Hallo zusammen,
als Quereinsteigerin ist es mir nun schon einige Male in Gesprächen mit Lehrern, die auf Lehramt studiert haben, passiert, dass die Aussage kam: "Wahnsinn, dass die [Ministerium, SL, ...] so etwas zulassen, einen Quereinsteiger ohne pädagogische Ausbildung als Lehrer einzustellen!?". Ich bemühe mich immer, die Aussage nicht persönlich zu nehmen und mich in die Situation dieser Lehrer zu versetzen. Aber bessere Antworten als einfaches Ignorieren oder "na ja, es gibt halt Lehrermangel" oder "die pädagogische Ausbildung muss ich ja nachholen" oder "dafür habe ich bezogen auf mein Fach zehn Jahre Praxiserfahrung" fallen mir nicht ein. Und das wurmt mich irgendwie. Wie würdet Ihr reagieren?
Überhaupt würde mich interessieren, ob Ihr das Gefühl habt, als Quereinsteiger schon von vornherein mehr kämpfen zu müssen, z.B. um Achtung im Kollegenkreis? Wie geht Ihr damit um?
Es gab dazu 2003 mal einen Artikel im SPIEGEL, wer ihn lesen mag: [URL=http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,247837,00.html]hier entlang bitte.[/URL]
Danke.