maximale anzahl an wiederholern, die ich aufnehmen muss?

  • hallo,


    ich stehe vor folgendem problem:
    ich unterrichcte eine 1. klasse an fast einzügiger schule.
    aus der sehr schwachen/auffälligen und großen 2. klasse sind bereits 3 kinder im laufe der ersten 4 monateg zurückgestellt worden, also in meine klasse dazu gekommen. es wird von weiteren 3-5 schwachen schülern gesprochen, die ich bis zum ende des schuljahres erwarten werde...........
    kann das sein?
    angeblich hat die lehrerin, die dieses schuljahr nur im 1. jahr hatte (und nicht mehr da ist), "schlecht" gearbeitet...
    aber muss ich deswegen insgesamt 6-8 schüler nehmen???
    zudem ist mein und der eindruck vieler anderen kollegen, dass in dieser klasse nicht besonders viel getan, gefördert oder differenziert wird, so dass klar ist, dass die schwachen sich nicht groß verbessern und doch mitkommen.
    was kann ich da tun?
    was kann man alternativ machen?
    ich dachte zb daran, dass die schulleitung die katastrophalen schwächen im schulamt schildert und diese klasse zb mehr stunden durch einen extralehrer bekommt?! aber ist vielleicht etwas utopisch ;)


    schön ist es nicht, dass sich meine klasse derart vergrößert und meine klassengemeinschaft dauernd verändert :(
    zudem habe ich das gefühl, ich gebe mir sehr viel mühe, differenziere und fördere sehr stark und lasse kaum ein kind wiederholen und meine klasse wir langsam immer voller...


    lg
    silke

  • Drei wurden schon zurückgestellt, und locker drei bis gar fünf sollen noch einmal aus der gleichen Truppe nachtröpfeln? Das heißt, aus einem dann dritten Schuljahr sind bereits so circa sechs bis acht Männekes sitzengeblieben??


    Das ist sehr, sehr krass. Mir bräuchte auch keiner was über ultraschwache Leute zu erzählen... aber derart hohe Quoten deuten für mich zweifellos darauf hin, dass, sagen wir es mal vorsichtig, da etwas nicht stimmt.


    Über das 'wie viele muss ich nehmen' zu sprechen, ist eine schwierige Geschichte, die man aus zahlreichen Blickwinkeln beleuchten kann. Einer davon, ganz knapp: ihr seid einzügig, und wenn die Versetzungskonferenz beschließt, dass die angedachten Leute wiederholen sollen (mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten), dann wiederholen die. Und sie kommen zwangsläufig zu dir, wenn es sonst keine Lerngruppe gibt. Anspruch erwächst dir da zunächst einmal gar keiner draus, zumindest kein fassbarer; nix und wieder nix kriegst du. Außer, dass dir das Leben sehr schwer gemacht wird, die Unruhe in deiner Klassengemeinschaft ist und du dich pädagogisch herausgefordert fühlen darfst.


    Diese Situation ist - neudeutsch -: scheiße. Auch für die Kinder.


    Schulamt? Lässt mich grinsen. Die wissen nicht, wo sie's herholen sollen. Schön wär's... aber träum weiter :-\


    Deine Kollegin hat keinen Bock auf Stress, auf viel Arbeit und dumme / böse Schüler. Und deshalb sortiert die aus. Das unterstelle ich jetzt einfach mal dreist und frech. Ohne jede Kenne, was dich und deine Kollegin angeht.

  • Wie viel Kinder hast du denn schon? Wie ist das in deinem BL geregelt, wie groß dürfen Klassen sein, wann muss eine neue aufgemacht werden.


    Ansonsten sehe ich es ähnlich, du hast da echt schlechte Karten. Ich soll auch Kind Nummer 25 kriegen, obwohl die Hamburgere Schulbehörde in allen Zeitungen versprach, dass es keine Klassen mit mehr als 23 Kindern geben wird.


    LG Anja

  • Ich bin generell immer sehr skeptisch gegenüber Klassenwiederholungen. Bei den wenigsten Kindern bringt das wirklich was. Und bei uns ist es so üblich, dass man zunächst mal schaut, was bisher an Förderung gelaufen ist. Und wenn da noch nichts gelaufen ist, dann muss man erstmal sehen, was in der eigenen Klasse an Förderung möglich ist. Und wenn deine Kollegin da gar nix macht und wenig bis gar nicht differenziert arbeitet, dann arbeitet sie doch irgendwie an den Vorgaben vorbei. Das ist doch ein Unding, dass so viele Kinder eine Klasse wiederholen sollen. Das wäre bei uns definitv nicht möglich.
    Da muss auch von Seiten der SL was passieren.


    LG Rotti

  • Tja nur wie es aussieht scheint die Kollegin nicht mehr da zu sein und nun wird argumentiert, dass das Kind in den Brunnen gefallen ist. So habe ich es zumindest verstanden.


    LG Anja

  • das hab ich schon auch so verstanden...aber trotzdem muss da ne andere Lösung gefunden werden. Das passiert ja schon mal, dass Kollegen irgendwann weg sind und man feststellt, dass da große Defizite sind...aber da kann doch nicht die Lösung sein, ein Drittel der Klasse wiederholen zu lassen ?(

  • Sorry, ich muss einfach sagen, dass ich es unmöglich finde, dass diese Situation an der Lehrerin, die nun weg ist festgemacht wird.
    Keiner hat den Unterricht betreffender Kollegin beobachtet und keiner weiß, welche anderen Hintergründe die Kinder haben. Wenn die Kinder zurückgesetzt werden, dann sollte geschaut werden, wie die Kinder gefördert werden können und nicht, ob die andere Kollegin Fehler gemacht hat.
    Das bringt nichts, außerdem kann sie sich nicht dazu äußern. Wie würdet ihr wohl reagieren, wenn über euch so geredet würde???


    Das musste einfach mal raus.


    Liebe Grüße
    Tamina

  • danke schon mal für eure meinungen!
    es ist tatsächlich so, dass in dieser klasse einige schwierige kinder waren, die auch unter einer anderen leitung schwach geblieben wären.
    zudem hatte sie in deutsch ein etwas ungewöhnliches konzept angewandt, das dann nicht fortgesetzt worden ist. aber ansonsten machte sie einen tollen eindruck und an ihr alleine liegt es auf keinen fall.


    aber trotzdem denke ich, dass einige mit mehr unterstützung in diesem schuljahr, mehr förderung usw. mitkommen könnten bzw. mitgekommen wären.


    es ist jetzt so, dass ich mit 24 kids gestartet bin, jetzt bei 27 bin und im schlimmstfall bei 30-32 lande...
    erst bei 32 würde geteilt werden, falls es die personelle situation zulässt.
    schön fände ich das aber auch nicht...


    mein problem ist ja nur, dass ich vermute, dass noch weitere kids im laufe des jahres ohne extra konferenz zurückgestuft werden...
    wenn ich das und den wenig förderlichen unterricht jetzt kritisiere (im sinne von "einige kinder könnten sicher durch entsprechende förderung und diff. mitgenommen werden"), gibt es sicher nur ärger zwischen mir und entspr. kollegin bzw schulleitung.


    wie im ort über unsere schule geredet wird, wenn tatsächlich am ende des jahres von 28 kids 6-8 zurückgestellt wurden, will ich gar nicht wissen, aber für einen guten ruf sorgtt es sicher nicht.
    alleine meine eltern wundern sich ja schon über 3 zurückstellungen in 3 monaten... zu recht!


    ich vermute auch, dass da kinder dabei sind, die sehr anstrengend sind, aber es nicht für ein ao-sf reicht. und statt sie mit enspr. unterstützung auf ein viererlevel zu bekommen, lässt man sie lieber bei noten von 4 und 5 wiederholen.


    ich weiß es auch nicht, aber so wie es jetzt aussieht, freue ich mich überhaupt nicht mehr auf die nächsten monate und besonders nicht auf das nächste schuljahr... denn auf die weiteren kinder mit einer klassenstärke von um die 30 zuzusteuern ist genauso traurig wie das teilen meiner klasse, die ich ja immer nochc sehr mag!

  • Nein, Tamina, das sehe ich ganz anders als du. Punktum. Und wenn solche exorbitanten Missstände ruchbar werden, muss man Ross und Reiter benennen und darf sich nicht flüchten in scheinheiliges "wir wollen das Beste für die Kinder und müssen danach fragen", um bloß nicht darauf zu sprechen zu kommen, was da verdammtnochmal gründlich schiefgelaufen ist (und ich verwette meinen *rsch, dass es nicht daran lag, dass zufällig sechs struntedumme Kinder in diese Klasse kamen). Ich habe nichts gegen das Sitzenbleiben, aber meiner bescheidenen Meinung nach kann man nicht umhin, über externe Parameter zu diskutieren, wenn sechs bis acht Schüler einer Lerngruppe innerhalb von anderthalb Jahren sitzenbleiben. Das GEHT NICHT bzw. DARF einfach nicht sein. Silke hat absolut Recht, wenn sie sich fragt, wie dann wohl im Dorf geredet wird... natürlich! Finde ich absolut nachvollziehbar. Jedem Laien ist klar, dass solche Quoten jenseits des Zumutbaren sind. Das gab es auch früher nicht, wo Sitzenbleiben noch modern war.


    Bei uns kriegt man's Sitzenbleiben schon schwer durch, und wehe man hat in der Zeugniskonferenz einen zweiten Namen auf Halde, bei dem man sagen muss 'naja, und bei N. N. ist es auch sehr desolat... ihr kennt sie ja...'. Da fängt nicht nur die Chefin völlig zu Recht an zu zweifeln, wo da der Hase im Pfeffer liegt. Wenn bei uns einer drei Leute sitzenbleiben lassen wollte, wäre wat los in der Bude. :D


    Die Quote ist nüchtern betrachtet einfach zu hoch. Man kann nicht sechs Leute in zwei Jahren aussortieren. Das ist ein Viertel der ursprünglichen Klassenbesetzung. Schwache Blagen hin oder her, aber das geht nicht mit rechten Dingen zu. Bei allem Verständnis.

  • ja, sehe ich genauso!
    zumindest könnten die aktuelle lehrerin und die schulleitung, die auch in dieser klasse unterrichtet, definitiv mehr dafür tun, dass wenigestens ein teil der schwachen so gefördert wird, dass sie es schaffen.


    kann ich das denn nun irgendwie abwehren, ohn emich mit den zweien anzulegen?

  • So schrecklich es ist, abwehren kannst du das nicht. Über die freiwillige Rückversetzung muss allerding die Klassenkonferenz (alle Lehrerinnen die in der Klasse unterrichten) beschließen. Hast du auch Unterricht in der Klasse? Dann wärst du wenigstens stimmberechtigt. Ist die Rückversetzung der ersten drei Kinder ohne große Diskussion beschlossen worden?


  • Das kann man so nicht sagen, sorry.
    Es kommt ganz klar auf das Umfeld der Schule bzw. das Klientel an!!!


    4 Wiederholer, 3 AOSF, und einige Wackelkandidaten - das ist an manchen Schulen normal. Es ist einfach so.
    Und das liegt selten an den Lehrern! Klar, es kommt drauf an, was man draus macht. Aber irgendwo sind da einfach Grenzen.


    Silke, was ist es denn für eine Schule? Ich nehme an im ländlichen Kreis, da auch fast einzügig? Also kein Brennpunkt? Das ist natürlich der Nachteil, dass man die Kinder nicht auf Parallelklassen aufteilen kann und du alle abkriegst.
    So viele auf einmal ist natürlich hart.
    Ich kriege alle paar Monate neue Kinder in die Klasse. Man muss sich einfach damit abfinden und versuchen, das Beste draus zu machen.

  • die zurückstufung wurde im gespräch mit den eltern und den 2 in der klasse unterrichtenden lehrern (klassenlehrerin und fachlehrerin=schulleitung) entschieden. ich unterrichte einen teil dieser klasse in reli, wurde aber bisher nicht gefragt, da die kid, die bisher gekommen sind, nicht zu meinen schülern zählten. aber die enstprechende andere relilehrerin wurde nicht gefragt.


    die schule ist einzügig, direkt nebenan liegt die nachbarschule, die mehrzügig ist.


    ich vermute, es wird jetzt immer mal wieder "nur" 1 zwischendurch zurückkommen und/oder der rest mit beginn des nächsten schuljahres...


    ich kenne diese schwachen kids zum teil und sehe auch, dass die überfordert sind. aber ich bin überzeugt, dass zumindest einige dieser durch intensive förderung mitkommen könnten.


    naja, ändern kann ich wohl nichts, nur äußere ich momentan oft meine unlust und mangelnde motivation, überhaupt noch weitere, außerunterrichtliche aufgaben zu übernehmen oder neue projekt ezu entwickeln, weil mich meine ständig wachsende klasse so sehr einnimmt.

    • Offizieller Beitrag

    Oh, du Ärmste!
    Ich fürchte, du musst dich schon mit den beiden "anlegen", um da noch etwas zu verhindern! Warum auch nicht? Man kann ja seine Meinung deutlichst und mit Nachdruck zum Ausdruck bringen, ohne ausfallend zu werden.
    Ich finde es zum einen unzumutbar, was dir da aufgebrummt werden soll und sehe es zum anderen auch so, dass man mit einer guten Differenzierung und Förderung die meisten Kinder mitnehmen kann! Selbst wenn im 1. SJ was schief gelaufen ist, könnte man das Anfang der 2. Klasse noch größtenteils auffangen.
    Ich hab auch in diesem Schuljahr an einer neuen Schule eine 2. Klasse übernommen, in der extrem viele sehr schwache Kinder waren / sind. Sicher ist es schwierig wenn Grundlagen fehlen, aber viele Kinder sind jetzt deutlich weiter als zu Beginn des Jahres. Das macht natürlich Arbeit...
    Vielleicht bist du ja auch dafür bekannt, dass du so schön differenziert arbeitest und dir viel Mühe gibst? Warum dann die Kinder nicht zu dir packen? Ist doch für alle (anderen) am einfachsten.
    Wehr dich lieber, sonst geht das immer so weiter!
    Da ist jetzt deine Chefin gefragt. Sprich doch mal mit ihr und erklär ihr deine Situation!
    Sie müsste m.E. schon aus Gründen der Gerechtigkeit dafür sorgen, dass kein solches Ungleichgewicht der Belastungen entsteht.


    Wünsche dir eine gute Lösung des Problems!


    Melo

  • ja, das mache ich!
    danke dir :)


    in den nächsten tagen findet ein gespräch statt, weil ich mich sehr aufgeregt habe, als man mir nicht erlaubt hat, notwendiges material (mathebuch, lesebücher, schreib-arbeitshefte, englischheft usw.) für neuen schüler zu bestellen, da kein geld mehr da sei!!!
    aber wie der neue schüler dann mitarbeiten soll, sagte man mir nicht...


    alles nur ärgerlich!


    die eltern meiner schüler wundern sich ja auch shcon, dass die klasse ständig wächst... vielleicht sollten die ihren unmut mal bei schulleitung oder sogar schulamt äußern?!

  • Zitat

    4 Wiederholer, 3 AOSF und einige Wackelkandidaten


    *auflach* Bei 3 AO-SF sollten ebenfalls die Alarmglocken klingeln. Ich kann dir aus dem Stand drei Landkreise am Niederrhein benennen, deren Schulämter sich abgesprochen haben: In Jgst. 1 und 2 darf kein SAV eingeleitet werden; versucht man es doch, wird konsequent jedes AO-SF vom SAD abgelehnt, vollkommen unabhängig vom vermuteten Förderschwerpunkt.


    Ich bin schon für Sonderschulen und setze für mich Grenzen der Inklusion, aber so eine aggressive Aussortiererei gäbe es hier nicht. Inklusion, Inklusion! Alles rein, alles durchziehen... ach nee, individuell fördern trotz IQ 78 oder extrem gewalttätig oder autistisch oder suizidgefährdet. Machen wir alles mit Personal, was wir nicht haben. Das bringt Deutschland nach vorne!

    Einmal editiert, zuletzt von Philou ()

  • Zitat

    Original von Philou


    *auflach* Bei 3 AO-SF sollten ebenfalls die Alarmglocken klingeln. Ich kann dir aus dem Stand drei Landkreise am Niederrhein benennen, deren Schulämter sich abgesprochen haben: In Jgst. 1 und 2 darf kein SAV eingeleitet werden; versucht man es doch, wird konsequent jedes AO-SF vom SAD abgelehnt, vollkommen unabhängig vom vermuteten Förderschwerpunkt.


    Die Alarmglocken sollten klingeln, ja, aber nicht in der Schule oder beim Lehrer!


    Wenn man das AOSF einleitet, sollten selbstverständlich schon alle Fördermöglichkeiten ausgeschöpft sein. Das ist auch hier so, vorher braucht man es gar nicht erst zu versuchen, das würde in den meisten Fällen auch abgelehnt.


    Sprich: Natürlich war das Kind


    a) drei Jahre in der SEP
    b) hat sämtliche Förderstunden mitgenommen
    c) war im Lernstudio
    d) wurde differenziert unterrichtet, individueller Förderplan usw usf.


    Erst dann wird das AOSF eingeleitet.
    Und ja, auch 3 solcher Kinder in einer Klasse, das gibts in Deutschlands Schulen.

  • So viele schwache Kinder... Das kenne ich von meiner alten Schule. Ich hatte jedes Jahr mindestens zwei Kinder, die auf die Förderschule umgeschult wurden und nochmals 2 - 3, die ein Jahr länger in der Eingangsstufe verweilt sind. Und das bei einer Klassengröße von 16 Kindern.


    Ich finde es grundsätzlich nicht richtig, das am Lehrer festzumachen. Auch die Lehrer der dritten Klasse haben ständig an unserem Konzept, unserem Umgang mit den Kindern, unseren Hausaufgaben genörgelt. Zuletzt war ich total unter Druck... Ich sehe darin keine Lösung.
    Ich habe Förderpläne gemacht, indidivuelle Wochenpläne und Hausaufgaben, habe den sonderpädagogischen Dienst zur Unterstützung herangezogen.
    Zuletzt war ich sogar dermaßen verzweifelt, dass ich noch das Studium zum Dyskalkulie- und Legasthenietrainer gemacht habe und Kinder in der sechsten Stunde gefördert habe.
    An meiner neuen Schule habe ich ebenfalls schwache Kinder, aber viel weniger und es ist nicht vergleichbar. Endlich werde ich langsam das Gefühl los, das es an mir liegt...


    Fazit: Man muss immer gemeinsam mit allen betroffenen Kollegen eine Lösung suchen, gegenseitige Schuldzuweisungen wie (die Kinder wurden nicht richtig gefördert, in Klasse 3 ist alles viel zu schwer, etc.) bringen dem betroffenen Kind überhaupt nichts!

  • Und jetzt stellt euch mal vor, wir sind in ein paar Jahren endlich da, wo die Menschenrechtsfritzen der EU uns hinhaben wollen. Alle Sonderschulen sind abgeschafft, es wird nur noch inklusiv unterrichtet. Angeblich wird das ja in Finnland auch so gemacht. Blubber, blubber.


    Wir werden langfristig nicht ohne Sonderschulen auskommen, von daher befürchte ich auch nicht deren Abschaffung. Die gegenwärtigen Zustände allerdings, dass alles Kroppzeug zwei Jahre durchgeschlört werden muss, bis man dann endlich auch nur einen Antrag stellen darf (ob der durchgeht, ist ja was anderes), das finde ich schon derbe. Das sind für die Kinder zwei verlorene Jahre, in denen sie Leid und Frust täglich auf dem Programm haben.


    Lernstudio ... geil :D :D :D Menschen, die solche Begriffe benutzen, ohne sie mit Sarkasmus zu würzen, sind schon mit ganz besonderem Augenaufschlag zu betrachten

  • Zitat

    Original von Philou


    Lernstudio ... geil :D :D :D Menschen, die solche Begriffe benutzen, ohne sie mit Sarkasmus zu würzen, sind schon mit ganz besonderem Augenaufschlag zu betrachten



    Was verstehst du unter einem Lernstudio?
    Was stört dich an dem Begriff?

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