Ärztliche Untersuchung bei OBAS-Beginn

Bei mir war die Untersuchung eher lax - es ging allerdings auch nicht um eine Verbeamtung. Da sind die schon ein wenig strenger. Mit dem Gewicht könnten ein Problem werden - also schon mal gegensteuern - sagen, dass man schon etwas dagegen unternimmt.

BMI ü30 ist in NRW ein Problem, wenn du verbeamtet werden willst. Bei der Anstellung nicht, und du kannst auch, wenn du zu schwer bist, nach einiger Zeit und Diäterfolg nochmals vorstellig werden.

Nutze am besten die OBAS-Zeit, um den BMI zu senken. Macht ein Kollege von mir auch. Und Sport ist ein guter Ausgleich zu all dem Stress.

Habe diese Untersuchung morgen, dann kann ich gerne von meiner Erfahrung berichten.

Bin mal gespannt, was das kostet. Weiß das jemand?

Komme gerade vom Gesundheitsamt.

Das Prozedere sah bei mir folgendermaßen aus:

Vorerkrankungsfragebogen und Ausschluss von diversen Faktoren (Raucher etc.)

Messen

Wiegen (BMI darf nicht höher als 30 sein in NRW)

Sehtest

Hörtest

EKG

Blutabnahme (wird eingeschickt und sofern alles gut ist, hört man nichts mehr von denen)

Urinprobe

Ganz normale Untersuchung (Abhören, etwaige Rückenfehlstellungen)

Und dieses Gespräch mit dem Amtsarzt.

Meiner war nett, gab überall grünes Licht und faxte direkt diese Unbedenklichkeitserklärung (unter Vorbehalt wegen der Blutergebnisse) an die BZR.

Das Ganze kostet um die 130 € (falls das jemanden interessiert, man bekommt die Rechnung aber zugeschickt, muss erst in Vorkasse gehen und dann die Rechnung bei der BZR einreichen)

Was noch?
Ach ja, Zuckerwerte wurde direkt gemessen und beim Blut darf man z.B. keinen hohen Cholesterinspiegel haben (so wie dieser Arzt mir sagte, wäre das eines der schlimmeren Dinge, die passieren können, ähnlich wie beim starken Übergewicht)

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen!

Viele Ruhrpottgrüße

Andrea

Interessant, bei mir wurde deutlich weniger gemacht:

- Größe und Gewicht wurde nur erfragt und nicht selbst ermittelt (allerdings sieht man mir natürlich auch an, dass ich nicht übergewichtig bin ;))
- Sehtest, aber kein Hörtest
- kein EGK
- Blutabnahme, aber keine Urinprobe

Rest wie Abhören und Rücken angucken passt aber...

Geld vorstrecken musste ich auch nich, die kriegen das direkt hin mit der BR Düsseldorf

Zitat

Original von Ulrira
Interessant, bei mir wurde deutlich weniger gemacht:

- Größe und Gewicht wurde nur erfragt und nicht selbst ermittelt (allerdings sieht man mir natürlich auch an, dass ich nicht übergewichtig bin ;))

Dann hast du aber Glück gehabt.
Bei mir wurde alles penibelst genau eingetragen in so eine ellenlange Liste.
Aber Sorgen um mein Gewicht musste ich mir auch nicht machen...das wußte ich vorher.

Da sieht man mal wie unterschiedlich die Ämter arbeiten.

Ich bin mal gespannt, ob das bei mir auch direkt mit der BZR abgekaspert wird...hörte sich nicht danach an!

Liebe Grüße

Ich war in Wuppertal...

Und ich in Gladbeck!

Habe das inzwischen auch hinter mich gebracht ... bei mir ging es um OBAS ohne Verbeamtungsmöglichkeit - wg. Reife ... trotzdem sagte mir bereits die Dame im Vorzimmer, man würde trotzdem das komplette Programm durchziehen - also auch ein Urteil bzgl. "Verbeamtungsfähigkeit" fällen - "weil die BR das so haben wolle" ... ??? ... da stand im Schreiben der BR doch "oder" ... ??? ... mir egal, wenn die das bezahlen ... dafür durfte sie sich das Schreiben dann auch noch kopieren ...
Ich musste übrigens nach Düren ... kannte die Amtsärztin auch schon von einer Gelbfieberimpfung vor rund 12 Jahren ...

Programm war ...

(Vorerkrankungs-) Fragebogen
Urinprobe
Blutabnahme
Sehtest
Hörtest
Messen
Wiegen
Untersuchung ... abhören, abtasten, Bewegungsfähigkeit unter Beweis stellen, Blutdruck messen, Reflexe, Sensibilitätstest, ... noch ein paar Verrenkungen ...
... und das war's

Längeres Gespräch mit der Amtsärztin ... u.a. wegen der Medikamentlapalien die ich da im Bogen eingetragen hatte (hätte ich mir wohl schenken könnenen, was ich da eingetragen hatte, aber wer weiß das vorher) und wegen meines hohen Blutdrucks (der aber weder an ihr, noch an der Vorzimmerdame gelegen haben kann ) und da ich beim Blutspenden in letzter Zeit auch immer relativ hoch liege und ich eh mal wieder zum Internisten gehen wollte haben wir vereinbart, dass ich eine 24h Messung machen lasse und ihr dann das Ergebnis rüberfaxe ... und sie die amtsärztliche Untersuchung erst danach mit diesem Befund abschließt.
Gesagt - gatan ... keine Veränderung zum Ergebnis von vor 6 Jahren ... alles im grünen Bereich ... offensichtlich reicht (häufig) alleine das Betreten eines Krankenhauses oder der Anblick eines Weißkittels für meine "Zauberwerte" aus ... 3 Tage nach dem Fax an das Gesundheitsamt dann die Rechnung bekommen ... 91,02 Euro.

Fazit: Auch bei mir wieder (etwas) anders ... aber im Großen und Ganzen - trotz "Problem" - alles easy =)