Lehrprobe Q11 WR "Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik"

  • Hallo zusammen,


    ich habe in zwei Woche meine erste Lehrprobe in Wirtschaft/Recht in einer 11. Klasse. Das Thema lautet "Grundlegende Elemente einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik".


    Hat vielleicht irgendjemand dazu schonmal eine Stunde gehalten und evtl. Anregungen für mich?
    Weiß momentan nicht wie ich die Planung anfangen soll, da ich vorher noch eine Doppelstunde in der Klasse unterrichte und diese auch noch nicht vorbereitet habe (neoklassische vs. keynesianische Grundannahmen bzgl. der Stabilität marktwirtschaftlicher Systeme).


    Eigentlich soll es eine "ganz normale Stunde" sein - aber irgendwie natürlich schon ansprechender, mehr Material, viellleicht Zeitungsartikel, eine Folie, eine kurze Partnerarbeit.


    Danke,
    lilje

    „Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

  • 1. Vom Ziel her denken, also vom Unterrichtsende. Orientiere dich an einer Taxonomie (auch, wenn das nicht gerne gehört wird und wenn ich das so auch nicht in den Entwurf schreiben würde). Z.B. "die Schüler benennen die Elemente...", "die Schüler erkennen die Elemente...", "die Schüler bringen die Elemente in einen Zusammenhang...". Wie gesagt, so nicht unbedingt in den Entwurf schreiben, aber das hilft dir, Klarheit über die Unterrichtsziele zu bekommen.
    2. Wenn du viel Zeit brauchst, dann plane eine Unterrichtsreihe mit der Doppelstunde und der Lehrprobe. In der Lehrprobe zeigst du dann den entsprechenden Ausschnitt aus dieser Unterrichtsreihe. Vorteil: eine Planung; du zeigst, dass deine Lehrprobe in einem Zusammenhang zum "restlichen" Unterricht steht.
    4. Versuche, die Schüler etwas selbstständig machen zu lassen, evtl. in Gruppen.
    5. Am Ende die Ergebnisse zusammentragen! Am besten so, dass die Schüler sie in irgend einer Form mit nach Hause nehmen können, oder wieder nachschlagen/ansehen können (Handout, Lernplakate u.dgl.).


    Grüße
    Steffen

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Steffen, danke für die Tipps. Werde versuchen, die Stunde mal von hinten zu planen, dann häng ich bestimmt nicht so in der Luft.


    Gruß,
    lilje

    „Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

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