne ein paar Meinungen zu folgender Geschichte hören würde.


    Ich bin 33, unterrichte und das auch sehr gerne. Ich hab im allgemeinen einen ganz guten Draht zu den meisten meiner Schüler und sehe mich selber als Durchschnittslehrer.
    Seit einigen Jahren bin ich Single und nun hat mich eine Schülerin (12 Jahre alt) im Unterricht (am Ende der Stunde) allen Ernstes gefragt ob ich schwul sei. Vor der ganzen Klasse; sie war knallrot dabei, offensichtlich war sie von anderen zu der Frage genötigt worden. Im ersten Moment musste ich grinsen und hab verneint, ich sei nicht schwul, wie sie überhaupt darauf komme? Anscheinend haben ein paar der Mädels diese Frage seit einigen Tagen diskutiert...
    Naja. Jetzt hab ich darüber nachgedacht und sehe das ganze irgendwie nicht mehr so locker wie in dem Moment. Eigentlich ist es erstens ziemlich frech mir so was ins Gesicht zu sagen und zweitens ärgert es mich, dass sie solche Geschichten diskutieren.
    Ich frage mich nun, wie ich reagieren soll. Es wäre nicht schwer, die "Drahtzieher" herauszufinden und ich geb zu, dass ich denen im Kopfkino gehörig eins draufgegeben hab. Aber ernsthaft: Soll ich das ganze nicht ernst nehmen und ignorieren? Oder soll ich das schon noch mal ansprechen. Es stört mich, dass sie so was diskutieren, aber vielleicht haben sies in einer Woche auch selber wieder vergessen.


    Was meint ihr?

  • Hallo manon,


    ich würde die ganze Sache ignorieren, da SuS dazu neigen (aus meiner Erfahrung heraus) über das Privatlehrer des L. Fragen zu stellen / zu spekulieren:
    Haben Sie einen Freund? Hatten Sie schon mal einen Freund? Wie heißt er? [wenn L. männlich ist das ganze mit "Freundin"] Wo wohnen Sie? Leben Sie mit hrem Freund zusammen? Wann haben Sie Geburstag? Was haben Sie zum Valentinstag / Geburstag bekommen?
    Ich habe eine solche Frage auch schon mal erlebt, wobei die Frage nicht dem betreffenden Kollegen nicht selbst gestelllt wurde, sondern einem Kollegen. 8o



    Ich beanworte generell keine Fragen zu meinem Privatleben. Und wenn sie spekulieren möchten [solange es nichts schlimmes ist], dann sollen sie.
    Wo ich wohne (Stadt ) wissen sie aufgrund meines Kennzeichens, das war es aber auch schon.


    Ich habe auch schon öfter dumme (aber auch aufbauende] Sprüche gehört [betraf nicht mein Privatleben, sondern andere Aspekte wie z.B. Notengebung, Unterrichtsgestaltung, ...
    So what?

  • So was ist doch kein Mobbing, nicht mal annäherend.
    Man antwortet freundlich aber bestimmt "Das geht dich gar nix an." Und wenn man das Gefühl hat, dass das Provokation war fragt man die Schülerin hinterher noch mal unter vier Augen, was sie sich dabei denkt und macht ihr klar, dass so was unangebracht ist.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo!


    ... und vielleicht fragst du dich, ob du es _genauso_ frech und unverschämt finden würdest, wenn man dich gefragt hätte, ob du eine Freundin hast. und ob du auch da ein Kopfkino mit Draufgeben hättest.
    Mir kommt es so vor als [ein sehr großer Teil des ] "Problem(s)" die Frage nach der Homosexualität sei.


    Willst du jetzt durch irgendeine Reaktion signalisieren, dass Homosexualität etwas wäre, wofür man sich schämen muss? Dass es eine Beschimpfung wäre?
    Sorry, aber anders kann ich mir das Mobbingsgefühl nicht erklären. Es ist nicht Mobbing, Fragen zum Privatleben zu erhalten. (oder sonst werden ja alle LehrerInnen gemobbt...)


    Bei sowas mache _ich_ mir Kopfkino und ich weiß ganz genau, auf wen ich klopfen könnte. Ich kämpfe in meinen Klassen, dass man nicht über "schwul" und "behindert" als Schimpfwort benutzt, erhalte relativ wenig Mithilfe im Kollegium, aber das wäre das komplette Gegenteil...


    Schön, dass wir in so einer toleranten Gesellschaft leben...


    Chili

  • Dito: Das ist kein Mobbing.
    Aber ziemlich unsensibel und unpädagogisch deinerseits. Du kannst davon ausgehen, dass jeder 10. deiner KollegInnen schwul / lesbisch ist. Und ebenso deine SuS. Die Selbstmordrate bei homosexuellen Jugendlichen liegt vier Mal höher als bei gleichaltrigen Heterosexuellen. Deine Aufgabe als Lehrer besteht nicht darin, dich gemobbt zu fühlen (und disziplinarisch gegen die SuS vorzugehen), wenn Schüler "so was" fragen. Stattdessen besteht deine Aufgabe darin, deutlich zu machen, dass "so was" völlig normal ist...

  • Ich nochmal ... ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen:


    - Ich würde den SuS sagen, dass sie das gar nichts angehen würde und Homosexualität nichts abartiges ist. Genauso würde ich reagieren, wenn mich meine SuS fragen würden, ob Kollege xy schwul sei. Alternativ würde ich sagen, dass ich es nicht wisse und mir auch egal ist. [Wobei ich es etwas komisch finden würde, wenn die SuS dann noch nicht mal den Mut finden würden, den Kollegen direkt zu fragen.
    - Mobbing ist etwas anderes.


    Und wenn du gegen sie disziplinarisch vorgehen würdest, würdest Du ggf. Gerüchte weiter schüren [getreu dem Motto: Warum regt er sich so auf, wenn an dem Gerücht nichts dran ist?


    Lg

  • Ich stimme den Vorrednern soweit zu, dass du nicht weiter beachten solltest.
    Schüler sind neugierig und du bist eine Person, mit der sie mehrmals die Woche zu tun haben - sieh es als Kompliment, dass sie dich nicht einfach als Maschine ansehen, die ihnen Wissen eintrichtern soll, sondern sich für dich als Menschen ansehen. Anderen Schülern ist es offenbar nicht einmal klar, dass Lehrer überhaupt ein Privatleben haben ("Sie waren bei einem Konzert?!).


    Aber die Frage mit einem "das geht dich nichts an" abzutun, würde ich wiederum auch nicht - was nicht heißt, dass es eine mögliche Antwort ist. Das kommt stark auf die Lehrerpersönlichkeit an.
    Natürlich kannst du dich hinter die Einstellung zurückziehen, dass dir dein Privatleben heilig ist und auf jede Frage das Statement "geht euch nix an" wie eine Mauer vor dich halten - es gibt Lehrer, die fahren ganz gut damit. Ich mag das nicht.
    Komplett alles sage ich meinen Schülern auch nicht - aber gewisse Dinge meines Privatlebens wissen sie von mir. Allein schon, um Gerüchten vorzubeugen (Was auf die bei dir angesprochene Frage das Abblocken für Gerüchte ausgelöst hätte dürfte ja klar sein).
    Gerade wenn dein Leitbild ist, ein offener Lehrer zu sein, der auf Schülerprobleme eingehen möchte (die ja oft aus dem Privaten kommen), ist es sinnvoll oder sogar nötig, dass der Informationsfluss von beiden Seiten kommt - quid pro quo. Warum sollen Schüler von Problemen aus dem Elternhaus erzählen, wenn ihr Lehrer nicht bereit ist, weit geringfügigere (private) Informationen preiszugeben.
    Natürlich ist das Lehrer-Schüler-Verhältnis eine asymmetrische Beziehung, aber nichtsdestotrotz werden die Schüler jemandem, von dem sie nur (Nach-)Namen, Geschlecht und Fächerkombination wissen, ungern als Vertrauensperson ansehen.

  • Ich finde die Fragen nicht abwegig. Ich möchte doch auch etwas über die Menschen wissen, mit denen ich Zeit verbringe. Es hat auch etwas mit Umgang, mit Vertrauen etc. zu tun, dass man auch etwas von sich offenbart. Meine Schüler fragen auch gelegentlich Dinge über mein Privatleben und ja, ich beantworte diese sogar wahrheitsgemäß und authentisch.

    Man muss Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer. Stillschweigen bestärkt den Peiniger, niemals den Gepeinigten.“

    Elie Wiesel

  • Hallo!


    Danke an alle für eure Antworten.


    Zum einen: ich hab nichts gegen homosexuelle Mensche, Männer wie Frauen. AUch, wenn das wohl so rübergekommen ist. Einer meiner besten Freunde aus der Studienzeit ist schwul.
    Aber darum gehts mir ja nicht. Aus meiner Sicht ist das einfach was sehr privates; da kann man jetzt sicher diskutieren, aber ich fand die Frage einfach unpassend - aber eh auch nicht gleich, sondern beim Grübeln.
    Und es war einfach klar, dass sie nicht unschuldig und naiv diese Frage stellen; es war deutlich, dass sie selbst diese Frage als unangebracht empfanden.
    Ich gehe mit meinen Schülern relativ offen um, sie wissen viel von mir und ich verstelle mich im Unterricht auch nicht. Aber das heißt ja nicht, dass sie ein Recht hätten alles zu wissen. Die Grenzen der Privatsphäre sind auch nicht bei jedem Menschen gleich und sexuelle Vorlieben oder Orientierungen fallen für mich in diese Kategorie.
    Ich glaube auch, dass ich am besten damit umgehe, wenn ich es ignoriere und nicht aufbausche.
    Auch ist mir klar, dass ich den Begriff Mobbing wohl falsch gewählt habe;
    Ich werds also nicht mehr ansprechen.


    Danke noch mal an alle :)

  • Fragen zu normalen persönlichen Daten, wie "Haben sie Kinder?" oder "Sind sie verheiratet?" sind die eine Sache, dass kann man als Lehrer sicher beantworten, wenn man denn möchte.


    Die Frage nach der sexuellen Orientierung ist doch der Versuch eines recht starken Eindringens in die Privatsphäre und ich finde keineswegs, dass es "nett gemeintes Zeichen dafür, dass die Schüler sich für einen interessieren" und "autentisch, wenn man sich auf solche Gespräche einlässt" ist. Ich halte es auch für sinnvoll und pädagogisch angezeigt, dass man Sechstklässlern vermittelt, dass man nicht beliebig in die Intimsphäre eines Menschen eindrigen kann, mit dem man "beruflich" zu tun hat, in so fern würde ich jedem Kollegen dringend davon abraten sich auf solche Diskussionen einzulassen. Wo will man den sonst die Grenze ziehen? Ist es für euch auch noch ok, wenn ein Achtklässler den Kollegen, der kurz vor der Pensionierung stehenden Kollegen fragt, ob er denn noch regelmäßig mit seiner Frau Sex hat? Was glaubt ihr wohl was passiert, wenn der Schüler drei Jahre später seinem Lehrherr solche Fragen stellt?


    Im übrigen halte ich es durchaus für wahrscheinlich, dass die Frage "Sind sie Schwul?" als Provokation gemeint war. Und wenn das der Fall ist, kann man auch durchaus mal deutlich reagieren, völlig unbhängig von der Tatsache, dass die Bezeichnung "schwul" heute nicht mehr abwertend genutzt werden sollte.


    Ich habe vor ein paar Jahren mal eine Klassenkonferenz erlebt, bei der es darum ging, dass ein Schüler einem Lehrer gesagt hat, er wäre doch "ein Spasti". Auf der Klassenkonferenz wurde dann ausführlich darüber diskutiert, wie schlimm es wäre "Spasti" als Beleidigung zu nutzen. Was sicher wahr ist, im vorliegenden Fall aber völlig am Thema vorbei ging, da das eigentliche Problem war, dass der Schüler den Lehrer beleidigen wollte, nicht die Frage ob er dafür das geeignete Mittel gewählt hat. Für den Schüler musste als Ergebnis dieser Konferenz eigentlich das Gefühl rüberkommen "Meinen Lehrer zu beschimpfen ist ok, vorausgesetzt ich benutze ein politisch korrektes Schimpfwort."


    Nichts desto trotz ist das Ganze kein Mobbing, sondern ein Austesten von Grenzen, das bei Sechstklässlern schon mal vorkommt. Man sollte klar machen, wo die Grenzen sind und es damit bewenden lassen.


    Grüße,
    Moebius

  • Ich erzähle auch relativ viel aus meinem Privatleben. Natürlich nicht, welche sexuellen Vorlieben ich habe oder wieviel Bier ich am Samstag abend getrunken habe. Aber wenn die Sprache zum Beispiel aufs Wochenende kommt erzähl ich auch schon mal, wenn ich was Besonderes gemacht habe. Oder was für Filme ich mag. Oder was ich im Fernsehen beeindruckend fand (besonders interessant, wenns die Schüler auch gesehen haben).


    Ist vielleicht Naivität, die sich im Laufe eines langen Lehrerlebens verliert - aber ich finde es legitim und habe auch den Eindruck, dass die meisten Schüler es nicht uninteressant finden (auch wenn Einzelne manchmal meinen, sie wollen "nur" ganz korrekt unterrichtet werden ;-)).


    Die Frage nach der Homosexualität ist m. E. nur dann heikel, wenn man wirklich homosexuell ist. Ich denke, dann muss man als Lehrer schon überlegen, was man antworten möchte. Ansonsten ist die Frage doch legitim, wenn auch für heterosexuelle Männer vielleicht manchmal zunächst verletzend (da man nicht aus der Welt weisen kann, dass "Homosexualität" ja oft als Vorwurf oder Beschimpfung verwendet wird - ob man das nun gut findet oder nicht.)


    http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,748558,00.html

    Zitat

    Im übrigen halte ich es durchaus für wahrscheinlich, dass die Frage "Sind sie Schwul?" als Provokation gemeint war.

    Scheint mir nicht wahrscheinlich, wenn eine Schülerin mit hochrotem Kopf nach mehrtägiger Diskusson fragt.

  • Die Frage nach der Homosexualität ist m. E. nur dann heikel, wenn man wirklich homosexuell ist. Ich denke, dann muss man als Lehrer schon überlegen, was man antworten möchte. Ansonsten ist die Frage doch legitim, wenn auch für heterosexuelle Männer vielleicht manchmal zunächst verletzend (da man nicht aus der Welt weisen kann, dass "Homosexualität" ja oft als Vorwurf oder Beschimpfung verwendet wird - ob man das nun gut findet oder nicht.)


    Legitim ist die Frage allemal, solange sie aus Neugier gestellt und nicht als Provokation gemeint ist. Ich würde auf diese Frage aber nie antworten und zwar aus dem oben implizierten Grund: wenn alle heterosexuellen Lehrer die Frage getrost beantworten und homosexuelle nicht - welchen Spielraum hat man denn dann als Homosexueller, der sich nicht outen will? (Outen ist vermutlich ohnehin besser, gibt es an Schulen aber eher selten.) Wann immer ich auf diese Frage antworte, nehme ich anderen ein wenig mehr die Möglichkeit, sie nicht zu beantworten.

    Seit 2004 unter dem gleichen Namen im Forum, weitgehend ohne ad hominem.

  • Ich habe die Frage der Schülerinnen so gedeutet, dass sie wissen wollten, ob sie bei ihrem Lehrer "eine Chance" hätten. Das würde auch erklären, warum die Schülerin so rot geworden ist. Ich will damit nicht das Eindringen in die Privatssphäre verniedlichen und ich finde auch, dass diese Schülerinnen dahingehend belehrt werden sollten. Meine Angst wäre eher die, gestalkt zu werden, weil ich davon ausgehen würde, dass mein Privatleben einige Schüler ZU SEHR interessiert.

    • Offizieller Beitrag

    klöni


    Das hat der TE aber anders beschrieben. Es hört sich mehr nach einer Mutprobe an.
    Ich bin mir sehr, sehr sicher, dass kaum eine Schülerin, und schon gar keine 12jährige, allen Ernstes auf die Idee kommen würde, einen Lehrer öffentlich nach seiner sexuellen Orientierung zu fragen mit dem Hintergrund, die jeweiligen Chancen abzuchecken. SO abgebrüht dürften die wenigsten 12jährigen sein. Bei Abiturientinnen, die sich ihrer Reize bewusst sind, wäre das vielleicht etwas anderes.
    Die Frage nach dem schwul sein ist auch keine Frage nach Chancen, weil das Mädchen dann unverfänglicher nach einer Freundin oder Frau hätte fragen können. (Und das tun Schüler durchaus ohne Hintergedanken...)

  • WIr haben usnere Lehrer früher auch alles Möglcihe gefragt und über die Antworten oft tagelang gekichert, manches wird im Freundeskreis heute noch ausgepackt.... Deshalb finde ich - nun heute aus Lehrerischt - sehr wichtig, entsprechende Fragen mit "Das geht dich nichts an" zu beantworten, andere eben auch durchaus zu beantworten. Die renze, wie viel man mit den Schülern aus dem Pivatleben teilt, muss jeder für sich selbst ziehen. Wenn ich meinen Mann mit aufs Klassenfest nehme, ists genauso okay, wie die Parallelkollegin, die tunlichst darauf achtet, dass alle sie für ein Päärchen halten, obwohl sie Single ist, wie die Kollegin, die von sich einfach nichts erzählt, sondern sehr schnell sagt: "Das geht dich nichts an!". Wichtig ist, dass es einem gut geht damit, wie nah man die Schüler an sich heranlässt. Schwierig ist natürlich, wenn einen eine Frage überrumpüelt, man aus der Perplexität heraus antwortet und erst später denkt: "Das geht die doch gar nix an!" Dann würde ich es aber auch eher so stehen lassen, anstatt das Thema nochmals aufzuwärmen, nur um ihnen zu sagen, dass sie da etwas Unpassendes gefragt haben. Eben dann in dieser Klasse auf zukünftige private Fragen wachsamer reagieren und schneller die abwehrende Antwort geben.

  • Ich hab jetzt nicht alle Posts durchgelesen, aber wie wärs mit Eltern kontaktieren, sowas geht ja gar nicht von der Schülerin.

  • Bolzbold: Ach je, wer mag schon mit Sicherheit zu sagen, was in den Köpfen von pubertierenden Jugendlichen so alles vor sich geht. Aber schön, dass der TE eine Sammlung an unterschiedlichen Deutungen zu lesen bekommt.

  • @ loco


    Häng den Hammer mal tiefer. Ich bin derselben Meinung wie Bolzbold. Das ist pubertierendes Austesten, das man am Besten ignoriert oder witzig umbiegt.
    Sich im Nachhinein eine witzige oder schlagfertige Entgegnung zu überlegen, mit der man sowas abbügeln könnte, ist müßig. Sowas muss einem spontan als Antwort einfallen - ist dann situationsabhängig und muss auf die Zielperson/-gruppe abgestimmt sein.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    • Offizieller Beitrag

    @ Alias. Das ist ein Troll, nicht füttern, nur ignorieren :)

  • Ich habe dies Frage immer mit "ja" benawortet. 8)

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

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