Amtsarzt RLP BMI

  • Hallo,


    weiß jemand, wie das in RLP gehandhabt wird mit der amtsärztlichen Untersuchung für die Verbeamtung auf Probe?


    Ich habe eine Planstelle bekommen und muss in zwei Wochen zum Amtsarzt. Mein Gewicht bzw. der BMI ist kritisch. Es könnte sein, dass mein Gewicht (zumal man ja dort mit Kleidung gewogen wird) etwa um 2-3 Kilo zu hoch ist.


    Wir man trotzdem verbeamtet und muss vor der Lebenszeitverbeamtung wieder hin?


    Oder bekommt man einen Termin in einem halben Jahr oder so und wird solange angestellt?


    Wie sind denn eure Erfahrungen?


    Freue mich über jede Antwort, bin schon ziemlich nervös wegen dieser Untersuchung.


    VG
    toflolu

  • Auch wenn's BaWü ist:


    Ich musste einmal zum Ref und einmal zur Verbeamtung auf Probe zum Amtsarzt, Verbeamtung auf Lebenszeit kam dann ohne Untersuchung.


    Tipp: Abends das letzte Mal trinken, morgens mit Sport Wasser rausschwitzen - bringt >1kg Gewichtsverlust, machen jedenfalls die Judoka vor Wettkämpfen öfter mal ;)


    Dass sich die Urinprobe dann schwieriger gestaltet, ist dann ein anderes Problem :D

  • Hey,


    ich war vor ca. 2 Wochen auch bzgl. Einstellung Ref in RLP beim Amtsarzt und hatte natürlich auch mit dem BMI Probleme.. Die Ärztin sagte zwar das sie das reinschreiben muss, aber für's Ref erstmal keine Probleme bestehen würden.. Nur für eine Lebenszeitverbeamtung hat sie gesagt müssen noch einige Kilo's runter..


    Man muss - lt. Aussage der Ärztin - übrigens 3mal zum Amtsarzt - einmal vor dem Ref, dann wenn man damit fertig ist und "auf Probe"(???) und dann vor der Lebenszeitverbeamtung..


    Die Frage ist halt: Was meinst du mit 2-3 Kilo zu hoch? Auf welchen BMI kommst du denn?


    Lg

  • Ich glaube (nicht abgesichtert!), einen genauen Wert gibt es da eh nicht - das Gesamtpaket wird beurteilt.
    Wenn der BMI etwas hoch ist, der Rest stimmt aber, wird man durchgewunken, wenn noch mehr Mäkel anfallen, kann es der sprichwörtliche Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt.

  • Hallo,


    es kommt da sehr auf den Arzt an.
    Mein BMI war um einiges zu hoch. Die Ärztin vor dem Ref war sehr anstrengend und meinte, dass sie mich fürs Ref zwar zulässt, aber danach würde es schwierig werden.
    Bin dann nach dem Ref umgezogen und kam daher zu einem anderen Gesundheitsamt. Dort war der Arzt sehr nett. Er hat mir erklärt, dass ich einiges abnehmen muss. Nach den zwei Jahren "Probezeit" hatte ich zwar einiges abgenommen, war aber immer noch weit entfernt von dem normalen BMI. Der Arzt hat dann trotzdem grünes Licht für die Verbeamtung gegeben. Nach dem Motto: Der Wille zählt.


    Ich drücke dir die Daumen, dass die Leute nicht so kleinlich sind und wegen 2-3 Kilo anfangen Stress zu schieben!

    • Offizieller Beitrag

    Abgesehen vom bestehenden Problem musst Du in RLP zur Lebenszeitverbeamtung eh nochmal zum Amtsarzt.


    Ruhig Blut. Es kommt sehr auf den Amtsarzt drauf an, ob er ein Problem draus macht oder nicht. Geh ruhig hin, Du kannst die Reaktion vorher eh nicht erahnen.

  • Mir hat vor dem Ref nur die Krankenkasse wegen des BMI Streß gemacht - die Amtsärztin hat sich zwar blöd wegen meines Gewichtes geäußert ("Das läge alles nur an der Ernährung" - nach der hat sie mich aber nicht gefragt!, sondern sich nur ihr arrogantes Urteil gebildet! -), aber es war kein Hinderungsgrund.


    Naja, jedenfalls wollte die erste private Krankenkasse wegen des BMI von 30 einen Aufschlag von 30%.
    Der Berater der zweiten Privaten hat dann gemeint: "Sie sind doch bald im Ref, da haben sie Streß und nehmen automatisch ab", hat meinen BMI einfach mit 29 angegeben und das Gewicht dafür hatte ich dann NACH dem Ref auch *lach*.


    Also erst mal keinen Kopf machen wegen der Amtsärzte.

  • in nrw liegt es wirklich am amtsarzt und dessen momentaner laune.
    wenn du ansonsten gesund und beweglich bist, wird das kein problem sein, erst recht nicht bei 2-3 kilo.
    es geht bei der untersuchung ja darum, ob du deinen dienst voraussichtlich bis zum erreichen des pensionsalters leisten kannst und wenn der arzt den eindruck hat, dass du ansonsten fit bist, wird auch ein leicht erhöhtes gewicht o.k. sein.

  • ich kann nur von meinen eigenen erfahrungen berichten und da gibt es in nrw ganz klare grenzen.
    der bmi darf nicht über 30 sein, da du sonst adipös wärst und das gilt als krankheit.


    ich hab von der bezreg ein schreiben bekommen, dass ich meinen bmi reduzieren muss auf unter 30 und dann noch einmal zum amtsarzt gehen kann.


    bei meinem kollegen war es genauso.
    sprich er hatte an dem vorgesehenen tag 1 kg zu viel, da hat man ihm "auferlegt" 1 tag nichts zu essen und morgen noch einmal wieder zu kommen.
    er wurde dann verbeamtet.


    mein amtsarzt sagte auch ganz klar beim bmi sind die grenzen eindeutig definiert..(gilt für nrw)


    lg

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