Hallo liebes Forum,
ich möchte gerne mal eure Meinung zu folgendem Thema hören:
Habe Lehramt Realschule studiert, 1. Staatsexamen gut abgeschlossen und auch jetzt direkt im ersten Anlauf eine Referendariatsstelle bekommen mit Wunschseminar sogar.. Auch die Einteilung für die Schule ist - logistisch gesehen - wunderbar. Wie ihr seht habe ich eigentlich nichts zu meckern - aber:
Obwohl ich die Schule an der ich eingesetzt werden soll noch gar nicht kenne, auch niemanden der da mal war oder sonst was überlege ich im Vorfeld schon ob ich nicht versuchen soll die Schule zu wechseln. Konkret geht es darum an die Schule zu wechseln an der ich damals mein 2tes Schulpraktikum gemacht habe. Dort hatte ich einen wirklich 1a Ausbilder der sich immer viel Zeit für mich genommen hat, super Nachbesprechungen gemacht hat und die Sympathie hat halt auch gestimmt. Auch die Chemie im ganzen Kollegium war hervorragend. Demgegenüber steht jetzt halt die neue Schule, von der ich gar nichts weiß als "tiefes schwarzes Loch"! Ich weiß von dort gar nichts und habe halt Angst, auch weil ich schon viele Beiträge gelesen habe wo schlecht über die Ausbilder gesprochen wurde, dort Probleme zu bekommen. Ich habe mich im Vorfeld nicht darum bemüht an meine damalige Praktikumsschule zu kommen weil wir sowieso nur Wunschkreise aber nicht Wunschschulen angeben dürfen und ich nicht direkt mit einem Sonderwunsch auffallen wollte. Außerdem muss ich gestehen das ich mich seit dem Ende des Praktikums nie wieder in der Schule gemeldet habe, nicht wegen Ärger sondern-ich mein: Das Praktikum war beendet und dann wars halt iwie so..
Ich frage mich nun also:
1) Könnte ich überhaupt noch versuchen die Ausbildungsschule zu wechseln?
2) Wie kommt das beim Seminar, der eig. Schule etc an - auch wenn der Wechsel nicht klappt - dann steh ich ja sowieso als Depp da..
3) Was würdet ihr raten: Einfach mit dem großen Ungewissen leben was da auf mich zu kommt oder versuchen zu wechseln?