Krankmeldungen

  • Zitat

    Original von lolalupe
    warum rennen Angestellte halbkrank zur Arbeit?


    Wenn Festangestellte im öffentlichen Dienst aus Angst um ihren Arbeitsplatz halbkrank zur Arbeit rennen, kann das nur an einer verschobenen Realitätswahrnehmung liegen...


    Nele

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von lolalupe
    Oha ... was ist denn hier los? Es gibt doch diverse Studien darüber, dass Beamte (statistisch betrachtet) sehr viel mehr Krankentage pro Jahr aufweisen können als Angestellte.


    Kannst Du die Aussagen auch belegen?


    Zitat

    sondern schlicht und einfach aus Pflichtbewusstsein und Angst um meinen Job)


    Sorry, aber seit wann muss die angestellte Lehrerin bei Schwangerschaft um ihren Job fürchten? Und Beamte haben demzufolge auch weniger Pflichtbewusstsein oder wie?


    Zitat


    während verbeamtete Freundinnen a) die Steuerklasse gewechselt haben, um das Maximum an Elterngeld rauszuholen, b) in Vollzeit gegangen sind (ebenfalls für das Maximum an Elterngeld)


    Sorry, aber dann bist Du doch die "Blöde", die das nicht gemacht hat. Der Steuerklassenwechsel ist mittlerweile sogar als nicht rechtsmissbräuchlich erklärt worden.
    Dieses Verhalten in a) und b) ist völlig unabhängig vom Status des Lehrers. Das hättest Du auch machen können.
    Sich da zu beklagen ist wohl mehr ein Eigentor.


    Zitat


    und sich c) drei Wochen nach Feststellung der Schwangerschaft krank schreiben lassen haben. OHNE schwangerschaftsgefährdende Krankheiten.


    Weißt Du das mit 100%iger Sicherheit? Und was sagt das über die Moral des Arztes aus, der so großzügig krankschreibt?
    Für Angestellte gibt es übrigens den Weg des Berufsverbots...


    Zitat


    warum werden Beamte häufiger krank? Oder vielleicht besser: warum rennen Angestellte halbkrank zur Arbeit?


    Stammtisch.


    Gegenfrage an die verbeamteten Lehrer hier:


    Wie viele von Euch haben sich schon halbkrank zur Arbeit geschleppt?
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das bei uns eine Menge Kollegen sind.


    Gruß
    Bolzbold


    P.S. Steine bekommst Du dafür von mir nicht auch noch geschenkt - das wäre Verschwendung.

  • Seit 15 Jahren bin ich Lehrer. Aus meiner Sicht kann ich sagen, dass Schule krank machen kann. Die meisten meiner Kollegen waren gesunde, sportliche junge Menschen. Heute sind nur die fit, die entweder Teilzeit arbeiten oder Sportlehrer sind. Viele sind einfach "flügellahm" geworden. Der Arbeitsplatz Schule bietet Krach, Dreck, Zugluft, Keime, Mobbing von allen Seiten. Das Lehrerbild in der Gesellschaft ist von Anspruchsdenken geprägt. Der Lehrer ist Dienstleister und hat mein verzogenes Kind ( Michael Winterhoff lässt grüßen ) gefälligst mit einem Abitur zu versehen. Der Dienstherr hat jeden Widerstand dagegen aufgegeben. Erfolge muss man sich schon selbst einreden. Abgeschlossene Projekte, einmal mit der Arbeit fertig sein gibt es nicht. Neue Probleme stehen immer an und sind nicht planbar. Alles in allem ein Arbeitsplatz der physisch und psychisch Höchstleistungen abverlangt. Erfolgreiche Schulsysteme wie in Finnland kann man da nur neidisch betrachten. Dort ist ein Lehrer bis 16.00 an seinem Arbeitsplatz und muss 18 Stunden in der Woche unterrichten. Wie wäre es mal mit einer vergleichenden Studie zur Lehrergesundheit? :tongue:
    Meiner Meinung nach ist eine ureigene Motivation aller Menschen auch für andere da zu sein, etwas für andere zu tun. In Krankheit flüchten werden nur Kollegen, die gesundheitlich am Ende sind. Dort sind sie aber durch miese Arbeitsbedingungen hingekommen und die werden durch den Dienstherrn verantwortet.
    Fazit: Wenn ein Kollege krank ist, wird er vertreten und fertig.
    Wie wäre es mit Solidarität unter Lehrern? Unsere Lehrerverbände, die dem Dienstherrn in vorauseilendem Gehorsam begegnen ( Bsp.: NRW -Umbenennung RLV in Lehrer NRW) können wir vergessen.


    Liebe Grüße Herrmann


    P.S. Weil die Frage gestellt wurde, bis Herbst 2003 habe ich michöfter halbkrank oder auch schon mal richtig krank zur Schule geschleppt. Dann habe ich es aber gelassen, da ich aufgrund eines Infektes eher tot als lebendig nach Hause kam und danach 14 Tage wegen Herz- Kreislauf- Problemen ausfiel. Meine Schulleiterin schrieb daraufhin an den Dezernenten: "Mal waren es ein Hexenschuss, dann wieder gab er Herz- Kreislauf- Probleme an." Vertrauensvolles Zusammenarbeiten mit der Schulleitung fällt mir seitdem schwerer. Ich kann nur jedem Kollegen raten, mal seine Personalakte zu besichtigen, zu sehen wie menschenverachtend Dienstvorgesetzte denken und handeln ist sehr erfrischend.

    Einmal editiert, zuletzt von Herrmann ()

  • @Pieksieben
    Sie muss aber nicht liegen, sondern läuft frei herum - nur zum Unterrichten ist sie sich zu schade. Nicht nur ich finde das verantwortungslos, auch SL und Kollegen hat sich diese Meinung aufgedrängt.

    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Sonnenkönigin
    @Pieksieben
    Sie muss aber nicht liegen, sondern läuft frei herum - nur zum Unterrichten ist sie sich zu schade.


    @ Sonnenkönigin: was genau treibt dich eigentlich um ? Deine Ausdrucksweise scheint mir stark polemisch.


    Wenn du Zweifel an der Seriosität deiner Kollegin und ihrer Krankheit hast, warum fragst du sie nicht einfach, statt dich von Neid oder was auch immer zerfressen zu lassen ?

  • Das sehe ich etwas anders. Sicherlich birgt der Lehrerberuf die Gefahr des Burnout, aber auch viele Privilegien, insbesondere für die verbeamteten Kollegen.


    In der Wirtschaft müssen die Leute tagtäglich um ihren Job zittern und es ist doch logisch, dass Leute Grenzen ausreizen, wenn das ohne Konsequenzen bleibt.


    Und wenn mich ein Job total ankotzen würde, würde ich ihn nicht ausüben!

    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • Aber ich bin weder polemisch, noch von Neid zerfressen. Fühlst du dich angesprochen? Ich stelle nur eine allgemeine Beobachtung zur Diskussion. Dass sich einige Leute davon angegriffen fühlen, hat dann wohl eher etwas mit ihnen selbst zu tun.

    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • Nele Ich habe kein Verbanquespiel begangen - zu der Zeit war ich außerdem noch keine Lehrerin, hatte erheblich mehr Belastungen am Arbeitsplatz. Wäre ich die ganze Zeit zu Hause geblieben, hätte trotzdem etwas passieren können.

    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • Dann bleib doch bei deinem Schwarz-Weiß-Denken. Worauf sollte ich ibitteschön neidisch sein?! Dass jemand monatelang zu Hause bleibt? Nee, danke, eine schlimmere Strafe gäbe es für mich gar nicht!

    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

    • Offizieller Beitrag

    Sonnenkönigin, als Lehrerin solltest du sorgsam mit Sprache umzugehen gelernt haben.


    da du dich so ausdrückst, wie du es eben tust, wundere ich mich über deinen scharfen Ton. Mehr nicht.


    Was willst du denn nun wirklich bezwecken mit diesem Thread?


    Mitleidige Grüße

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Sonnenkönigin
    Aber ich bin weder polemisch, noch von Neid zerfressen. Fühlst du dich angesprochen? Ich stelle nur eine allgemeine Beobachtung zur Diskussion. Dass sich einige Leute davon angegriffen fühlen, hat dann wohl eher etwas mit ihnen selbst zu tun.


    Du irrst.
    Deine Argumentation ist die Standardargumentation der Beamtenkritiker.


    Wehrt man sich, gilt man als getroffener Hund, der bellt.
    Wehrt man sich nicht, würdest Du sicherlich andere, Deine Sicht der Welt bestätigende Interpretationen ziehen können.


    Denkbar ist aber auch, dass man sich hier über die Kombination dessen was und vor allem WIE Du es verzapfst aufregt. Und das, meine Liebe, hat weniger mit unseren Persönlichkeiten als mit Deinem Verhalten zu tun.


    Deine Beobachtung ist nicht allgemein sondern subjektiv.


    Ich denke, hier spreche ich für viele von uns: Wir fühlen uns nicht persönlich in der Sache angegriffen, haben aber auch keine Lust, auf von Dir anmaßende Art und Weise mit Leuten, die sich so verhalten wie Du anprangerst, in einen Topf geworfen zu werden.


    Natürlich hätten wir Dich auch alle ignorieren können (vermutlich sogar müssen), denn dann hätten wir wenigstens uns der billigen Retourkutsche des "getroffene Hunde bellen" nicht aussetzen müssen.


    Gruß
    Bolzbold

  • Zitat

    Original von Sonnenkönigin
    Nele Ich habe kein Verbanquespiel begangen - zu der Zeit war ich außerdem noch keine Lehrerin, hatte erheblich mehr Belastungen am Arbeitsplatz. Wäre ich die ganze Zeit zu Hause geblieben, hätte trotzdem etwas passieren können.


    Ach so, und deshalb ist es dann, wie dein Gegenbeispiel wohl belegen soll, Drückebergerei, wenn Frauen mit egal wie gelagerten Schwangerschaftskomplikationen der Vorschrift ihres Arztes folgen und zu Hause bleiben?


    Ist das jetzt nun Zynismus oder defizitäres Nachdenken? Was soll ich mir aussuchen?


    Nele

    Einmal editiert, zuletzt von neleabels ()

  • :P Jetzt reizt es mich doch! Also Ihre Argumentation geht auch anders herum.
    Seiteneinsteiger sind die Versager aus der Wirtschaft, die glauben zum Lehrer reichts dann doch noch. Das Problem löst sich durch abwarten. Entweder legen die gleich eine Bauchlandung hin oder geben nach später entnervt auf. Das bei Ihnen die Nerven schon blank liegen, merkt man ja. Aus der Wirtschaft steigt man doch nicht aus, die Gehälter sind doch viel besser. Von wegen Angst um den Job, ich sag nur Fachkräftemangel! Wohl keine Fachkraft gewesen was? Und jetzt schön ausgeblutete Kollegen mobben? Vorsicht! Das geht immer nach hinten los. :P
    Mein Vorschlag: Den runden Kopf doch ausnahmsweise mal zum Denken benutzen.


    Grüßle Herrmann

  • HERRmann


    sorry, aber dieses Argumentationsniveau ist nach unten hin nicht mehr zu toppen, deshalb lass ich mich - im Gegensatz zu dir - nicht reizen.

  • ... sehe ich die Sache nicht.
    Es hat mir schon immer Spaß gemacht, Leute auf ihrem Niveau zu spiegeln.
    Manchmal haben sie ihr Problem sogar begriffen. Tut mir leid, der pädagogische Zeigefinger ist nicht meine Sache.


    Liebe Grüße Herrmann

  • Zitat

    Original von Herrmann
    ... sehe ich die Sache nicht.
    Es hat mir schon immer Spaß gemacht, Leute auf ihrem Niveau zu spiegeln.
    Manchmal haben sie ihr Problem sogar begriffen. Tut mir leid, der pädagogische Zeigefinger ist nicht meine Sache.


    Mich hat dein Einwurf jedenfalls amüsiert!


    Ich habe mich auch gefragt, was die Sonnenkönigin mit diesem Geschimpfe bezweckt.

  • Mein Pflichtgefühl in meinem Beruf würde ich durchaus als sehr hoch beschreiben. Ich setze zusätzlich zu meiner bezahlten Arbeitszeit auch noch einen nicht geringen Teil meiner eigentlichen freien Zeit ein, um guten Unterricht usw. gewährleisten zu können. Auch habe ich immer ein offenes Ohr für meine Schüler und deren Eltern, Bis 20:00 beantworte ich auch das Telefon wenn Eltern mich anrufen. Die Ferienzeit nutze ich meistens zur Unterrichtsvorbereitung und auch Fortbildungen mache ich eigentlich nur dann oder am Wochenende, damit kein Unterricht ausfallen muss. Mit Kollegen arbeite ich sehr gut zusammen, teile Arbeitsmaterial und helfe, wenn ich darum gebeten werde, auch wenn ich dadurch noch 2 Stunden nach Schulschluss in der Schule sitze und deshalb erst spät zu den Korrekturen zuhause auf dem Schreibtisch gelange und mich noch bis Mitternacht mit diesen beschäftigen muss. Ich mache Vertretungsunterrich ohne Murren (Sorry, das gehört für mich zum Job dazu, ich finde es ziemlich weinerlich sich darüber zu beschweren, dass man andere Kollegen vertreten muss!!!) und finde es auch interessant, mal in andere Klassen zu schauen.


    Wo bei mir allerdings das Pflichtgefühl aufhört ist, wenn es um meine eigene Gesundheit geht. Da verstehe ich keinen Spaß. Wenn ich krank bin, dann beibe ich zuhause. Wenn ich es hinkriege, stelle ich Aufgaben für die Vertretungslehrer bereit (Aber bei 39° Fieber kriege ich das nicht mehr hin). Aber ich bleib im Bett! Ich habe nur einen Körper, und den werde ich bestimmt nicht durch (völlig falsch verstandenes) Pflichtgefühl kaputt machen. Das habe ich im übrigen auch als angestellte Lehrerin so gehandhabt.


    Das Beispiel einer Herzmuskelentzündung und darausfolgendem Sekundentod kenne ich aus meinem erweiterten Bekanntenfall übrigens zweimal (einmal mit 20, einmal mit 32, beide ansonsten topfit und gesund), kommt also durchaus vor.


    Unter krank versteh ich nicht ein bißchen husten und Schnupfen. Aber wenn ich merke, dass meine Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist, komme ich nicht zur Arbeit. Davon hätten die Schüler übrigens auch nicht wirklich etwas, denn mein Unterricht dürfte in solche ienm Zustand ziemlich mies sein.


    Flulotsen dürften sich unter Garantie auch nicht mit 39° Fieber, völlig drömelig an ihren Arbeitsplatz begeben, weil sie so pflichtbewusst sind...



    Bevor ich in der Schwangerschaft mein ungeborenes Kind gefährde, würde ich lieber kündigen!!!!!!! So wichtig wie meine Familie ist mir kein Job der Welt!!!!!!!!!!!!



    Kollegen, die so denken wie du Sonnenkönigin, kenne ich übrigens auch einige. Für sie empfinde ich eigentlich nur eins - Mitleid.

  • Nachdem alle erzählt haben, dass sie guten Unterricht machen und wie pflichtbewusst sie sind möchte ich meinen Senf auch dazugeben und Sonnenkönigen in Schutz nehmen.


    Also…


    1- Wenn ich krank bin bleibe ich auch zu Hause.
    2- Ich mache auch guten Unterricht
    3- Bla bla bla


    Es geht nicht darum, dass mal eine Kollege krank ist und ihn vertreten muss.


    Es geht, um die Kollegen die alle zwei Wochen genau zwei Tage krank sind, und wenn man auf deren Stundenpläne schaut sind das immer die „hardcore“ Tage.


    Also welche Krankheit dauert immer genau zwei Tage (für 2 Tage braucht man ja auch keine AU) und dann am dritten Tag wieder lächelnd im Lehrerzimmer zu stehen.


    Und welche Krankheit kommt alle 2 Wochen vor?


    Es geht, um die Kollegen die nach einer Klausurphase ebenfalls chronisch für 4 Tage krank sind. Und ich dann von den Schüler hören muss, ja aber Herr P. gibt die Klausuren immer in der nächsten Stunde zurück. (Ja aber Herr P. hatte auch 6 Tage frei).


    Ich meine ich kann unterscheiden wer krank ist und wer alle Wochen krank tut und zwar genau immer Mittwoch und Donnerstag.


    Wenn ich einen Kollegen vertreten muss (für 2 Wochen), der eigentlich immer da ist dann wünsche ich ihm gute Besserung.


    Aber wenn ich schon weiß, dass ich nächste Woche Donnerstag in die 10a gehen muss, weil die Lehrerin krank dann ist das traurig. Und ich dann am Freitag der Kollegen begegne, die so aussieht, als ob Sie aus dem Urlaub kommen würde.


    Und genau zwei Wochen später stehe ich dann wieder in der 10e.


    Es geht genau um diese Kollegen, es geht nicht um uns, denn wir machen ja alle guten Unterricht und sind pflichtbewusst 

  • Zitat

    Original von vader
    Aber wenn ich schon weiß, dass ich nächste Woche Donnerstag in die 10a gehen muss, weil die Lehrerin krank dann ist das traurig. Und ich dann am Freitag der Kollegen begegne, die so aussieht, als ob Sie aus dem Urlaub kommen würde.


    Frag sie doch nächstes Mal vor dem besagten Tag, was gerade im Unterricht behandelt wird, damit Du Dich auf die Vertretung vorbereiten kannst ;)
    Ich könnt mir das nicht verkneifen, wenn es wirklich so ist, dass sie z.B. immer am Donnerstag fehlt und Mittwoch und Freitag da ist! Unsere Chefin zitiert solche Kollegen übrigens zu sich und das wird dann unangenhem. Sonst sagt die nie was, wenn man mal krank ist, auch nicht, wenn es länger oder öfter ist oder schwangerschaftsbedingt ein "Totalausfall", aber bei solchen Auffälligkeiten darf man sich dann schon was anhören (sagte mir ein Kollege, der es so ähnlich machte wie Deine Kollegin)
    Gruß
    Anna

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