Hallo zusammen,
vor der eigentlichen Frage hier meine Vorgeschichte:
Ich habe im Jahr 2007 men Referendariat beendet und arbeite seither als Krankheitsvertretung, d.h. genauer gesagt war ich pro Jahr durchschnittlich 7-8 Monate angestellt (die restlichen 4-5 Monate war ich jeweils arbeitslos). Wenn ich gearbeitet habe, hatte ich ein durchschnittliches Deputat von 18 Stunden und bin durchschnittlich 100 km pro Tag gefahren. Wie man also unschwer erkennen kann, sah es bei mir in den letzten 3 Jahren finanziell nicht wirklich rosig aus ;-).
Seit den Sommerferien bin ich nun wieder arbeitslos.
Nun überlege ich, ob ich in Zukunft nur noch Vertretungsstellen mit einem hohen Deputat bzw. mit einer geringeren Entfernung annehmen soll.
Das Schulamt kontaktiert die Leute in der Reihenfolge ihrer Leistungsziffern. Deshalb denke ich, dass ich, wenn ich denn endlich mal an der Reihe bin, mit "gutem Gewissen" auch mal eine Stelle ablehnen kann, da ja eine große Wahrscheinlichkeit besteht, dass ich bald wieder angerufen werde.
Was meint ihr dazu? Würdet ihr grundsätzlich jede Stelle annehmen oder welches Deputat und welche Entfernung wären bei euch die Grenze?
Arbeitslosengeld bekomme ich ab nächster Woche übrigens nicht mehr... und mir ist es lieber, ich verdiene noch ca. 3 oder 4 Wochen länger kein Geld, als dass ich wieder bis zum Schuljahresende nur ein geringes Deputat habe...
Herzliche Grüße.