Hallo zusammen,
Warum sind die Lehrer eigentlich so gerne die Zielscheibe von Verunglimpfung, Spott und Hohn? Oder Mitleid(, macht es aber nicht besser). Ich bin nun bald fertig mit dem Studium, und immer wenn ich bei Bekannten erwähne das ich Lehrer werde, bekomme ich an den Kopf geworfen wie über-bezahlt und faul wir doch sind. Und keine richtigen Pädagogen, und sowieso am Abbau der Bildung schuld. Ich solle doch in die Wirtschaft gehen! (Habe die endlosen Diskussionen langsam satt, ich sage oft nur noch "Ja, wie intuitiv von dir.")
Aber nicht nur im mittelbaren Umfeld wird das so gesehen, die Politik und Presse sieht es doch so ähnlich (Wobei das in den öffentlichen mit ganz guten Reportagen langsam besser wird, auch wenn es dort übertrieben dystopisch dargestellt wird, gerade im Bereich Hauptschule/ Sonderschule). Von Foren wie SPON oder Stern.de mag ich schon gar-nicht mehr reden, da wird man einfach nur noch depressiv.
So, nach der langen Einleitung nun meine Frage;) Warum ist das denn so? Glaubt ihr das wird sich ändern? Und wie geht ihr damit um? Mich selbst macht das schon ein wenig lethargisch, nimmt mir Lust am Beruf, bringt mich zum zweifeln. Warum so den Arsch aufreissen, wenn man dafür noch so verbal angespuckt wird.
Mfg,
jungspund