ZitatOriginal von Philou
(...) Und ich lege jetzt noch einen drauf: meine ausgeglichensten Schüler, die wohlerzogen und höflich sind, in sich ruhen, glücklich sind, stabile Freundschaften pflegen und jeden Tag bei Freunden spielen bzw. sich ihre Freunde nach Hause einladen, in der Schule gut mitkommen und alle zwischen Drei und Eins stehen, der eine weiter oben, der andere weiter unten, wieder ein anderer genau dazwischen... das sind die Kinder aus den Familien, in denen die Mutter klare Prioritäten gesetzt hat. Die machen auch keinen auf Hausmütterchen und Teppichklopfen - aber die haben gewartet, bis der zweite Sohn in der Schule war, und ab da ging man dann vormittags wieder arbeiten. Vor allem bei Jungen merkt man das ganz eklatant, wenn die ein verlässliches Zuhause haben, in denen sich Mami nicht zwanghaft selbstverwirklichen muss, um dem Sohn ein Kinderzimmer voller Spielzeug bezahlen zu können, in dem der Junge dann ganz alleine sitzen muss, weil keiner mit ihm spielt. (...)
Bitte nicht persönlich nehmen, aber ich finde diese Verallgemeinerungen ziemlich einschränkend.
Ich möchte gern für mein Kind da sein, aber als Alleinerziehende sieht es finanziell weniger rosig aus, und da ich nicht von den Steuergeldern also HARTZ IV leben will, bin ich also gezwungen einer Tätgikeit nachzugehen. Ich erwarte keine "rosanen Elefanten" vom Arbeitgeber, aber ein gewisses Verständis für meine Situation und ein wenig "normales" Entgegenkommen, das würde mir schon sehr helfen!!
An Konferenzen muss jeder teilnehmen, da die Konferenztermine im Voaus im Terminplan stehen - natürlich mit Ausweichterminen. Es wird immer wieder betont, dass ein bestimmter Wochentag für schulische Belange freizuhalten ist!! Mit zwei Nachmittagsunterrichtverpflichtungen und diesem immer freizuhaltenden Schulnachmittag schafft man es noch nicht einmal nachmittags einen Artztermin wahrzunehmen, wenn es zusammen ungünstig liegt!!!!
Aber das wird ja alles durch die vielen Ferien und Freizeit ausgeglichen!!!!!
modedit: Zitat repariert, Gruß Britta