Hallo!
Ich habe schon ähnliche Fragen im Forum entdeckt, fürchte aber, dass ich ein ziemlicher Spezialfall bin... Wenn nicht, lese ich auch gern selbst nach, falls ihr mir sagen könnt, wo.
Zum Problem:
Ich bin als Realschullehrerin an einem Gymnasium in Nds als Beamtin auf Probe. Logischerweise möchte mich der Schulleiter nach mittlerweile einem halben Jahr auch mal unterrichten sehen. Allerdings hat er sehr genaue Vorstellungen davon, weas er sehen möchte: eine Lerngruppe, die ich erst einmal gesehen habe und ein Thema, das ich bisher noch nie unterrichtet habe, da es für die Realschule von weniger großer Bedeutung war. Ich bin selbstverständlich bereit, mich in alles einzuarbeiten, keine Frage, befürchte aber, dass ich beim ersten Versuch nicht unbedingt den besten Eindruck hinterlassen könnte.
Noch dazu wird mir permanent - direkt und weniger direkt - vermittelt, dass ja noch in den Sternen steht, ob ich überhaupt entgültig verbeamtet werde.
Ich habe also Angst, dass es völlig von der Meinung meines evtl. voreingenommenen Schulleiters abhängt, ob ich Beamtin bleibe/werde.
Andererseits habe ich von Kollegen aus anderen Schulformen gehört, dass man schon "das Tafelsilber klauen" muss, um nicht Beamter auf Lebenszeit zu werden. Wie wichtig ist denn dabei, welchen Eindruck der Schulleiter von meinem Unterricht hat?
Mal angenommen, ich werden jetzt tatsächlich für schlecht befunden, wars dann das oder müsste ich mir eine neue Stelle suchen? Hätte ich noch Chancen als angestellte Lehrerin oder war dann alles für die Katz?
Ihr seht, ich bin völlig verwirrt und bin für jede HIlfe dankbar - vielleicht wissen ja die Schulleiter unter euch weiter?
DANKE! Eure Kapri