Was haltet ihr von Fibeln und Sprachbüchern?
Sind sie an eurer Schule üblich oder verpönt?
Ich bin da sehr zwiegespalten.
Fibel oder nicht?
-
-
an meiner schule ist man da auch sehr zwiegespalten. als ich dort vor einigen jahren anfing, wurde in deutsch komplett ohne lehrwerk gearbeitet. dann wurde ab klasse 2 einiges ausprobiert und jetzt wird ab klasse 1 mit einsterns schwester gearbeitet.
hat beides seine vor- und nachteile.
ich persönlich bin ganz dankbar, wenn mir von einem lehrwerk eine grobe struktur vorgegeben wird und ich für übungsaufgaben in der schule und hausaufgaben nicht ausschließlich kopieren muss.
viele aspekte kommen natürlich in den lehrwerken zu kurz, so dass man immer ergänzen muss. -
Ich mag nicht mehr ohne arbeiten, seit ich Lollipop benutze. Dies ist ein LESElehrgang, die Kinder schreiben eher wenig, aber sie können alle sinnerfassend und ganz selbstverständlich spätestens am Ende der 1. Klasse lesen - darauf bin ich beim altersübergreifenden Lernen angewiesen.
Vom nicht-fibel und -sprachbuch gebundenen Arbeiten hält mich auch die Überlegung ab, dass ich neben der Lehrtätigkeit (und der Erziehungs- und Sozialarbeit), dann auch noch die Schulbuchverlagsarbeit machen muss, was ich immer wieder tue, wenn es um Religion und Sachkunde geht, weil es hier nur wenig gute 1:1 übernehmbare Materialien gibt. Das reicht, finde ich.
Werbung