Hallo, zum Halbjahr möchte ich der Mutter eines Schülers (2.Klasse) die Rückstellung ihres Sohnes empfehlen. Seine Leistungen in Mathematik sind sehr mangelhaft, er rechnet zur Zeit nur bis 20. In Deutsch können seine Leistungen befriedigend bis ausreichend sein, er besucht auch den Förderunterricht. Das große Problem zusätzlich zu den Mathematikleistungen ist sein Verhalten, er nimmt Schule nicht ernst, schon montags in der ersten Stunde liegt er zappelnd halb auf dem Stuhl, er hat eine große motorische Unruhe und gibt laute Geräusche von sich, zieht Grimassen aufgrund möglicher Überforderung.
Welche überzeugenden Argumente kann ich der Mutter entgegenbringen, ihren Sohn zurückstufen zu lassen, so dass auch diese Seite die Notwendigkeit einsieht und die Chance, die ein Wechsel in das 2.Halbjahr der 1. Klasse bringen kann, erkennt?
Der Junge ist übrigens ein Opfer der Stichtagsregelung, bin entschieden dagegen, Kinder, die gerade 6 geworden sind, einzuschulen.
Gruß moana