Ich habe neulich von einer Kollegin gehört, dass dort an der Schule nicht nur Aufsätze zu den herkömmlichen Themen (Bildergeschichte, Personenbeschreibung usw.) geschrieben werden, sondern beispielsweise auch ein eigenes (Parallel-)Gedicht gewertet werden kann. Die Kollegin hat das allerdings noch nicht gemacht und konnte mir keine Auskunft zur Bewertung, Gewichtung o.ä. geben.
Deshalb meine Frage: Wie handhabt ihr das?
Worüber schreibt ihr Aufsätze? - alternative schriftliche Lernkontrollen
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Ich habe das noch nie gehört/ gemacht, sondern schreibe in Jg 3 und 4 jeweils zwei benotete AUfsätze: Bildergeschichte, Reizwortgeschichte, Personenbeschreibung, Bericht, Geschichte weitererzählen zu vorgegebenem Anfang, Nacherzählung, ... also jeweils 4 verschiedene davon, können bei der letzten Klasse aber andere Bereiche gewesen sein
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Bei meinem Sohn habe ich erlebt, dass auch ein Gedicht als Klassenarbeit benotet wurde. Finde ich auch in Ordnung. Schließlich gehört auch so ein Text zum schriftlichen Sprachgebrauch. Man müsste vielleicht noch andere Aufgabenstellungen dazu stellen, um das Thema noch etwas zu erweitern. "Nur" ein Rondell oder Elfche als Klassenarbeit zu bewerten finde ich doch etwas zu wenig.
Bei uns sind in jedem Halbjahr zwei "klassische" Aufsätze Pflicht. Für eine dritte Note wird ein anderer Text ausgewählt, der während der Unterrichtszeit, also in der Schule verfasst worden ist. Zum Beispiel beim "Freien Schreiben" oder beim Arbeiten in der Geschichtenwerkstatt. Da kann auch der/die SchülerIn einen Text aussuchen, den er /sie besonders gelungen findet. Vorraussetzung ist, der Text darf nicht zu Hause bearbeitet worden sein.
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