ZitatOriginal von Strubbel
Ich mach es über einen Steuerberater, gut kostet Geld, aber er bekommt von mir alle (fast) unsortierten Unterlagen und bisher habe ich immer genug Geld zurück bekommen. Und zwar auf den Cent den ausgerechneten Betrag.
Der Steuerberater kann die Erklärung aber nur mit den Belegen machen, die du ihm lieferst. Wenn man sich in die Materie einliest, findet man Belege und Möglichkeiten, an die man zunächst nicht gedacht hätte.
Ich gebe meine Belege "unsortiert" in eine Exceltabelle ein - in Anführungszeichen deshalb, weil ich nur nach Rubriken und nicht nach Datum sortiere.
Rubriken sind:
- Sonderausgaben (Krankenversicherung, Spenden, Versicherungen,..)
- Anlage Kp (Kapital - Zinserträge/Schulden)
- Arbeitszimmer (Möbel, Reinigung, Abschreibung, laufende Kosten f. Heizung, Strom, Wasser)
- Arbeitsmittel aus Abschreibung (PC, Lap, Drucker)
- Werbungskosten (Bücher, Zeitschriften, Bleistifte, Tintenpatronen, Ordner, DVD für Datensicherung, Papier... plus Fahrtkosten für den Einkauf- falls ich deswegen extra fahren musste, Porto für Schreiben ans Landesamt)
- Fortbildungskosten (Fahrtkosten, Verpflegungspauschale, Kopierkosten, abzüglich der Erstattung vom Schulamt)
- Handwerkerrechnungen (den Stundenlohnanteil kann man ebenfalls absetzen)
Das läppert sich. Mein Stundenlohn kann sich sehen lassen.
Steuersoftware: Elster