Darf ein Schulleiter Noten ändern?

  • Zitat Silicium :

    Zitat

    Ich möchte mich dafür aussprechen, dass für die Note in einem Fach die
    Noten in anderen Fächern egal sein sollten und nicht, wie Neleabels
    vorschlägt, mal geschaut werden soll wie er denn sonst so steht.

    Ich auch ! Ich persönlich kümmere mich nicht darum, welche Noten unsere lieben Schüler bei anderen Kollegen bekommen. Hat Hänschens Meier z.B. in den Hauptfächern gut mitgemacht, heißt das noch lange nicht, dass er bei mir was getan hat. Umgekehrt habe ich auch kein Problem damit, dass ein Schüler bei mir eine wesentlich bessere Note abbekommt als bei anderen Kollegen, wenn er bei mir mehr geknechtet hat. In meiner Schulstube und Fächern bin nur ich (!) derjenige, der genau beurteilen kann, was Hänschens Meier bei mir geleistet hat. -Aber natürlich errechne ich die Noten nicht nach kalter arithmetischer Methode.


    Zitat Hawkey :

    Zitat

    Ohne allzu spitzfindig zu sein: aber ich denke, dass ich Leistungen bewerte und nicht Menschen.

    Das ist ja unsere Aufgabe ! 8)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

  • Spitzfindigkeit?


    Selbstverständlich bewerte ich Menschen, junge Menschen, die eine Leistung erbringen, um ein Ziel zu erreichen, oder das eben aus welchen Gründen auch immer nicht schaffen. Wie soll man denn als Lehrer und Pädagoge die Leistung ohne den Menschen dahinter sehen?


    Nele

    • Offizieller Beitrag

    Hm, ich will gar nicht zu tief und die Diskussion einsteigen, weil es aus meiner Sicht vielleicht wirklich Wortklauberei ist, bzw. wir schon auf derselben Seite stehen.


    Dennoch sehe ich meine Note auf einen Deutschaufsatz als Note für den Deutschaufsatz, nicht als Bewertung des Menschen. Den Menschen hinter dieser Leistung beachte ich auf andere Art und Weise, nicht durch die Note.


    Aber, auch das ist zu betonen, vielleicht sehe ich das nur anders, weil ich, jedenfalls lehrermäßig, in einer anderen Notenwelt sozialisiert wurde - eben in Bayern, wo die Note etwas anders betrachtet wird. Selbst zur Schule gegangen bin ich in NRW, wo ich selbst als Schüler andere Erfahrungen mit der Notengebung gemacht habe.


    Habe mich da neulich mit einer Schülerin unterhalten, die eine zeitlang in Essen zur Schule gegangen ist und sie spiegelte mir meine eigene Erfahrungen wieder, als sie meinte, dass sie dort, im Vergleich zu Bayern, nie ganz im Klaren darüber war, wie ihre Note entstanden ist. Sie ließ sich nicht klar auf die schriftlichen oder mündlichen Leistungen zurückführen. Hier in Bayern ist es halt etwas klarer.


    Außerdem besteht hier die klare Forderung zwischen Leistung und Mensch zu unterscheiden - man mag mich korrigieren.


    Und nein, ich will kein Bashing betreiben - es geht mir nicht darum, "hier gut, da schlecht" - ich kenne die Schwachpunkte des "Bayerischen Systems " auch zu genau.


    Grundsätzlich besteht hinter alldem die Notwendigkeit, die eigene Notengebung transparent zu machen.

  • Selbstverfreilich stellst du eine Leistung fest. Physikalisch die Arbeit, die in einer bestimmten Zeit erledigt wurde, bzw. der Energie, die in einer bestimmten Zeit investiert wurde (werden konnte).


    Nun kommen jedoch deine Schüler mit unterschiedlichen Paketen an Leistungsvorrat (Energie) daher - an dem sie selbst keinen Anteil haben. Schmidtchen Peter (eigentlich dumm wie die Nacht) bekommt Nachilfe bei Professor Unrat, weil die Eltern auf genügend Geld sitzen. Hänschen Peter hat zu Hause nicht mal einen eigenen Schreibtisch und beißt sich durch. Bei der Leistungsmessung legst du einen Kanon fest und nivellierst beide nach Gauß um den Mittelwert der Klassenzusammensetzung.


    Der Glaube an eine "objektive Leistungsbeurteilung" ist das Opium der Lehrer, die sich nicht eingestehen wollen, dass es dies nicht gibt. Hänschen Peter, der allen Widrigkeiten zum Trotz die Hälfte der Vokabeln beherrscht, hat mehr geleistet, als Schmidtchen Peter, dem die Eltern die Vokabeln jede Nacht fünf Mal vorgelesen haben und der die Ferien im englischen Internat mit Vollpension verbringen durfte. Du brichst den Stab über Menschen und deren Hintergrund wenn du bewertest. Jede andere Aussage ist Selbstschutz, weil man sonst -als Mensch - an dieser Aufgabe verzweifeln muss.


    Glücklicherweise ist unser Bewertungssystem so aufgebaut, dass die Voraussetzungen der Leistungsfaktoren "objektivierbar" in die Beurteilung mit einfließen können. Leider kann ich derzeit dem Schüler, der nur die Hälfte der Vokabeln konnte, kein "hervorragend" für seine persönliche Bestleistung geben. Wir hängen noch zu sehr am "sportlichen Wettkampf", der das Ranking nach Hundertstel-Kommastellen im Gruppenverband entscheidet. Aber ich kann seine sonstigen Leistungen - an seiner persönlichen Entwicklung bewerten und in den mündlichen Teil mit berücksichtigen. Das nennt sich "pädagogischer Spielraum" und "Ermessen" des Lehrers. Ich gehe konform mit vielen Kollegen, die die elende Ziffernbenotung in den Mülleimer der Geschichte kicken wollen.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Nun kommen jedoch deine Schüler mit unterschiedlichen Paketen an Leistungsvorrat (Energie) daher - an dem sie selbst keinen Anteil haben. Schmidtchen Peter (eigentlich dumm wie die Nacht) bekommt Nachilfe bei Professor Unrat, weil die Eltern auf genügend Geld sitzen. Hänschen Peter hat zu Hause nicht mal einen eigenen Schreibtisch und beißt sich durch.

    Es ist meiner Meinung nach unerheblich, ob die die "Pakete an Leistungsvorrat" unterschiedlich sind. Es zählt bei mir nur das, was im Endeffekt an Leistung im Unterricht und in der Klausur erbracht wird. Ob jetzt jemand hochkarätige Nachhilfe hat, einfach sehr intelligent ist oder unzählige Stunden zuhause gebüffelt hat um eine Leistung zu erbringen empfinde ich als unerheblich. In der Regel weiß ich das auch nur bei einem Bruchteil der Schüler.
    Ich werde niemanden benachteiligen, von dem ich weiß, dass er eigentlich strohdumm ist, aber viel Nachhilfe bekommt gegenüber jemandem, der ohne teure Nachhilfe dieselbe Leistung erzielt und nebenher noch die Welt retten muss.
    Da Unterschiede zu machen finde ich irgendwie typisch Parallelwelt Schule.
    Welchen Ausbildungsbetrieb interessiert denn, ob der Auszubildende zu spät kommt, weil er in einer zerrütteten Familie seine kleine Schwester zur Schule bringen musste oder, ob er am Abend zuvor Party gemacht hat und deshalb einfach verschlafen hat.
    Auch finde ich, dass das Einbeziehen der Rahmenbedingungen in der Schule höchstgradig subjektiv ist. Da ist die reine Bewertung der Leistung im Unterricht, die selbst zwar auch noch zu gewissem Grad subjektiv ist, signifikant objektiver.


    Der Glaube an eine "objektive Leistungsbeurteilung" ist das Opium der Lehrer, die sich nicht eingestehen wollen, dass es dies nicht gibt.

    Ich denke eine Einschätzung, ob eine vom Schüler erbrachte Leistung im Unterricht fachlich einem gewissen Leistungsniveau zuzuordnen ist, ist verhältnismässig objektiv. Auf jeden Fall deutlich objektiver als wenn aus dem Hörensagen bekannt ist, dass der Schüler gerade durch den Wind ist, weil ihn seine Freundin hat sitzen lassen und er deshalb für diese Umstände ein erstaunlich hohes Leistungsniveau erbracht hat. Da ist doch viel Spekulation dahinter.

    Hänschen Peter, der allen Widrigkeiten zum Trotz die Hälfte der Vokabeln beherrscht, hat mehr geleistet, als Schmidtchen Peter, dem die Eltern die Vokabeln jede Nacht fünf Mal vorgelesen haben und der die Ferien im englischen Internat mit Vollpension verbringen durfte.

    Aber warum sollte es denn darum gehen, wer den weitesten Weg gegangen ist? Wo außerhalb der Parallelwelt Schule gibt es denn diesen Maßstab?
    An der Uni ist mir das noch nicht begegnet und im Berufsleben kann ich mir das auch nur schwerlich vorstellen. Welcher Chef zahlt schon dem Mitarbeiter eine Leistungszulage, weil er weiß, dass dem Mitarbeiter die Arbeit schwer fällt, er also mit objektiv durchschnittlicher Leistung persönliche Bestleistung bringt.


    Es geht doch auch in der Schule darum, was ein Schüler für Leistung bringt im Unterricht. Wieviel und auf welche Art er zuhause gelernt hat kann ich nicht objektiv nachvollziehen und das ist für das Ergebnis auch unerheblich.
    Ich denke schon, dass ein Schüler lernen kann, dass er eben in manchen Bereichen Schwächen hat und dort eben büffeln muss wie verrückt, während der Kumpel währenddessen tagtäglich am Baggersee liegt (und dort vom Lehrer gesehen wird :D ).
    Das Leben ist kein Ponyhof, auch, wenn die Schule das oftmals irgendwie anscheinend vermitteln möchte.


    Leider kann ich derzeit dem Schüler, der nur die Hälfte der Vokabeln konnte, kein "hervorragend" für seine persönliche Bestleistung geben.

    Zum Glück nicht! Man stelle sich vor, Du gäbest ihm eine 1 mit Sternchen, weil es für den Schüler seine absolute persönliche Bestleistung ist. Beim Vorstellungsgespräch schaut sich der Personaler die Noten an und denkt:"Wow, ein Englischgenie, der wird ganz sicher fließend mit unseren internationalen Kunden sprechen können" und fällt dann in der ersten Woche aus allen Wolken, weil dessen Englisch eher einer 3 entspricht und sein Wortschatz eben.... halb so gut ist wie der eines "echten Einserkandidaten".
    Persönliche Bestleistungen sind eine feine Sache. Da muss es denjenigen aber eben zufriedenstellen, wenn die persönliche Bestleistung trotz allen Bemühens eben gar nur eine 4 ist, weil gerade mal die Hälfte der Vokabeln gekonnt wurde. Hey, aber immerhin keine 5 mehr wie sonst!

    Aber ich kann seine sonstigen Leistungen - an seiner persönlichen Entwicklung bewerten und in den mündlichen Teil mit berücksichtigen. Das nennt sich "pädagogischer Spielraum" und "Ermessen" des Lehrers. Ich gehe konform mit vielen Kollegen, die die elende Ziffernbenotung in den Mülleimer der Geschichte kicken wollen.

    Persönliche Entwicklung schön und gut. Wenn ein Schüler auf 4 stand sich eben wirklich entwickelt hat und nun die objektive fachliche Leistung einer drei erbringt, habe ich auch keine Probleme ihm diese 3 zu geben.
    Hat für mich nichts mit pädagogischem Spielraum zutun. Warum sollte ich einem Schüler, der in seiner persönlichen Entwicklung so gut geworden ist, dass er einen Notensprung schafft, diesen auch vorenthalten?
    Wenn ein Schüler rechnerisch zwischen zwei Noten steht, klar, kann man schauen ob der Schüler in letzter Zeit eher die 3- als die 4+ geleistet hat. Dann würde auch ich sagen, dass er halt dann "aus pädagogischem Spielraum" die 3- bekommt, wenn die letzten erbrachten Leistungen eine Aufwärtstendenz anzeigen.
    Aber die objektiven Leistungsmaßstäbe zu verschieben finde ich nicht angebracht.


  • Ob jetzt jemand hochkarätige Nachhilfe hat, einfach sehr intelligent ist oder unzählige Stunden zuhause gebüffelt hat um eine Leistung zu erbringen empfinde ich als unerheblich. In der Regel weiß ich das auch nur bei einem Bruchteil der Schüler.


    Na, das spricht auch nicht unbedingt für dich. Man sollte sich mit Lebenswelt, Stärken und Schwächen seiner Schüler schon beschäftigen. Ist klar, dass das während Studium/Praktika/Praxissemester nicht in großem Umfang möglich ist, aber ich hoffe, auch du wirst das spätestens als fertiger Lehrer einsehen.



    Ansonsten ist das natürlich nicht per se falsch, was du schreibst, sondern Ausdruck eines Spannungsfeldes, in dem sich die Schule befindet.
    Das aufzulösen ist kaum möglich, und schon gar nicht mit einer (reinen) Notenbewertung. Deshalb ja auch die Anmerkung von alias, dass man diese (reine) Notenbewertung aufgeben sollte, weil sie den Schülern einfach nicht gerecht wird und auch keinen förderlichen Aspekt auf ihre Lernentwicklung hat.
    Aber klar, dass das so schnell nicht kommen wird; das ist wiederum ein gesamtgesellschaftliches Problem, in dem ein ganz bestimmtes Verständnis von "Leistung" vorliegt (nämlich so, wie du es definierst: als - weitgehend - objektivierbar). Das muss man aber nicht unbedingt beibehalten, nur weil es sich etabliert hat.



    Aber die objektiven Leistungsmaßstäbe zu verschieben finde ich nicht angebracht.


    Das Problem ist, dass Noten eben keine objektiven Leistungsmaßstäbe widerspiegeln. Das mag man sich im Sinne des oben skizzierten Leistungsverständnisses einreden, das ist aber nicht so. Wie stark Noten subjektiv sind, wurde bereits vielfach - auch empirisch - nachgewiesen.

  • Welchen Ausbildungsbetrieb interessiert denn, ob der Auszubildende zu spät kommt, weil er in einer zerrütteten Familie seine kleine Schwester zur Schule bringen musste oder, ob er am Abend zuvor Party gemacht hat und deshalb einfach verschlafen hat.

    Ich denke eine Einschätzung, ob eine vom Schüler erbrachte Leistung im Unterricht fachlich einem gewissen Leistungsniveau zuzuordnen ist, ist verhältnismässig objektiv. Auf jeden Fall deutlich objektiver als wenn aus dem Hörensagen bekannt ist, dass der Schüler gerade durch den Wind ist, weil ihn seine Freundin hat sitzen lassen und er deshalb für diese Umstände ein erstaunlich hohes Leistungsniveau erbracht hat. Da ist doch viel Spekulation dahinter.

    Es geht doch auch in der Schule darum, was ein Schüler für Leistung bringt im Unterricht. Wieviel und auf welche Art er zuhause gelernt hat kann ich nicht objektiv nachvollziehen und das ist für das Ergebnis auch unerheblich.
    Das Leben ist kein Ponyhof, auch, wenn die Schule das oftmals irgendwie anscheinend vermitteln möchte.

    Und genau darauf, dass das Leben außerhalb der Schule kein Ponyhof ist,müssen wir Lehrer uns mehr besinnen wenn wir keine Schüler ins Leben schicken wollen, die im richtigen Leben später frustriert sind und scheitern, wenn sie dann nur (!) nach den fachlichen Leistungen gemessen werden !


    Auf die soziokulturellen Ursachen, individuelle Faulheit/Fleiß etc., die dazu führen, dass die Schüler mit ungleichen Voraussetzungen die Schulstube betreten, haben wir Lehrer so gut wie gar keinen Einfluss, auch wenn im Lehrerzimmer einige selbsternannte Weltenretter das anders meinen. Die Welt ist nun mal ungerecht. Das war früher so, ist heute so und wird auch immer so bleiben.-Da mache ich mir keine Kopfschmerzen !


    Zitat Plattenspieler :

    Zitat

    Man sollte sich mit Lebenswelt, Stärken und Schwächen seiner Schüler schon beschäftigen

    Selbstverständlich ! Das ist ja nun nicht zuviel verlangt, dass ich mich da bei meinen ca. 420 Schülern, die ich wöchentlich unterrichte, bei jedem einzelnen wirklich
    auskenne ! 8)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

    • Offizieller Beitrag

    ähnlich wie Hawkeye sehe ich es auch:
    ich bewerte die Leistung, die vor mir liegt. Nicht den Menschen, der dahiner steckt. Über Objektivität kann man da streiten, die wird es nie wirklich geben.
    Ich kann aber eine Leistung (in Form einer Klassenarbeit), die unter Inanspruchnahme von Nachhilfeunterricht zustande kam, nicht geringer bewerten als dieselbe Leistung, die der Schüler nach alleiniger Vorarbeit abgibt.
    Soll ich dem Nachhilfeschüler sagen:"Tut mir leid, deine eigentlich befriedigende Leistung kam nur zu Stande nach massiver Nachhilfe, deshalb gibt es für dich keine 3 mehr?"


    Andererseits kann ich auch nicht demjenigen, der seine 2 lustlos, aber gekonnt aus dem Ärmel schütteln, die Note in eine 3 abändern.


    Im Arbeitsverhalten ja, da kann ich das geltend machen.


    Wobei wir uns auch im Klaren sein sollten, dass der Sohn reicher Eltern mit der teuren Nachhilfe, die ihn übrigens auch nicht viel weiter bringen wird, wenn der Grips zum selbstständigen Arbeiten nicht reicht, und der arme, schreibtischlose Hochbegabte voll die Klischeeschublade bedienen.


    Das möchte ich im Sportbereich mal sehen:
    "Nö, du hast so viel (und so teuer) trainiert, deine Bestmarke bekommt ein paar Sekunden/Zentimeter draufgedrückt" ?????

  • Das möchte ich im Sportbereich mal sehen:
    "Nö, du hast so viel (und so teuer) trainiert, deine Bestmarke bekommt ein paar Sekunden/Zentimeter draufgedrückt" ?????


    Das wirst du niemals sehen, denn die üblichen Glaubenssätze wie "Jeder kann alles erreichen", "Es kommt nur auf die individuelle Förderung an", "Der Weg ist das Ziel", "Leistung ist nicht objektivierbar" usw. gelten doch im künstlerisch-musisch-sportlichen Bereich nicht.


    Wir sollen zwar jedem suggerieren, dass er oder sie Ingenieur oder Arzt werden kann, aber Beethoven?


    Gruß !


    ps: Das mit dem "Profi-Fußballer" glauben die meisten Kids nach der Pubertät sowieso nicht mehr...

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

    Einmal editiert, zuletzt von Mikael ()

  • Zitat Mikael :

    Zitat

    Das wirst du niemals sehen, denn die üblichen Glaubenssätze wie "Jeder kann alles erreichen"

    Die sind eh eine große Lüge, auch wenn noch so viel individuell gefördert wird ! Und das nicht nur geltend für den sportlich-musisch-künstlerischen Bereich. Ich möchte mal wissen, wer so einen Quatsch in die Welt gesetzt hat. 8)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

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