Hilfe! Ich habe nun zwei Monate OBAS hinter mir und bin am Ende meiner Kräfte...alle wollen alles: Ich habe 5 Korrekturen (16 KA plus 2 LSE), 2 ausgebuchte Elternsprechtage (sind bei uns abends; einen habe ich geschafft - im doppelten Sinne), muss 9 individuelle Förderpläne schreiben, ein Theaterprojekt leiten, die meisten Pausen verbringe ich mit Aufsicht, die Schüler beschweren sich, weil sie nun plötzlich (!) Englisch sprechen sollen, außerdem habe ich zwei absolute Horrorklassen bekommen, weil niemand die wollte. Kann ja die Neue machen. Nun habe ich noch vor Ostern zwei Lehrproben, danach bis zum Sommer gleich noch vier. Ich habe aus Spaß mal gerechnet: ich habe zur Zeit durchschnittlich 7o Stunden, wovon ich 24 in der Schule, 8 im Seminar und den Rest am Schreibtisch verbringe. Ich weiß, dass ich nun wahrscheinlich bei den meisten ein "was beschwert die sich" auslöse, aber ich brauche nun wirklich mal einen Trost ; ). Legt sich das? Wie motiviert ihr euch? Ich habe doch mal gerne unterrichtet...
Motivation wo bist du?
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Alles wird wieder besser! Jawohl!
Geheimrezept? Nee, habe ich auch nicht. Ich kann Dir nur verraten, was mir in diesen Zeiten gut tut. Oder überhaupt gut tut und von mir ganz konsequent gemacht wird- ich suche mir für jeden Tag EINE SCHÖNE SACHE aus.
Das entscheide ich spontan, z. B eine Behandlung bei der Kosmetikerin bevor der ewig lange Elternsprechtag startet, ein Eis in der Sonne essen gehen zwischen der Hälfte der Klassenarbeiten, einen Shoppingsamstag mit dem Freibrief ganz viel zu kaufen, was mir gefällt :), ein Bad in der Wanne, schwimmen gehen....Wenn man das hat, dann ist es schon besser, finde ich. Ach ja, und mein Arbeitsplatz muss SCHÖN sein. Sprich eine Kanne Tee auf dem Schreibtisch, eine schöne Tasse, ein leckeres Abendbrot dazu, eine Kerze an, sowas.
Belohn Dich zwischendrin und was die Chaosklasse angeht- ich hab auch schon einige davon gehabt. Sieh es anders- Chaos ist, weil jemand davor den Kindern keine Struktur geben konnte. Du machst es anders und kannst aus Chaos Ordnung machen. Wenn das gelingt ist das die beste Belohnung, die man haben kann.
Denk trotz Stress auch ein bißchen an Dich, das vergisst man so leicht und dann stresst alles doppelt so viel. Tanke Kraft bei dem , was Du besonders magst.
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Ach so, und nur so nebenbei- meine Klassen in der Grundschule müssen auch Englisch sprechen mit mir (oder es zumindest probieren).
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DANKE!
Ich werde mir mehr Zeit für mich einräumen. Das ist ein guter Rat! Ich fühle mich nämlich mittlerweile kaum noch wie ein Mensch. Am WE habe ich zu meinem Freund gesagt, dass ich mich endlich nochmal freuen möchte. Einfach mal für einen Tag durchatmen. -
Wie lange bist du denn schon dabei?
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Meine Ausbildungszeit war 2006. Allerdings habe ich keinen Seiteneinstieg hinter mir sondern bin ganz regulär durchs Ref gegangen. Aber ich kann mich gut daran erinnern wie es mich geschlaucht hat und ich denke OBAS ist nicht anders.
Ich bin auch in einer anderen Schulart als Du, aber da sonst keiner geantwortet hat und ich glaube, dass Stress immer ätzend ist, habe ich es mal gemacht.Es ist wirklich wichtig sich Zeit für sich zu nehmen, ich glaube sonst wird man über kurz oder lang krank. Ich kann Dir die täglichen "Belohnungen" nur empfehlen und eine klare Zeiteinteilung. Zumindest eine Uhrzeit, wann Schluss ist, auch wenn nicht alles perfekt vorbereitet ist. Ansonsten kommt man so auf den Hund und in unserem Beruf ist man ja NIE fertig.
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was mit immer hilft, ist, daß ich mir selben einen Plan schreibe, was ich an jedem Tag mache...der sähe so ungefähr aus
14h00 - 14h30 - Mittagsessen
14h30 - 16h00 - Arbeiten
16h00 - 16h15 - Pause
16h15 - 17h55 - Arbeiten
17h55 - 19h00 - Kochen/Essen19h00 - 20h00 - Noch was arbeiten
20h00 - 22h00 - CSI / Navy CIS / Desperate Housewives / Sonstigen Kramm22h00 - BETT!
Vielleicht liegt es wohl an meinem Charakter, aber wenn ich mir den Tag so festlege, weiß ich genau, was ich was wo wann zu tun habe und es hilft mir wirklich, da ich dann sage : du bist ein mensch und deine pflicht hast du für heute erfüllt....
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Das hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber ich sehne mich förmlich danach einen solchen Stress erleben zu dürfen.
Nicht dass ich keinen Stress hätte, ganz im Gegenteil, da ich von Montag bis Freitag von 8-19 Uhr unterrichte.
Aber ich will unbedingt den Seiteneinstieg machen dürfen.
Das ist mein Wunsch, mein Ziel, mein Traum...Ich denke, es ist wichtig, dass du dir genau überlegst wo du hin willst. Das solltest du dann mit 150% Einsatz anstreben.
Du solltest dir unbedingt schöne Momente für jede Woche vornehmen und darauf hinarbeiten - also von schönem Moment zu schönem Moment vollen Einsatz zeigen, kämpfen bis zum Umfallen,...Versuche deine Tätigkeit zu genießen.
Du kannst nie wissen, was danach kommt.
Lebe jeden Tag für sich, möglichst intensiv.Du wirst sehen, irgendwann kommt der Tag, an dem du sagst:
"Supi, ich hab´s geschafft!"Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du es schaffst, die Sache durchzuziehen. Du wirst sehen, es wird dich glücklich machen.
Schließlich ist es das, was du willst - dein Traum! -
Wenn ich aus der Schule komme, so gegen 14.30 Uhr, muss ich nach dem Essen erstmal ausruhen. Meist fange ich um 16 Uhr an und mache um 18-19 Uhr eine Pause. Dann sitze ich meist bis 22 Uhr noch am Schreibtisch. Manchmal aber auch nur bis 20 Uhr. Leider kann ich durch das Seminar auch am WE keinen freien Tag einbauen. Das finde ich zur Zeit sehr belastend. Da gibt es ja auch noch sowas wie Hausarbeit ; ). Denn schön muss ich es auch haben. Sonst werde ich verrückt.
Ich habe aber auch oft das Gefühl, dass meine Freunde und Familie wenig Verständnis aufbringen. Die meinen das sicher nicht böse, aber ich glaube, dass niemand nachvollziehen kann, was für eine immense Belastung das Lehrerdasein sein KANN.
Heute stand ich in meiner sechsten Stunde vor den Schülern und konnte kaum noch gerade stehen. Mache ich was falsch? Oder geht es anfangs allen so?
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Es gibt aber auch Tage, wie z.B. nach dem Elternsprechtag, da geh ich erst um zwölf Uhr ins Bett, weil ich noch vorbereiten muss...
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Wenn Freunde und Familie nicht sowieso schon engagierte Lehrer kennen, dann verstehen sie das nicht. Woher auch? Wahrscheinlich dachten sie bisher Lehrer haben vormittags Recht und Nachmittags frei Gib ihnen Zeit sich dran zu gewöhnen.
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callum schreibt:
Zitat14h00 - 14h30 - Mittagsessen
14h30 - 16h00 - Arbeiten
16h00 - 16h15 - Pause
16h15 - 17h55 - Arbeiten
17h55 - 19h00 - Kochen/Essen
19h00 - 20h00 - Noch was arbeiten
20h00 - 22h00 - CSI / Navy CIS / Desperate Housewives / Sonstigen Kramm 22h00 - BETT!Tschuldigung - aber das klappt im Ref. und im Obas nun 'nicht so ganz' (v.a. wenn man noch 2-3 mal die Woche ins Seminar muss).
Okay, Du hast Fremdsprachen (das ist manchmal nicht ganz so vorbereitungsintensiv, weil man sich auf die Sprachkompetenz verlassen kann - man kann 'unauffällig' schlechten Unterricht machen. Dafür hat man dann aber als Kompensation den Klausurenkram) - aber auch da klappt das nicht.
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Hallo Piepa,
ich bin auch in der OBAS und habe ebenfalls viel zu tun - aber meinen Schlaf bekomme ich. Und bis 22 Uhr sitze ich nur am Schreibtisch, wenn Unterrichtsbesuche anstehen.
Ich befürchte, dass man dir viel zu viel aufs Auge gedrückt hat. Musst du das Theaterprojekt machen? Oder kann nicht jemand anders die Förderpläne schreiben? Wird die Pausenaufsicht nicht im Kollegium geteilt?
Im normalen Unterricht ist es keine Schande, wenn man einfach mal mit dem Buch arbeitet oder Materialien (z.B. Raabits) kopiert und austeilt.
Manchmal gehts einfach nicht anders, man kann sich doch nicht kaputt machen. Und nur weil man bereits fertige Materialien verwendet, heißt das noch lange nicht, dass der Unterricht schlecht ist. Man kann sogar gut differenziert arbeiten und richtige Lerntheken gestalten.
Auf jeden Fall würde ich an deiner Stelle den Kontakt zur/zum Ako suchen, weil es ist niemandem geholfen, wenn du völlig überarbeitet bist.
Ich habe auch zwei extreme Klassen - und nur diese beiden - da ist bester Unterricht manchmal Perlen vor die Säue. Man muss erstmal für das richtige Lernklima sorgen und Ruhe und Struktur hineinbringen.
Und eines hat immer Vorrang: Deine Gesundheit!Kopf hoch;)
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Ach, übrigens: Rede ruhig mit deinen Seminarleitern über deine Lage. Das habe ich auch getan und viele praktische Tipps bekommen. Zudem hat meine Seminarleiterin die SL aufgesucht und sie davor gewarnt, "sehr gute, motivierte Lehrer zu verheizen". Und siehe da: ich muss nun viel weniger Vertretung machen und man "sorgt" sich neuerdings um mich.
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Zunächst mal: Ich habe heute nach der Schule eine Mini Shopping Tour gemacht und mir neue Ohrringe gegönnt. Darüber habe ich mich so gefreut! Dann habe ich einen Kuchen gebacken und mich im Anschluss schon viel motivierter an den Schreibtisch gesetzt. Danke für den Tipp!
Edda: Also, wir sind 42 Kollegen für 850 Schüler, da muss jeder öfter Aufsicht machen, zumal wir 4 Schulhöfe plus Aula haben. Die Förderpläne muss ich schreiben, da die Kinder in meinem Fachunterricht sind und die AKO das UNGLAUBLICH wichtig findet. Das Theaterprojekt ist begrenzt, aber jeder Kollege muss so ein Projekt übernehmen. Dass ich verheizt werde, fällt vor allem auch anderen Kollegen auf, aber es ist sehr schwer, zu argumentieren. Schließlich bin ich ja eine Vollzeitkraft.
Ich arbeite schon mit Unterrichtshilfen, sprich Lehrerbänden. Aber zB in Deutsch ist das Buch einfach so doof, da würde ich mich als Schüler auch langweilen. Da möchte ich einfach was anderes bieten. Das macht ja auch sehr viel Spaß. Ich bereite gerne vor, das ist eigentlich der für mich interessanteste Teil, der spannendste zu sehen, wie es dann klappt. Aber diesen ganzen Zusatzkram, der macht mich alle...
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Hallo Piepa,
ich starte zwar mit der OBAS erst am 31.8.2011 ... aber ich mache zurzeit Vertretung. Ich sehe also schon mal, wo meine Zeit so bleibt ... tausche mich zwecks optimaler Vorbereitung mit den Lehrern an der Vertretungsschule und meiner zuk. OBAS-Schule aus ... und hoffe auf "bereits ein wenig Routine", wenn die OBAS kommt - das war auch der Sinn der Vertretung, zumal ich auch gleich die "üblichen Verdächtigen" bekommen habe, die man als Ref. bzw. SE beglücken darf.
Ich kann daher Edda nur beipflichten ... und dich ebenfalls ermuntern, den Kontakt zum Ako zu suchen. Ich habe nämlich bereits im Vorfeld genau das Gegenteil erlebt. Schon als ich im AG darüber gesprochen habe, was ich mir so vorstelle bzw. gerne an der Schule machen würde (z.B. als AG - mit "irgendetwas technischem" sind die Möglichkeiten ja endlos) ... da war zwar der Elternvertreter hocherfreut und der Ako nickte zustimmend ... aber die SL hat sofort klargestellt: "Bis sie ihr Staatsexamen in der Tasche haben machen sie aber gar nichts in dieser Richtung ... sie haben genug zu tun!" Auch in den Folgegesprächen mit SL, Ako etc. ... max. eine stellv. Klassenleitung. Meine Klassen darf ich mir - im Rahmen der Gegebenheiten - aussuchen ... Stundenplanwünsche für die 4 Tage äußern ... Aussage der SL: "Sie (Plural - gilt für alle SE) haben das 1. Wahlrecht!"
Und das war auch keine Ausnahme ... ich habe das in vergleichbarer Art und Weise an mehreren Schulen gesagt bekommen ... beim Kennenlernen vor dem AG ... im AG ... oder danach.Wie Edda schon gesagt hat ... es nützt niemandem, wenn du schlapp machst ... und es gibt halt SL, die da von vornherein offensiv mit umgehen und das berücksichtigen ... und das genaue Gegenteil - was aber auch einfach Gedankenlosigkeit sein kann ... oder Abspracheprobleme unter den Planern in der Schule. Ich kenne z.B. einen SE, der am 1. Tag von einem der Planer (zufällig) vorsichtig etwas "persönliches" gefragt wurde ... nämlich warum er nur Teilzeit - 15,5 Stunden - arbeitet ... anschließend musste dann etwas im Plan geändert werden. Und hier im Forum hat mal ein SE berichtet, dass er die volle Stundenzahl im Stundenplan stand ...
Vielleicht fragst du auch einfach mal im Seminar bei den Mitstreitern nach ... oder suchst das Gespräch mit den Ausbildern dort ... könnte auch zielführend sein.
Viel Glück,
step. -
Zitat
Original von Piepa
... und die AKO das UNGLAUBLICH wichtig findet.
Das Theaterprojekt ist begrenzt, aber jeder Kollege muss so ein Projekt übernehmen. Dass ich verheizt werde, fällt vor allem auch anderen Kollegen auf, aber es ist sehr schwer, zu argumentieren. Schließlich bin ich ja eine Vollzeitkraft.Hallo Piepa,
jeder Kollege ... also auch die regulären Refs?
Und selbst wenn ... da du mehr zu tun hast ... da kann man doch sehr gut argumentieren ... und das hat wenig mit Vollzeitkraft zu tun ... bei anderen Aufgaben, die in der Schule zu verteilen sind, wird ja auch auf die Gesamtbelastung geachtet - bzw. es sollte so sein. Und die SE sind nun mal eine besondere Spezies
Es gibt da übrigens sogar eine alte Handreichung der BR ... ich glaube es war Düsseldorf und Köln ... und noch aus der alten OVP-B Zeit ... an die Schulen ... da stehen genau solche Dinge drin (wenn mein Gedächtnis nicht gerade - unbemerkt - versagt), die in den zwei Jahren der nebenberuflichen Ausbildung gerade nicht sein sollen, weil ...
Also ... wie auch Edde aus ihrer eigenen Erfahrung während der Komposition meiner letzten Antwort noch ergänzt hat ... sprich mal mit dem Seminar darüber!
Gruß,
step. -
Steo schreibt:
Zitatjeder Kollege ... also auch die regulären Refs? Und selbst wenn ... da du mehr zu tun hast ... da kann man doch sehr gut argumentieren ... und das hat wenig mit Vollzeitkraft zu tun ... bei anderen Aufgaben, die in der Schule zu verteilen sind, wird ja auch auf die Gesamtbelastung geachtet - bzw. es sollte so sein.
Mit solchen Argumentationen wäre ich aber vorsichtig - Ref. ist ja eine ganz andere Geschichte (auch mit anderer Bezahlung und ohne Stellengarantie).
Zu argumentieren, die 'Privilegien' eines Ref. zu beanspruchen, kann in 'problematischen Schulen' schlecht ankommen (a la: "warum machen sie dann nicht Referendariat?")
Nicht das ich der Meinung bin, aber sowas könnte kommen... (bei eh schon etwas missgestimmten Umfeld)
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...verzweifle nicht! Ich bin jetzt seit August letzten Jahres dabei und dachte anfangs, ich sterbe. Dabei habe ich eine 70% Stelle, aber zwei junge Kinder, kann mir also meinen Tag noch nicht einmal so einteilen, wie ich es gerne möchte. Da sind Kieferorthopäden, Geige, Verabredungen, Nachhilfe und weiss der Geier was noch davor.
Ich kann ich nur dem anschließen: schaff Dir jeden Tag eine kleine Insel, auf die Du dich freust und DIE DU AUCH REALISIERST!
Versuche, nicht alles perfekt zu machen, sondern gesteh Dir auch Fehler zu.
Rede mit dem Seminar. Neben meiner OBAS habe ich noch Sprachzertifikate und den Aufbau eines neuen Bildungsganges an der Backe (!), aber nach einem ernsten Gespräch mit meinen SL, die mir sehr den Rücken gestärkt haben, hat die Schule mit all ihren Ansprüchen ein wenig zurück gerudert. Es steckt ja auch nicht in allen Fällen böser Wille dahinter, sondern vielmehr die Erleichterung, dass da jemand ist, der mit anpackt und Dinge ins Rollen bringt.
Lies Dir auf jeden Fall die Tipps gegen den Burn-Out im allgemeinen Teil durch.Kopf hoch, die Anspannung wird mit der Zeit auch weniger, das Seminar und Kollegen können Dich einschätzen, Du hast nicht mehr das Gefühl, bei jedem UB SOFORT einen Panikanfall zu bekommen.
Alles wird gut! Tief Luft holen! Nicht unbedingt weniger, aber die subjektiv gefühlte Belastung lässt m.E. ein wenig nach, weil nicht mehr alles so unbekannt und bedrohlich ist.
Einer meiner FL meinte: diese ganze Seiteneinstiegsgeschichte kann (leider) auch als Streßtest gesehen werden - wenn man das geschafft hat, schafft man alles!
Ach, und was Wertschätzung für den Lehrerberuf angeht: vergisset! Jeder hat dazu was zu sagen und hat ganz viel Ahnung, weil ja jeder schonmal zur Schule gegangen ist... Ist halt wie mit Fussballtrainern. Mein missionarischer Eifer liegt inzwischen bei -2. Ich denk mir halt meinen Teil.
LG
anglophil -
Hallo zusammen,
ich hatte gestern in einem Beitrag weiter oben von der Handreichung der BR an Seminare und Schulen gesprochen. Wie gestern schon erwähnt, bezog sich diese auf die alte Seiteneinsteigerausbildung nach der OVP-B (deshalb stimmen auch einige Angaben nicht mit den jetzt geltenden überein), aber im Prinzip sind die meisten Rahmenbedingungen ja geblieben - insbesondere die hier diskutierte Frage der Belastung.
Ich habe daraufhin heute (danke für den Tritt ) den Bewerbungsstapel größtenteils entsorgt ... und dank der Ordnung im Chaos bin ich fündig geworden ... und konnte so den Link auch schnell wiederfinden.
http://www.studienseminare.nrw…eichungseiteneinstieg.pdf
Einer der Verfasser, Herr LRSD Wolfgang Romey, ist übrigens der Hauptdezernent der BR Düsseldorf im Dezernat 46 ... Lehreraus- und -fortbildung!
Steht natürlich noch viel mehr drin ... aber besonders interessant im Rahmen der Diskussion hier: Seite 7 oben - Einstieg in die schulische Arbeit.
Viel Spaß beim Lesen,
step.
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