Ich weiß gar net, wie ich anfangen soll, ich weiß nur, dass ich grad sprachlos und extrem wütend bin. Vielleicht war schonmal jemand ind er gleichen Situation und kann weiterhelfen?
Eine Freundin von mir arbeitet als Sonderschullehrerin an einer privaten, sprich kirchlicher Träger, Sonderschule mit Schwerpunkt G und K. Nicht verbeamtet, nur angestellt. Und genau da gehen die Probleme los.
Sie macht im Moment Vertretung für eine Lehrerin, die zunächst in Elternzeit und jetzt wieder in Mutterschutz ist. Der erste Vertrag für dieses Schuljahr lief vom ersten Schultag bin zum 31.12.10. Dann wurde dieser Vertrag in der letzten Minute (Schulleitung wusste gar nicht, dass meine Freundin nur befristet angestellt war und erfuhr davon nur durch ihr Nachfragen nach neuem Vertrag) verlängert - um genau 6 (!!!!) Wochen bis heute. Der neue Vertrag kam heute zur Schule per Fax (also wieder last minute), und wurde wieder nur um 6 Wochen verlängert (bis Beginn Mutterschutz der zu vertretenden Lehrerin).
Langfristig planen ist ja somit nicht möglich und sie lebt ständig in der Schwebe. Von monatlicher Miete und Versicherungen wollen wir jetzt gar nicht reden....
Hat jemand sowas schonmal erlebt? Ist sowas rechtens?? An wen könnte man sich da wenden? Gibt es eine minimale oder maximale Länge, die ein Vertrag verlängert werden kann und darf?
Würde mich über Feedback freuen...ich kann mittlerweile da drüber nur noch den Kopf schütteln....
millie