@ annasun und strubbel: Ok, nochmal genauer. Am Sonntag mach ich die Planung für die Woche. Danach steht fest (mehr oder weniger) was ich in welcher Stunde mache und die entsprechenden Arbeitsblätter sind rausgesucht oder im Kopf vorhanden. Es kommt also schon immer wieder vor, dass ich in der Woche dann abends oder auch mittags, wenn mein Kind noch betreut ist, noch schnell ein Arbeitsblatt herstelle. Ich hab aber auch viele Stunden in meiner Klasse (eine 1) und ansonsten kein Korrekturfach - damit fallen die Korrekturen schon raus. Fachklassen hab ich außerdem bis auf eine Ausnahme immer in 2 Parallelklassen, so dass das die Planungszeit enorm herunterfährt. Hausaufgabenkorrekturen erledige ich eigentlich auch immer mittags in der Schule.
Elternarbeit: Telefonate kann ich inzwischen auch nachmittags machen, mein Sohn kennt das und malt so lange oder geht in sein Zimmer. Elterngespräche lege ich irgendwo in den Vormittagsbereich (einmal hab ich ne 1. Stunde frei oder halt mal ne 6.). Im Moment geht das zum Glück mit allen betreffenden Eltern so.
Ach ja, natürlich plane ich in den Ferien schon so viel wie möglich grob vor, das beschleunigt dann die Planung am Wochenende ungemein. Ich geb aber auch zu: Vor dem Kind brauchte ich auch viel länger für die Planung. Ich hab dann gezwungenermaßen gelernt mich selbst besser zu organisieren, hab für mich andere zeitoptimierende Strukturen gefunden und bin disziplinierter in der Schreibtischzeit.