Hallo,ich bin neu hier. Ich hoffe, dass mir hier einige weiterhelfen können.
Ich habe folgendes Problem:
Kinder wachsen in einer Lebenswelt auf, in der das Thema Liebe früh vorkommt. (TV, Radio, Musik, erstes Verliebtsein im Kindergarten) Die Liebe erfahren sie als etwas was schön ist und mit Verliebtsein und glücklichen Gefühlen zu tun hat aber auch mit Trennung (Scheidung) und allein sein.
Im Religionsunterricht oder in den allgemeinen biblischen Befunden wird Liebe immer im Verhältnis zu Gottesliebe, Nächstenliebe und Barmherzigkeit dargestellt. "Krichliche Klischees"
Wenn man jetzt in der Grundschule das Thema Liebe (zb 4Klasse) angehen möchte, frage ich mich jetzt, welche Vorstellung von Liebe soll man den Kindern vermitteln? Soll man predigen: Sie immer freundlich zu deinem Nächsten, liebe Gott usw...(das würde aber ganz und gar an der Lebenswelt der Kinder vorbeigehen) oder wie kann man diese Gegensätze verbinden und wie reagiert man auf das schon vorhandene Verständnis von Liebe, welches die Kinder durch Eltern, TV... mitbringen? Ignoriert man das biblische Verständnis?
Wie sieht der Unterricht aus?