ZitatOriginal von Sonnenkönigin
step: Ein wenig Selbstkritik könnte nicht schaden - ich würde mich einfach mal fragen, wie ich bei anderen ankomme und nicht immer der anderen Seite alles in die Schuhe schiebe.
Selbstkritik ... Refektion ... überhaupt kein Problem ... ist sozusagen mein zweiter Vornahme ... "kooperatives Lernen als Lebensprinzip" - könnte man sagen ... gerade im Kontakt mit Leuten aus dem Schulbereich bin ich das seit vielen Jahren gewohnt und verlasse mit da gerne auf das Feedback, das ich von "Fachleuten" bekomme ... und na klar, auch die vielen PNs hier aus dem Forum berücksichtige ich
Und wenn ich viel positives Feedback ... auf meine Bewerbungsunterlagen ("wenn man will kann man sich bereits damit ein sehr gutes Bild von ihnen machen" ) ... und meine "Selbstreflektion im AG" bekomme ... oder ein "für einen Seiteneinsteiger sind sie sehr gut vorbereitet" fällt ... dann weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Denn das sind Leute aus dem Schulbereich, die mich vorher nicht kennen. Das mache ich ganz bewußt so ... und erst hinterher erzähle ich meinen "Schulbekannten", wo ich mich beworben hatte ...
Deshalb muss ich bzw. meine Bewerbung trotzdem nicht jedem gefallen ... das war auch nicht mein Kritikpunkt ... aber ein SL (die ganze AK) sollte in der Lage sein, sich aus allen von Dritten für die Bewerbung geforderten Unterlagen (das war NICHT meine Idee, dass die so viel haben wollen) das für ihn wesentliche rauszuziehen ... insbesondere, wenn es die ersten Seiten ... Anschreiben und Lebenslauf ... sind.
Aber in diesem Fall ist dein Kommentar eh völlig am Thema vorbei ... ich habe überhaupt niemandem etwas in die Schue geschoben. Es ging hier im Thread lediglich darum, dass ich - wie ein anderer Bewerber auch - bei einem AG das Gefühl hatte, die andere Seite war völlig unvorbereitet. Speziell, dass sie nicht einmal den Lebenslauf gelesen haben kann, weil sie dann über einen ganz zentralen Punkt, der eben ein wichtiges Thema ihrer (mehreren) Fragen im AG war, nicht so überrascht hätten sein dürfen ... dadurch ist mir das ja erst aufgefallen ... mal abgesehen von dem später nicht melden (ergibt doch ein Bild, oder?). Und ich verlange ja auch nicht, das man das als AK auswendig daherbeten kann ... aber spätestens wenn der Bewerber das erwähnt, sollte mir das als SL wieder einfallen ... und ich nicht aus allen Wolken fallen ...
Und was würde mir in diesen Punkten, um die es hier geht, Selbstkritik überhaupt nützen ...
Soll ich etwa bei Bewerbungen zukünftig das Anschreiben und den Lebenslauf weglassen ... damit ich anschließend nicht kritisch bei der anderen Seite anmerken kann ... es nicht "anderen in die Schuhe schieben kann" ... dass die nicht im mindesten vorbereitet waren ... nicht einmal diesen wirklich gelesen hatten?
Soll ich etwa zukünftig nach einem AG der SL sagen, sie soll mich bloß nicht anrufen ... nachdem sie den Bewerbern sagt, dass sie sich heute abend meldet ... wobei mir persönlich sogar eine email der Sekretärin schon reichen würde? Damit ich ihr nicht hinterher in die Schuhe schieben kann, dass Tage später immer noch nichts passiert ist ... was eigentlich eine Selbstverständlichkeit wäre?
Das ist jawohl nicht dein Ernst!
Und ... den "geforderten Riesenanhang" muss niemand lesen, um (für ein AG) informiert zu sein ... vieles davon ist für die Schule und das Seminar eh selbstverständlich ... aber offensichtlich - und das sagen diese beiden Parteien mir ja selbst - für die Beamten in der BR "böhmische Dörfer" ...
Bin mal gespannt, was ich nächste Woche über diese Schule höre, wenn ich die entsprechenden Leute treffe ...