• Hallo Elaine,


    ich habe derzeit eine relativ fitte 1 und gerade bearbeiten wir unsere zweite Werkstatt (die erste bereits im Herbst).


    Da sie noch relativ klein sind und ich das offene Arbeiten erstmal antesten wollte, habe ich beim ersten mal nur Aufträge in Einzelarbeit gewählt. Außerdem lasse ich die Kinder tischweise loslegen, d.h. "Tisch 1 geht los und sucht sich seine Materialien zusammen". So entzerrt es sich etwas und was weg ist, ist dann erstmal weg (z.B. bei beliebten Bastelangeboten, wo es bewusst nur 3 Schablonen gibt).


    Dieses Mal gibt es zwar auch Angebote von Partner- bzw. Gruppenarbeit, aber nur als Zusatzangebote. Das heißt, wer die Stationen durchlaufen hat, darf gemeinsam arbeiten. Das im Idealfall vor der Tür oder in der Leseecke (vor der Tür kann es dann auch mal etwas lauter werden).


    Wenn die Klasse so unruhig ist, würde ich die Experimente aus der Werkstatt nehmen und dafür gesondert eine Stunde (oder auch mehrere) planen. Dann experimentieren alle (durchaus ja auch an verschiedenen Stationen möglich), alle sind etwas lauter und niemand ist gestört, weil er gerad in Einzelarbeit über einer Aufgabe brütet.


    Ach so, und zum Hinterherdackeln: Ich bin da (auch wenn es anstrengend ist) sehr konsequent und schicke die Kinder jedes Mal zurück und betone, dass ich den Kindern zuerst helfe, die sich von ihrem Platz aus melden. Das ist manchmal echt hart, aber so hab ich das selbst in einer völlig verzogenen 4 hinbekommen (die es vorher gewohnt waren, ständig und für jede Kleinigkeit am Pult Schlange zu stehen). Und immer wieder dazu ermutigen, erstmal selbst zu überlegen...ich hab da auch solche Experten, die nicht mal drauf gucken, sondern direkt fragen "Wie geht das?" :rolleyes:

  • Hallo,


    für die Experimente könntest Du sonst auch eine Warteliste einführen.


    Was das um dich herumstehen angeht ist mir das so gelungen, dass ich auch da eine so genannte Wartekarte eingeführt habe.
    Wenn Die Kinder eine Frage haben, Klammern sie ihre Namensklammer auf ein Fragezeichen und gehen dann zurück zum Platz und machen so lange etwas anderes.
    Das klappt nach einigen Übungsstunden hervorragend.
    Und ich habe immer direkt den Überblick, wer mich braucht.

  • Gute Ideen von den Vorschreiberinnen. Das tolle an der Wartekarte (ich hab da eine Schlange drauf, für WARTESCHLANGE ... ) ist, dass sich vieles von selbst erledigt, weil die Kinder nochmal überlegen oder Nachbarn fragen etc.


    Es ist eine Gewöhnung, aber es geht. Ich würde auch die Experimente rausnehmen oder festlegen, dass die erst nach einer von x anderen erledigt werden können ...

  • Generell finde ich auch, dass Werkstattarbeit nicht nur Arbeiten an ABs sein sollten, ich fände es aber für den Anfang in Ordnung, wenn es zunächst mal nur darum geht, die Abläufe und Regeln einer Werkstattarbeit einzuführen. Wenn das dann besser klappt, kann man ja auch wieder andere Aufgabenstellungen mit reinnehmen. Meine "Warteschlange" ist tatsächlich eine lange laminierte Schlange und die Kinder klammern ihre Namen dann untereinander an, so dass die Reihenfolge klar ist (wenn sie tatsächlich mal ganz unten angekommen sind, dann fagen sie oben wieder an). Kann das System auch nur empfehlen, man muss aber wirklich superkonsequent sein, wenn es darum geht Kinder die doch immer mal wieder zwischendurch was fragen wollen, immer und immer wieder auf die Warteliste zu verweisen,

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • Hallo,


    ich habe einen Warteblock (ein rechteckiges dickes Holzbrett mit einem Nagel oben drin). Jedes Kind hat zwei Hilfekarten, die oben gelocht sind. Brauchen sie Hilfe, legen sie ihre Hilfekarte auf- ich entnehme von unten. Die Krten können in der Federtasche aufbewahrt werden. Praktisch sind die Karten auch wenn man sich FA-Material aus den Regalen nimmt und die Karten an die Stelle des entnommenen Materials legt. Dann weiß man, wer was hat und derjenige, wohin er es zurückstellen muss.


    Ich beginne Werkstätten immer mit einer gemeinsamen Station. Die erkläre ich allen. Die Kinder, die zuerst fertig sind, suchen sich eine neue Station und ich erkläre dem Kind, was zu machen oder zu beachten ist (Kinder, die schon gut selber lesen können, muss man nichts oder nicht so viel erklären). Dann trage ich den Namen dieses Kindes auf der Auftragskarte ein. Es ist der Chef und erklärt den anderen Kindern, wie es geht. Jeder ist für eine Station Chef.


    Liee Grüße

  • Zitat

    Original von Elaine
    Aber andererseits brauch ich mich dann auch nicht über die Unruhe zu beschweren, wenn ich so denke, fällt mir auf.


    Ganz ehrlich - nicht bös gemeint - hab ich das gerad auch gedacht ;) Ich fänd auch vieles toller, spannender, aber man muss nun mal auch die Lerngruppe im Blick haben. Nicht alle Kinder kommen gut damit zurecht, völlig frei zu arbeiten.


    Und wie hier geschrieben wurde, Du kannst es doch einfach mal probieren. Ich taste mich wirklich in kleinen Schritten im freien Arbeiten vor (nicht nur bezogen auf Werkstatt-Arbeit). Es gab zwar auch schon in der ersten Werkstatt ein Memory (Anlautmemory zu Herbstwörtern), dazu zwei Bastelangebote - das war es aber auch an "kritischen" Stationen. Was nicht heißt, dass der Rest nur ABs waren (viel Laminiertes, Angebote zum freien Schreiben, usw.).


    Zitat

    Original von Elaine
    Wie macht ihr das denn allgemein organisatorisch?
    Führt ihr die einzelnen Aufgaben gezielt ein und besprecht sie vor dem Beginn der Werkstattarbeit? Oder müssen die Kinder die Aufgaben sich selbst erlesen/erkennen (letzteres bei den Kleinen)? Habt ihr die Aufgabe auch noch einmal auf dem Blatt stehen oder nur auf der "Stationenkarte"?


    Da ich wie gesagt eine 1 habe, lass ich Aufgabenstellungen komplett weg. Jede Station hat einen Namen, der auf dem AB und der Stationskarte steht (z.B. Weihnachtskugeln). Ich hänge je das Arbeitsblatt/ die Bastelidee mit Beispielen über den Ablagekorb.


    Z.B. gibt es das besagte AB mit Weihnachtskugeln, wo es die Aufgabe ist, alle 12 Kugeln mit nur drei Farben so zu gestalten, das keine der anderen ähnelt. Das hab ich an zwei Kugeln vorgemacht und bis auf ein Kind haben das alle sofort verstanden (da wir nach Reichen arbeiten, sind ähnliche Aufgaben allerdings bekannt).


    Einen Weihnachtsengel z.B. hab ich vorgebastelt und über das Material gehängt.


    Ansonsten kann Du Zeichen einsetzen. Es gibt in der Werkstatt ein Puzzle. Damit jedem klar ist, was zu tun ist, hab ich auf das AB zwei Blanko Puzzleteile kopiert.


    Wo was zu schreiben ist einen Stift und eine Mini-Anlauttabelle.


    Wenn etwas verbunden werden muss, zwei Beispiele vorgemacht.


    usw.


    Auf "Warteschlangen" schwören ja einige hier. Probier es doch aus (für mich wäre das Rumgelatsche widerrum zuviel. Schrecklich, diese Lehrer :D).

  • Also ich hatte es erst so, dass die Chefs kontrollieren. Das hat sich bei mir aber nicht gut gemacht. Manche Kinder kamen gar nicht zum Arbeiten weil sie ständig kontrollieren mussten, Kinder zum Berichtigen schicken, wieder kontrollieren, nochmal erklären, wo der Fehler liegt...


    Jede Station einzeln zu kontrollieren, fand ich für mich schwierig.


    Momentan sammle ich am Ende der Werkststatt alle Ordner ein und schaue drüber.


    Mich würde aber auch interessieren, wie Ihr das macht. So toll finde ich nämlich meine derzeitige Variante auch nicht weil ich schon besser finde, wenn die Kinder gegenseitig berichtigen...

  • Hallo,


    wenn Du mir per PN deine Mailadresse schickst, kannich Dir gern meine Wartekarte schicken.


    wegen dem Nachschauen: Also ich arbeite (allerdings bei den 4. Klässlern) mit dem Chefsystem. Hatte auhc das Problem, dass die Kinder vor lauter Kontrollieren nicht mehr an die Arbeit kamen. Daher habe ich dann die Angebote reduziert -> Ergo mehr Chefs für ein Angebot.


    Klappt super!

  • Das klingt gut- mit den weniger Angeboten.


    Ürigens: Kollegen von mir machen das mit dem Warten so: Jedes Kind hat eine Wäscheklammer mit seinem Namen. Diese kann es ohne die Lehrerin anzusprechen unten an ihr Shirt klammern. Das erspart das Laufen zur Hilfeschlange/ zum Hilfeblock. Finde ich auch nicht schlecht.


    Schönen Abend!

  • Oh jeh, das ginge bei meinen aber gar nicht... das wäre eine einziges Gezuppel und garantiert immer verbunden mit der Mitteilung: "Frau ...., ich hab mich angeklammert..." während ich verzweifelt versuche einem anderen Kind gerade irgendetwas zu erklären.... Was ich aber mache ist mir selber immer gleich die nächsten Klammern an den Pulli zu hängen, dann muss ich zumindest nicht so oft laufen.

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • Zitat

    Original von kneipentour


    Ürigens: Kollegen von mir machen das mit dem Warten so: Jedes Kind hat eine Wäscheklammer mit seinem Namen. Diese kann es ohne die Lehrerin anzusprechen unten an ihr Shirt klammern.


    Oh man, das wüsst ich gerad noch. Ich bin froh, wenn die Kinder BLOSS NICHT an mir rumfummeln :D

  • Ach du liebe Güte und Kinder, die in der Grundschule sowas machen durften, zippeln mir dann in 5 auch am Shirt und kriegen dafür einen Anranzer...


    Hätte nicht gegelaubt, dass es noch Kolleginnen gibt, die sowas fördern.
    Ob die sich einbilden, dass das alles ihre eigenen Kinderlein wären? Man weiß es nicht, ich finde es extrem befremdend und verziehend/verzärtelnd...


    Das schüttelts mich echt.

    They'll never know the lovely dance,
    Can never feel the touch of night,
    For tame birds sing a song
    Of freedom while the wild birds fly.

  • Zitat

    Original von kneipentour
    Das klingt gut- mit den weniger Angeboten.


    Ürigens: Kollegen von mir machen das mit dem Warten so: Jedes Kind hat eine Wäscheklammer mit seinem Namen. Diese kann es ohne die Lehrerin anzusprechen unten an ihr Shirt klammern. Das erspart das Laufen zur Hilfeschlange/ zum Hilfeblock. Finde ich auch nicht schlecht.


    Schönen Abend!


    Puuuh, das wäre nix für mich. Zum einen reduziert das ja nicht den Anteil am "durch die Gegend laufen"
    1. Wächeklammer holen
    2. Hinter der Lehrerin herwatscheln und dran klammern.


    Zum anderen empfände ich es auch als extrem störend, wenn ich gerad wo anders was erkläre und ich dann dadurch gestört würde, dass die Kinder mich "beklammern"

  • Zitat

    Original von Nananele
    Ach du liebe Güte und Kinder, die in der Grundschule sowas machen durften, zippeln mir dann in 5 auch am Shirt und kriegen dafür einen Anranzer...


    Hätte nicht gegelaubt, dass es noch Kolleginnen gibt, die sowas fördern.
    Ob die sich einbilden, dass das alles ihre eigenen Kinderlein wären? Man weiß es nicht, ich finde es extrem befremdend und verziehend/verzärtelnd...


    Das schüttelts mich echt.


    *unterschreib*


    Was ist mit Kindern, die ihr Problem dann doch allein lösen können? Wieder loslaufen, Klammer abnehmen,...?


    Ich weiß es nicht...aber so schwer isses doch nicht, den Kindern klar zu machen, dass man sich einfach meldet und wartet, bis ich da bin (oder sich vorher Hilfe am Gruppentisch sucht). GEDULD ist nämlich auch eine sehr wichtige Eigenschaft...


  • Das ist sicherlich richtig, aber ein Kind, welches damit "beschäftigt ist" sich zu melden, macht in jedem Fall nicht weiter mit seiner anderen Arbeit.


    Eines, das sich selbst an die Wartekarte geklammert hat und demnach die Ruhe hat solange weiter zu machen, bis jemand kommt schon.
    Das ist zumindest meine Erfahrung. Aus diesem Grund bin ich großer Fan dieser Lösung.

  • Es mag vielleicht daran liegen, dass meine 1 eher stark ist, denn insgesamt hält sich das Melden während der Werkstattarbeit in Grenzen :weissnicht: Gegen dieses "Warteschlangen-System" hab ich auch gar nix - bei anderen Lerngruppen kann sich das ja durchaus bewähren.
    Nur dieses "an-die-Lehrerin-Klammern" find ich übertrieben/unnötig.


    Aber letztlich ist es wie bei vielen Dingen...da muss jeder sein Ding finden.


    Wichtig find ich aber defintiv den Hinweis auf Klasse 5, wo es ja anders laufen wird...ob man den Kindern dann einen Gefallen tut, wenn sie vier Jahre lang Klämmerchen an die Lehrerin gehangen haben, wage ich zu bezweifeln...

  • Es geht hier aber erstmal noch gar nicht um Kinder in Klasse 5 sondern um Erstklässler und Zweitklässler. Also Kinder die - wenn wir Glück haben- aus der Kita kommen und es bis dato gewohnt waren, immer und sofort zur Erzieherin zu laufen, wenn sie was wollten. Diese Kinder müssen erstmal lernen, dass es in der Schule anders ist, dass sie sich zurücknehmen müssen, dass sie nicht immer sofort dran sind, dass sie sich selber helfen müssen.
    Das müssen sie aber alles erstmal lernen und solange sie das noch nicht können, hat man bei den Kleinen echt ein Problem. Das hängt zusätzlich sicherlich auch vom Einzugsgebiet ab. Ich arbeite an einer Brennpunktschule und die Kinder kommen mit ganz, ganz schlechten Voraussetzungen. Ich habe extrem viele Kinder in der Klasse mit Verhaltensauffälligkeiten (und wohlgemerkt keinerlei Unterstützung durch Sonderpädagogen etc.) und die bleiben eben nicht ruhig am Platz und melden sich bis ich komme. Dazu sind es auch zu viele, die Hilfe nötig haben, da müssten die sich zum Teil ewig melden. Es ist da eben auch nicht immer mit kurzen knappen Erklärungen getan, sondern man muss sich auch mal daneben setzen und zum Beispiel einem Kind mit Sprachstörungen geduldig Wörter vorsprechen, einem Kind das nicht zählen kann, geeignetes Material hinlegen und ihm zeigen, wie es damit arbeitet, ein Kind, das sich nicht konzentrieren kann, auf die Aufgabe fokussieren und ein Stück weit gemeinsam arbeiten damit es überhaupt anfangen kann... und und und.
    Deswegen ärgert mich definitiv auch der Kommentar aus der Sek.! Ich spreche einfach mal jedem, der nicht selbst mal in einem derartigen Einzugsgebiet (und auch sonst) mit den ganz Kleinen gearbeitet hat, das Recht ab, sich auch nur annähernd vorstellen zu können was da abgeht...


    Ich habe es am Anfang auch mit am Platz bleiben und sich melden versucht (hatte in der Ausbildung auch nur die älteren Schüler, bei denen das gar kein Problem war) , aber es funktioniert einfach nicht: die Kinder melden sich vielleicht eine zeitlang, aber wenn es zu lange dauert, fangen sie an massiv zu stören, rumzurennen, laut nach mir zu rufen oder hinter mir herzurennen. Da kann ich die hundertmal an den Platz zurückschicken, erklären, schimpfen was auch immer : die halten das einfach nicht aus.
    Außerdem verliere ich selbst auch den Überblick, wer sich zuerst gemeldet hat und dann laufen gerade die wenigen ruhigen, geduldigen Kindern Gefahr, übersehen zu werden. Und zum Thema: Bewegung in der Klasse: davon haben unsere Kinder doch tendenziell eh eher zu wenig. Gerade in der Grundschule muss man immer wieder für Bewegungspausen (im Unterricht!) sorgen, damit lernen überhaupt möglich ist (Stichwort: bewegte Schule) ... und bei Werkstattarbeit / Arbeit mit Wochenplan etc. müssen dei Kinder ohnenhin immer mal wieder aufstehen um sich Material zu holen etc.
    Die Warteschlange finde ich eine gute Alternative, meine Kinder rennen seitdem weitaus weniger hinter mir her... weil sie irgenwann die Gewissheit haben: wenn ich mich angeklammert habe, dann kommt die Lehrerin auf jeden Fall zu mir und hilft mir. Erst mit dieser Gewissheit können sie das Warten überhaupt aushalten. Und sie wissen z.B. irgendwann auch: die Lehrerin hilft mir nur dann, wenn ich an meinem Platz bin. Kinder, die durch die Klasse tigern, wenn ich an ihren Platz komme, werden nämlich gleich wieder ans untere Ende der Schlange geklammert. Dasselbe gilt, wenn ich zu dem Kind komme und es hat noch nicht mal sein Material am Platz oder eine konkrete Frage an mich formuliert oder es hätte die Frage genausogut an seinen Sitznachbarn stellen können (z.B. "Was soll ich da machen?", wenn das Kind daneben die Aufgabe, gerade erfolgreich bearbeitet hat...). Es findet also auch bei dem System eine Erziehung Richtung Selbständigkeit, Geduld etc. statt und ich würde mal sagen, wenn die Kinder in Klasse 5 das dann- hoffentlich- können, dann können sich die Kollegen in den oberen Klassen auch mal bei denen bedanken, die da die Grundlagen gelegt haben (nicht umsonst haben wir etliche Kollegen an der Schule, die auf gar keien Fall in die Schulanfangsphase wollen...)

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

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