Kaninchenschlachtung auf der Projektwoche

  • Ich finde es pädagogisch auch nicht sinnvoll, dass ein Kaninchen vor den Augen der Kinder geschlachtet wurde. Selbst mir wurde beim Lese des Artikels mulmig bzw. mich schauderte es. Klar weiß ich, dass Tiere geschlachtet werden müssen bevor das Fleisch bei uns auf dem Tisch landet.
    Es gibt sicherlich auch andere Methoden, um den Schülern zu verdeutlichen, dass Tiere geschlachtet werden müssen. Methoden, die pädagogisch wertvoller sind.


    Wenn man dieses Prozedere schon wählt, würde ich zunächst die Eltern und die SL informieren und das thema auch im Unterricht sinnvoll vorbereiten und die SuS "vorwarnen".


    Auch ich kann die aufregung der Eltern verstehen.


    lg

  • Zitat

    Original von neleabels
    . Ich war bislang immer der Meinung, dass es die Aufgabe der Schule ist, die Welt so zu erklären, wie sie ist.


    Nele



    Aber doch nicht so, wie es dort geschehen ist!
    Das war m.E. absolut unverantwortlich.


    Ich frage mich, wie dieser Landwirt/Sozialpädagoge auf so eine Idee kommt.
    Anscheinend hat er das ja vor einigen Jahren schonmal mit einem Huhn gemacht und da hätte sich auch keiner beschwert...
    Kann ich kaum glauben.




    Zitat

    Ein Schwein oder ein Huhn hätte mir da besser gefallen - das sind klar Nutztiere, die aufgezogen werden, um dann geschlachtet zu werden und die Ähnlichkeit zu den erwähnten Haustieren ist auch weniger gegeben.


    Für mich ist es absolut irrelevant, welches Tier da geschlachtet wurde. Das gehört einfach nicht in die Schule!!!!!!!!!!!!!!!!
    Schwein oder Huhn wäre genauso schlimm gewesen, bzw. noch schlimmer, wenn man an das Gequieke und das viele Blut des Schweins denkt oder daran, wenn ein Huhn, das bereits geköpft wurde noch weiter läuft.


    Ich kann wirklich nicht verstehen, was Landwirt und die Befürworter unter den LehrerInnen sich dabei gedacht haben.

  • Zitat

    Original von Piksieben
    .... ohne Aussicht auf das Schnitzel, zu dem sie nach ihrem Ableben werden, gar nicht geboren werden. Man müsste also weiter fragen: Ist es besser, man lebt und wird dann geschlachtet - oder man wird erst gar nicht geboren?


    Die Doppelmoral von einigen ist ja schon sehr lustig, aber das setzt dem ganzen die Krone auf. Du weißt schon, WIE die meisten Schlachtiere leben müssen, oder?


    Und an alle, die sich aufregen über eien Schlachtung in Anwesenheit von "so jungen" Kindern... Ich hoffe ihr lasst sie keine Computerspiele spielen und kein Fernseh schauen, die sensiblen kleinen Mäuse... :rolleyes:


    Ein Kaninchen ist ebenso ein Nutztier, wie ein Schwein, nur weil der Spiegel da ein Zwerkaninchen abbildet heißt das nicht, dass auch ein solches geschlachtet wurde, es gibt auch Schlachtkaninchen.


    Eine fachmännisch durchgeführte Schlachtung dürfte für einen Fleischesser weder ekelig noch unmenschlich etc. sein. Wenn man Tiere essen will, müssen diese sterben. Und das können auch schon kinder wissen.
    Ihr tut ja zum Teil so, als sei da das Blut 10m weit gespritzt...


    Das Beispiel mit der Tellermiene finde ich gradezu bescheuert.
    Doppelmoral ist schrecklich.
    Guten Appetit beim Schnitzelessen.


    *kopfschüttel*

    They'll never know the lovely dance,
    Can never feel the touch of night,
    For tame birds sing a song
    Of freedom while the wild birds fly.

  • Der Reformpädagogik hätte es gefallen. Die Teilnahme ware freiwillig. Insofern sehe ich das als tolles Angebot der Schule, ein Angebot, dem keiner folgen muss. Da kriegt man als Schüler etwas zu sehen und vielleicht zu verstehen, was man sonst nicht zu sehen kriegt.

    Seit 2004 unter dem gleichen Namen im Forum, weitgehend ohne ad hominem.

  • Zitat

    Original von Nananele


    Die Doppelmoral von einigen ist ja schon sehr lustig, aber das setzt dem ganzen die Krone auf. Du weißt schon, WIE die meisten Schlachtiere leben müssen, oder?


    Ja, das ist mir schon bekannt, aber ich esse generell nur Bio-Fleisch und Bio-Eier.


    Zitat

    Und an alle, die sich aufregen über eien Schlachtung in Anwesenheit von "so jungen" Kindern... Ich hoffe ihr lasst sie keine Computerspiele spielen und kein Fernseh schauen, die sensiblen kleinen Mäuse... :rolleyes:


    Es gibt auch pädagogisch sinnvolle Fernsehsendungen / Computerspiele.
    Und was die Kids zu Hause machen, geht mich kurz gesagt nichts an.
    Im Unterricht achte ich schon darauf, dass sie keine Spielchen am PC machen.
    Und es ist in meinen Augen ein Unterschied, ob sie eine Kaninchenschlachtung live erleben (und sich vorher verabschieden) oder ob sie meinetwegen eine Doku über die Schlachtung von Tieren im Fernsehen sehen.


    Es gibt Dinge, die nicht in den Unterricht gehören ...


    @ Herr Rau: Ja, die Teilnahme war freiwillig. Aber die Eltern wussten nicht Bescheid, was dort genau gemacht wurde. Wenn die ELtern vorher informiert worden wären und ihre Kids dann da hin geschickt hätten, wäre es ja noch ok.

  • Zitat

    Original von Flipper79
    [@ Herr Rau: Ja, die Teilnahme war freiwillig. Aber die Eltern wussten nicht Bescheid, was dort genau gemacht wurde. Wenn die ELtern vorher informiert worden wären und ihre Kids dann da hin geschickt hätten, wäre es ja noch ok.


    Den Kommentaren bei Spiegel Online entnehme ich, dass die Eltern sehr wohl informiert wurden, nur ohne unterschriebenen Rückschein. Die Schlachtung war mehrere Tage vorher bekannt, die Schüler hatten Zeit, Unterschriften zu sammeln. Wenn die Eltern das nicht mitgekriegt haben, haben die Eltern mit ihren Kindern ein Problem. Ich halte diesen Kritikpunkt für einen Ersatz-Angriffspunkt, weil man da am besten einhaken kann.

    Seit 2004 unter dem gleichen Namen im Forum, weitgehend ohne ad hominem.

  • @ Herr Rau: Ja, die Kinder haben Unterschriften gesammelt- Allerdings ohne ERfolg:

    Zitat

    Auch eine Unterschriften-Aktion der Schüler konnte das Tier nicht retten.


    Zitat

    Die Lehrer zeigten sich von der Aktion unbeeindruckt. "Wir haben diese Form der Petition zurückgewiesen", sagten die Lehrer den "Lübecker Nachrichten".


    Meiner MEinung nach, hätte die Lehrer sich danach noch einmal Gedanken machen sollen.


    Aber die Eltern wurden scheinbar nicht informiert:


    Zitat

    Danach versäumten sie allerdings, den Eltern von ihrem Beschluss zu erzählen.

  • Zitat

    Original von Flipper79


    Aber die Eltern wurden scheinbar nicht informiert:


    Weiß schon, den Satz habe ich in Spiegel Online auch gelesen. Er scheint aber nicht zu stimmen. Deshalb habe ich oben geschrieben, ich, äh, wiederhole:


    Zitat

    Den Kommentaren bei Spiegel Online entnehme ich, dass die Eltern sehr wohl informiert wurden, nur ohne unterschriebenen Rückschein.


    Das dort genannte Hyperventilierforum, in dem sich betroffene Schülermütter äußern, habe ich allerdings nicht gesucht.

    Seit 2004 unter dem gleichen Namen im Forum, weitgehend ohne ad hominem.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Herr Rau



    Das dort genannte Hyperventilierforum


    ;)


    mir haben schon die kommentare bei spiegel-online gereicht, um sodbrennen zu bekommen. man müsste wieder mal ne ordentliche steinigung organisieren.



    was ich den leuten vorwerfen würde, wäre eher die perversion, sich vom "mittagessen" vorher zu verabschieden...:D.


    in kurzform: streichel - tschüss haasi - ZACK - rübe ab - ausblut - fell runter - bruzzel - MAHLZEIT!


    wie ein kollege, der zu diesem zweck hasen hält, immer sagt, wenn jemand streicheln will: "mit dem essen spielt man nicht." er gibt ihnen auch keine namen - die heißen dann braten I, II und III. Manchmal auch provencalisch oder klassisch.


    ich finde, da muss man nicht den untergang der abendländischen pädagogik feiern und in die kinners rein psychologisieren, was da zeug hält. die wirklich traumatisierten und problematischen kinder resultieren doch nicht aus dem betrachten einer schlachtung, sondern aus ganz anderen problemzusammenhängen - vor allem doch wohl auch aus der geschichte mit der überbehütung.

  • @ Herr Rau: Egal ob die Eltern nun informiert wurden oder nicht, ich würde als Lehrer immer einen Elternbrief an die Eltern herausgeben und mir schriftlich bestätigen lassen, dass ich einverstanden bin, dass mein Kind an dieser Schlachtung teilnimmt.


    Und als Lehrer hätte ich auch auf die Schüler gehört, wenn sie eine Unterschriftenaktion gestartet hätten. Die beteiligten Lehrer argumentieren, dass eine solche bei einer Mathearbeit schließlich auch nicht wirksam seien, aber es ist ein himmelweiter Unterschied, ob es um eine Mathearbeit geht oder eben um die Schlachtung eines Tiers. Zumindest hätten sie die Argumente der Kids hören sollen und die Liste nicht einfach ignorieren sollen.

  • Zitat

    Eine fachmännisch durchgeführte Schlachtung dürfte für einen Fleischesser weder ekelig noch unmenschlich etc. sein. Wenn man Tiere essen will, müssen diese sterben. Und das können auch schon kinder wissen.



    Klar sollen die Kinder das wissen. Ich denke, da stimmen wir hier alle überein.
    Es geht nicht darum, irgendwelche Tatsachen zu verschleiern oder zu beschönigen.
    Aber es stellt sich doch wirklich die Frage, ob es pädagogisch sinnvoll ist, eine Schlachtung vor 50 Kindern auf einem Schulhof durchzuführen.


    Auch wenn man Fleisch isst, kann man m.E. eine Schlachtung eklig finden. Das eine schließt das andere nicht aus.

  • Ich habe diesen Artikel am Donnerstagabend bei Spiegel Online gelesen und mein erster Gedanke war:
    Frech, dass die ihren Aprilscherz schon am 31. März auf die Seite stellen.


    Okay, es war kein Aprilscherz, aber mein Kopfschütteln über diese "Aktion" ist geblieben.


    Als Jugendlicher im Schüleraustausch habe ich in F mal einen Schlachthof besucht. Wir wurden nicht vorbereitet, haben als 15jährige auch nicht wirklich darüber nachgedacht, was da auf uns zukommen müsste. Ich erinnere mich aber, dass einige Jungen natürlich betont cool reagierten. Dann kamen die Kühe auf einem Laufband angefahren, erhielten ihren Stromschlag und wenn das nicht reichte, wurde in den Kopf geschossen. Anschließend hatten unsere Betreuer heulende und kotzende Kinder im Hof.

    "Die Welt ist kein romantischer Ort mehr.
    Einige Menschen in dieser Welt sind es aber trotzdem noch.
    Und darin liegt die Hoffnung…
    Lass die Welt nicht gewinnen, Ally McBeal."

  • Wie spannend, sollte öfter im Sek1-Forum vorbeischauen ;)


    Auf einer Klassenfahrt mit einer 3. Klasse haben wir einst einen Schweinebauernhof besucht,dort stand ein totes Schwein mit den Füßen nach oben an die Hauswand gelehnt. Dies war das erste der vielen Tiere, das wir dort zu Gesicht bekamen.
    Mein erster Gedanke: *huch* warum hat er es nicht woanders hingestellt?
    Erst später fiel mir auf, dass es für den Bauern einfach ALLTAG war.


    Eine Kaninchenschlachtung in der Schule ist aber eben kein Alltag und so bekommt es den für mich auch seltsamen Beigeschmack... wären die Kinder auf einem Bauernhof/ Schlachthof/ ... gewesen, sähe es anders aus, finde ich

  • Zitat

    Original von der PRINZ
    Eine Kaninchenschlachtung in der Schule ist aber eben kein Alltag und so bekommt es den für mich auch seltsamen Beigeschmack... wären die Kinder auf einem Bauernhof/ Schlachthof/ ... gewesen, sähe es anders aus, finde ich


    Genau meine Meinung.


    Jemand hat ohnehin bereits Anzeige wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz erstattet. Dieses verbietet das Töten von Wirbeltieren ohne vernünftigen Grund. Diesen Sachverhalt sehe ich bei der hier diskutierten Aktion in der Schule als gegeben. Wenn sich nun jemand von wegen "zum Zwecke von Forschung und Lehre" rausredet - das halte ich für übertrieben. Wenn schon den Kinder das Töten von Tieren zur Gewinnung von Fleisch beibringen, dann bitte schön wie der Prinz sagt auf einem Bauernhof oder mit den Kiddies zum Schlachthof fahren. Die Aktion in der Schule finde ich völlig überflüssig und hoffe, dass die Anzeige Erfolg hat.


    Grüße
    Raket-O-Katz

    • Offizieller Beitrag


    Mit dem Verwerten des Tieres zur Nahrung ist aber der vernünftige Grund gegeben. Sonst dürfte ich z.B. kaum die Fische, die ich fange, töten und mein Kollege säße wegen seiner geschlachteten Hasen schon lang im Gefängnis.


    Ich denke nicht, dass diese Argument zählen wird.

  • Zitat

    Original von Hawkeye
    Mit dem Verwerten des Tieres zur Nahrung ist aber der vernünftige Grund gegeben. Sonst dürfte ich z.B. kaum die Fische, die ich fange, töten und mein Kollege säße wegen seiner geschlachteten Hasen schon lang im Gefängnis.


    Die Frage ist aber wo die Schlachtung stattfand. Sie fand in der Schule und nicht etwa im Schlachthof / Bauernhof statt.


    lg

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Flipper79


    Die Frage ist aber wo die Schlachtung stattfand. Sie fand in der Schule und nicht etwa im Schlachthof / Bauernhof statt.


    lg


    Ja, aber was hat das mit dem Tierschutzgesetz zu tun?


    Mein Kollege tötet im Garten, ich auch. Direkt neben dem Grill. Da solls ja auch hin.

  • Zitat

    Original von der PRINZ



    Auf einer Klassenfahrt mit einer 3. Klasse haben wir einst einen Schweinebauernhof besucht,dort stand ein totes Schwein mit den Füßen nach oben an die Hauswand gelehnt. Dies war das erste der vielen Tiere, das wir dort zu Gesicht bekamen.
    Mein erster Gedanke: *huch* warum hat er es nicht woanders hingestellt?
    Erst später fiel mir auf, dass es für den Bauern einfach ALLTAG war.



    So siehts aus.
    Ich könnte mir außerdem vorstellen, dass das tote Schwein, was dort vermutlich in zwei Hälften an der Wand hing, den Kindern weniger zu Schaffen macht, als wenn sie die Schlachtung ansich mitbekommen hätten.

  • Zitat

    Original von Hawkeye


    Ja, aber was hat das mit dem Tierschutzgesetz zu tun?


    Mein Kollege tötet im Garten, ich auch. Direkt neben dem Grill. Da solls ja auch hin.


    Ich hab ja nicht gesagt, dass die Tatsache, dass das Kaninchen in der Schule geschlachtet wurde ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz darstellt (bin kein Jurist). Mir geht es nur um folgende Punkte:


    1) Es macht den Kindern, wie Shadow schon sagte, ggf. weniger zu schaffen, wenn sie einen Schlachthof besuchen. als einer in der Schule (auch dann fände ich für Grundschüler und wohl auch für Schüler der Sekundarstufe I unangemessen). Einer Schlachtung beizuwohnen fände ich etwas ... unangemessen, auch im Schlachthof.
    2) Wenn sich die Kinder erst noch vom Kaninchen verabschieden konnten, dann bauen sie einen Bezug zum Tier auf. Wenn sie das Fleisch im Supermarkt kaufen, dann ist das Tier "anonym". Sie kennen es nicht.
    Ich könnte z.B. auch kein Tier essen, das ich kenne (z.B. weil ich eines im Garten halten würde).
    3) Kaninchenfleisch ist in unserere Kultur eher nicht so bekannt. Die meisten Kids werden Schweinefleisch, Kalbsfleisch oder Geflügel essen. Auch ich habe noch kein Fleisch eines Kaninchens gegessen. Wie bereits einer meiner Vorpster geschrieben hat, halten viele Kids selbst ein Kaninchen zu Hause. Ein Schwein, eine Kuh oder ein Huhn werden eher nur Kinder, die auf einem Bauernhof aufwachsen, halten. Somit identifizieren sie sich vll. mehr mit einem Kaninchen als mit einem Schwein.
    Für mich käme es z.B. auch nicht in Frage einen Hund zu essen, auch wenn es in anderen Kulturen üblich ist.
    4) Wenn sich die Lehrer schon entscheiden ein Kaninchen in einer Schule zu schlachten, dann hätten sie sich zumindet die Einverständniserklärung der Eltern (und der SL) holen sollen.
    5) Hätten sie die Unterschriftenliste beachten sollen und ihr Votum noch einmal überdenken sollen.


    Es gibt zig andere Möglichkeiten das Thema Steinzeit für Kinder anschaulich / interessant zu machen ...


    Lg

  • Zitat

    Jemand hat ohnehin bereits Anzeige wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz erstattet. Dieses verbietet das Töten von Wirbeltieren ohne vernünftigen Grund. Diesen Sachverhalt sehe ich bei der hier diskutierten Aktion in der Schule als gegeben.


    Das ist doch Unsinn. Abgesehen davon, dass der vernünftige Grund vorliegt: Wer sich über solche Anzeigen freut, darf sich in Zukunft über keine Elternreaktion auf irgendetwas mehr wundern - schon gar nicht mehr über juristische Reaktionen. Also: Eine gute Rechtsschutzversicherung abschließen!


    Ich halte es auch für ziemlich seltsam so zu tun, als ob es nun einen gigantischen Unterschied macht, ob auf dem Schlachthof geschlachtet wird oder dem Schulhof. Wenn man Angst um die Seelen der Kinder hat, wäre ein Besuch auf dem Schlachthof sicher die schlechtere Wahl.


    [Edit: Sorry, habe mich in einer Info getäusch und Absatz entfernt ;).]


    Last but not least: Ich sehe in der ganzen Aufregung einfach kein vernünftiges Verhältnis zwischen Anlass und Reaktion - besonders in einem Land, wo jeder Cent beim Lebensmitteleinkauf 6 Mal umgedreht wird.

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