"Vom Vorabend der Französischen Revolution bis zum Ende des 'Dritten Reiches' spannt sich der Bogen dieser glänzenden historischen Reportagen, in denen Volker Ullrich Schlüsselsituationen der Geschichte nachspürt." (Klappentext)
Das Buch ist in "normaler", unkomplizierter Sprache geschrieben, die ein Laie (und damit auch ein Schüler 
) sehr gut verstehen kann. Der Autor verzichtet dabei meist auf schwierige Fachausdrücke.
Die Themen reichen von der Französischen Revolution über das Deutsche Kaiserreich und den Ersten Weltkrieg, die Weimarer Republik bis hin zum Zweiten Weltkrieg. Dabei werden Ereignisse wie z.B. das Attentat auf Bismarck durch Ferdinand Cohen-Blind oder der Hereroaufstand angesprochen. Des weiteren wird von der Judenzählung im deutschen Heer 1916 berichtet, von deutschen Deserteuren im Zweiten Weltkrieg und und und...
Ich kann das Buch nur empfehlen und einige Kapitel könnten m.E. auch gut im Unterricht behandelt werden, wie z.B. das Kapitel " 'Wir haben nichts gewusst' - Die deutsche Nationalmelodie im Frühjahr 1945", in dem die Haltung der meisten Deutschen zu Konzentrationslagern etc. widergespiegelt wird. Für Schüler mit Sicherheit interessant, da reportagenartig, aber trotzdem historisch genau, erzählt wird.
