Hallo,
ich habe eine (rechtliche) Frage zum berufsbegleitenden Referendariat. Ich bin seit Mitte Dezember Vertretungslehrer für das Fach Mathe in einer Berliner Gesamtschule. Obwohl ich vorher nicht die geringste Lehrerfahrung hatte, läuft es sehr gut, nicht zuletzt weil die Kollegen sehr hilfsbereit sind. Nun geht mein Vertrag diese Woche zu Ende, und die Schulleitung hat mir eine Verlängerung bis August angeboten und ein anschließendes zweijähriges berufsbegleitendes Referendariat zum Studienrat in Aussicht gestellt.
Mein Problem ist folgendes: ich bezweifle, dass ich für ein solches Referendariat die formale Qualifiquation besitze: Ich bin nämlich Dipl-Ing(FH) und habe sonst neben meinem Beruf Mathematik studiert (bin noch dabei), allerdings nicht auf Lehramt. In Mathe habe ich nur ein Bachelor in der Tasche.
Soviel ich weiß, hat ein Fachhochschulabschluss für einen Quereinstieg in eine allgemenbildende Schule keinen Wert, denn es ist kein universitärer Abschluss. Und ich habe sonst irgendwo gelesen, dass für einen Quereinstieg mindestens ein Master notwendig ist.
Was denkt Ihr? Hat jemand damit Erfahrung?
Danke im voraus.
Christophe