Wenn ich so nachdenke über meine Kollegen und meinen 18 Jahren Berufserfahrung gibt es in diesem Beruf "3 Lehrertypen" die aber in Reinform nicht wirklich existieren.
Nicht ganz ernst gemeint:
Typ 1: Der Pädagoge
Er interessiert sich vorrangig für den Schüler und sein schulisches Fortkommen. Wenn auch der hoffnungsloseste Fall mal einmal die Hausaufgaben macht ist er glücklich. Das Fach ist nur Mittel zum Zweck: Der Pädagogik.
Typ 2: Der Fachmann
Er interessiert sich fast nur für sein Fach und weniger für den Schüler. Durch sein Fachwissen kann er aber durchaus Schüler motivieren. das ist seine Stärke. Mit pädagogischen Anstrengungen hat er weniger am Hut und ist mit anstrengenden Schülern schneller überfordert als "der Pädagoge".
Typ 3: Der Bürokrat
Sein Lebensinhalt: Ordnung. Z.B.: im Fachraum, Anwesenheitslisten, Pünktlich Noten eintragen, korrekte Protokolle, behördliche Vorgaben werden sogar ernst genommen, Schreibtisch ist immer aufgeräumt, Verwaltungstätigkeiten in den Pausen sind bei diesen Typen manchmal wichtiger als der Unterricht selbst.
In unserer Schule ist Typ 3 der glücklichste, da das bei uns am allerwichtigsten genommen wird. Denke ich manchmal.
Wie findet ihr diesen Gedankengang?