Hallo,
nachdem ich Chemie studiert habe und eine Promotion abgebrochen habe, sehe ich nun meine Zukunft im Lehramt. Schon während des Studiums hat sich in diversen HiWi-Jobs und viel Nachhilfetätigkeit eine Affinität zum Lehren herauskristallisiert. Aufgrund meiner Vordiplomprüfung wäre Physik mein zweites Fach.
Nun stehe ich allerdings vor einer schweren Entscheidung:
Den Quereinstieg ins Referendariat machen? Hätte den Vorteil, das Lehren wirklich zu lernen. Und dauert ja in NS nur 1,5 Jahre, danach könnte ich die Beamtenlaufbahn einschlagen.
Hätte den Nachteil der extremen Stressbelastung, von der man immer hört und der geringen Bezahlung (habe Partner und Kind, für die ich aufkommen muss). Andererseits müsste ich mit der Fächerkombi nicht unbedingt mit 1,X abschließen, um später eine Stelle zu bekommen (oder?!). Ein weiterer Nachteil: es geht in NS nur für Haupt-/Realschule, würde aber gern ans Gymnasium.
ODER
Direkter Quereinstieg? Vorteil: Vergütung ist gut, nach TV-L, jedoch sind die Stellen zunächst zwei Jahre befristet. Und Verbeamtung erst nach vier Berufsjahren. Noch ein Vorteil: Die Möglichkeit, ans Gymnasium zu gehen besteht.
Aber, man muss unterrichten, ohne es wirklich gelernt zu haben.
Was würdet ihr mir empfehlen?